es soll einen Stammbaum in Jerusalem geben von einem Mann,
einem einfachen Juden mit Namen Josef,
Es gibt aber keiner.
Später wurde in zwei der sogenannten synoptischen Evangelien einer Erfunden.
1.Das wurde zuerst erfunden um ihn als verkündeter Messias der Juden darzustellen, ein Nachfahre des Königs David, also ein Mensch, keine Gottheit, wie auch in Matthäus 1:16 steht.
2. In der anderen Variante des "Stammbaumes" hat eine Korrektur stattgefunden, hier kam "der Heilige Geist" im Spiel.
Wenn so ein Stammbaum existiert hätte, und nicht nachträglich erfunden, wäre, hätte er auch in dem anderen Synoptischen Evangelium zu finden sein.
3. Es ist unglaubhaft, dass
ein einfache Jude, Josef von einer königlichen Familie stammt. Für einfachen Juden wurden keine Stammbäume erstellt, und die Christen haben einer der angeblich bis Abraham zurückverfolgt werden konnte.
3.
In Mischnah Yevamot 4.13 gibt es einen Hinweis zu einem „peloni” (Rabbinische Hebräisch für „so und so” – dessen Namen besser nicht zu schreiben wäre)
„
Simeon ben Azzai hat gesagt: Ich habe in Jerusalem einen Buch gefunden. Darin war beschrieben der Stammbaum des „so und so” Bastard einer verheirateten Frau."
Das soll eine Andeutung auf dem Stammbaum von "Jesus" sein, wenn man bedenkt, dass in diesem Buch nicht gerade jeder beliebige Person erwähnt wäre, sondern einer wie "der Jesus", welcher die Christen als anti-Jüdisch dargestellt war. Dieser Vers des 2. Jahrhundert ist als rabbinischer Gegenreaktion auf den erfundenen Stammbaum des Jesus.
4. Allerdings
macht der sogenannte Stammbaum keinen Sinn solange "der Jesus" im Nachhinein als
von dem "Heiligen Geist" gezeugt dargestellt wurde.