Gedanken beobachten - Probleme

astridsuchtdasglück

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Wien
Hallo!

Ich bin ganz neu hier und noch nicht so weit wie die Meisten hier.

Ich habe Probleme, meine Gedanken zu beobachten. Entweder ich denke gar nichts, da ist Leere in meinem Kopf, oder ich verliere mich in Gedanken. Aber dann beobachte ich nicht, sondern denke aktiv. Wie kann ich aber den Mittelweg finden, damit ich meine Gedanken beobachten kann? War das jetzt verständlich geschrieben?

Vielen Dank schon mal. :)

LG Astrid
 
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Entweder ich denke gar nichts, da ist Leere in meinem Kopf,

Naja, das ist doch schon was.
Das ist schon die halbe Miete!

Die meisten haben genau damit Probleme ...


Ich habe Probleme, meine Gedanken zu beobachten.

Es ist nicht so leicht, solange du im ICH steckst.
Sobald du vom ICH ins SELBST wechselst, ist die Beobachtung kein Problem mehr, sondern Normalität.

Aber auch im SELBST ist der Zustand nicht stabil.
Allzu leicht rutscht man immer wieder ins ICH ab.

Letztlich ist es nur eine Frage der Disziplin, der Achtsamkeit und von Bewusstheit.



Vielleicht hilft dir Meditation weiter.

Mach dir keine Sorgen, du bist schon auf dem Weg ...
 
Hallo!

Ich bin ganz neu hier und noch nicht so weit wie die Meisten hier.

Ich habe Probleme, meine Gedanken zu beobachten. Entweder ich denke gar nichts, da ist Leere in meinem Kopf, oder ich verliere mich in Gedanken. Aber dann beobachte ich nicht, sondern denke aktiv. Wie kann ich aber den Mittelweg finden, damit ich meine Gedanken beobachten kann? War das jetzt verständlich geschrieben?

Vielen Dank schon mal. :)

LG Astrid
Das klingt doch gar nicht schlecht. Das man immer wieder mal andockt und den Gedanken nachgeht passiert jedem. Das lässt mit der Zeit nach. Gedanken werden immer mal wieder auftauchen, aber man verfolgt sie immer weniger.

Nun hängt das auch von der Art der Meditation ab. Es gibt einige Meditationen, wo nur phasenweise die Leere gehalten wird. Im Alltag ist ja auch immer was los. Deswegen ist es alltagstauglicher, das etwas da ist, Du aber nicht andockst.
 
Hallo!

Ich bin ganz neu hier und noch nicht so weit wie die Meisten hier.

Ich habe Probleme, meine Gedanken zu beobachten. Entweder ich denke gar nichts, da ist Leere in meinem Kopf, oder ich verliere mich in Gedanken. Aber dann beobachte ich nicht, sondern denke aktiv. Wie kann ich aber den Mittelweg finden, damit ich meine Gedanken beobachten kann? War das jetzt verständlich geschrieben?

Vielen Dank schon mal. :)

LG Astrid


Hallo Astrid, herzlich willkommen :)

das hört sich fortgeschritten an, wenn Du Leere im Kopf haben kannst, also wer weiß, vielleicht bist Du schon weiter als die Meisten hier :)

Um den aktiven denkenden Verstand beiseite zu legen und in die Beobachterposition zu gehen, braucht es Übung.
Oder man trickst den Verstand aus, so als eine Abkürzung, mit einem Koan zum Beispiel:

https://www.blueprints.de/koan/

Damit lenkt man den aktiven Verstand ab, weil es unlogische aber wirksame Sätze sind.

Eine andere Möglichkeit, sich an die Beobachterposition zu gewöhnen, ist die Betrachtung eines Hunds oder einer Katze, den oder die man mag - ganz bewußt, als Mensch.

So wie der Mensch liebevoll auf das Haustier schaut, so schaut das eigene Höhere Selbst (Beobachter) auf den Menschen (das aktive alltagsbezogene Denken).

Liebe Grüße
Eva

edit, Ergänzung:
Wenn ein Mensch die Katze mit einem Faden spielen sieht, denkt der Mensch: Ach wie niedlich, das Kätzchen spielt mit einem Faden :)

Wenn das Höhere Selbst den Menschen sieht - dann sind die Gedanken des Menschen nichts weiter als kleine Fädchen.
 
Hallo!

Ich bin ganz neu hier und noch nicht so weit wie die Meisten hier.

Ich habe Probleme, meine Gedanken zu beobachten. Entweder ich denke gar nichts, da ist Leere in meinem Kopf, oder ich verliere mich in Gedanken. Aber dann beobachte ich nicht, sondern denke aktiv. Wie kann ich aber den Mittelweg finden, damit ich meine Gedanken beobachten kann? War das jetzt verständlich geschrieben?

Vielen Dank schon mal. :)

LG Astrid
Eigentlich tust du das ja schon - jedesmal wenn du dir bewusst wirst daß du dich in gedanken verlierst hast du schon in gewisser weise beobachtet.
 
Danke für die vielen Anregungen. Ich sehe die Leere in meinem Kopf eher als unbewusstes Wegschieben von Allem in meinem Kopf. Das geht viel zu leicht für mich. Das ist ja sicher schwer. Vor allem, wenn ich mich so hier um"lese". Die richtige Leere ist sicher ein anderer Zustand. Da ist man ja dann zufrieden und glückselig wahrscheinlich. Und nicht im "Nichts", so wie ich.

Und das Selbst werden ist schwer. Ich bin leider zur Zeit immer nur ich. Vielleicht ist das mein Problem. Die Gedankenhürde.

Finde euch wunderbar.

GLG Astrid
 
. Ich sehe die Leere in meinem Kopf eher als unbewusstes Wegschieben von Allem in meinem Kopf. Das geht viel zu leicht für mich. Das ist ja sicher schwer. Vor allem, wenn ich mich so hier um"lese". Die richtige Leere ist sicher ein anderer Zustand. Da ist man ja dann zufrieden und glückselig wahrscheinlich. Und nicht im "Nichts", so wie ich.

Für einen ist es schwer, für den anderen leicht. Ich würde das nicht bewerten. Ich kann das auch sehr leicht leerlauf im Kopf haben.. da ist dann einfach nix, ausser ruhe und stille. Ohne jegliche Erwartungshaltung. Ohne etwas erzwingen wollen. Und dann, aus diesem nix, kann ich anfangen meine eigenen Ideen, Gedanken und Bilder formen oder ich bin einfach im hier und jetzt und handle völlig bewusst.
Ich nutze die Leere für mich positiv. Und wenn so gar nix kommt, auch gut.

Mach einfach was draus (y):whistle:

Viele Grüsse
 
Es gibt eigentlich nicht viele Hürden bei Meditationen, die meisten Menschen haben Probleme richtig zu entspannen, so etwas muss man erzwingen, zum Beispiel wenn man sich viel stärker und öfter auf seinen Atem konzentriert. Meditieren kann man auch mit Krafttraining vergleichen, am Anfang schwer, aber mit der Zeit verläuft das immer geschmeidiger, vernachlässigt man dies, verliert man wieder einen leichteren Einstieg.

Es gibt da gerade bei den ersten malen ein Erlebnis bei Meditationen den viele Menschen und ich unter anderem auch erlebt haben, und zwar spürt man plötzlich eine tiefe Glückseligkeit, als ob der Körper oder die Seele sich freut endlich mal richtig zu entspannen, es ist ein wirklich wunderschönes und euphorisches Gefühl.
 
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Alles Kopfkino..

Das geht viel zu leicht für mich.

du hast was du erwartest..

Das ist ja sicher schwer.

nur wenn du es erwartest.

Vor allem, wenn ich mich so hier um"lese".

Lach....dann lies nochmal. :D

Die richtige Leere ist sicher ein anderer Zustand.

Zustände sind Konzepte, die gibt's nicht wirklich..

Da ist man ja dann zufrieden und glückselig wahrscheinlich. Und nicht im "Nichts", so wie ich.

Du bist genau am richtigen Ort wo du bist.

Zufrieden und Glückselig...möglichst ohne weltliche Probleme usw. das gibt es nicht, es gibt nur die Haltung alles so zu nehmen wie es gerade ist, das kommt der Glückseligkeit ziemlich nahe, egal in welchen Lebensumständen du dich gerade befindest..

Ich halte alles andere für Geldmacherei mit Büchern, Vorträgen und was noch alles angeboten wird.
 
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