bineken
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Hallo Hamied,
ja, das "Gleichgewicht" zwischen Geben und Nehmen ist schwer zu sehen, da es sich ja nicht auf direktem Wege abspielt.
Wenn Du nicht zurückweisen, sondern annehmen könntest, wäre die Energie im Fluss. Geben auf der einen Seite und von einer anderen Seite bekommen ist auch ein Energiefluss. Aber das annehmen (in Deinen Augen evtl. "Unverdientes" annehmen) ist ein Problem. Die anderen, die immer nur nehmen sind vielleicht auf einer anderen Ebene im Fluss - geben etwas anderes oder an andere.
Ebenfalls schwer für eine "immer gebende" - um etwas, z.B. um Hilfe, zu bitten, auch dadurch kann etwas ins Gleichgewicht kommen. Klappt nicht immer, es gibt schon "notorische Nehmer", aber da hilft, was Romaschka sagt:
Und außerdem, wir lernen ja alle - ich fühlte mich von Deinem Text auch angesprochen, weil es bei mir auch nicht immer so klappt, mit dem "annehmen".
Liebe Grüße Bineken
ja, das "Gleichgewicht" zwischen Geben und Nehmen ist schwer zu sehen, da es sich ja nicht auf direktem Wege abspielt.
nur, und das ist das skurile, beobachte ich, dass ich genau bei den menschen zu denen ich eher resolut und zurückweisend bin, (aus verschiedenen gründen) am meisten erhalte bzw erhalten würde, sofern ich es zulassen würde.
Wenn Du nicht zurückweisen, sondern annehmen könntest, wäre die Energie im Fluss. Geben auf der einen Seite und von einer anderen Seite bekommen ist auch ein Energiefluss. Aber das annehmen (in Deinen Augen evtl. "Unverdientes" annehmen) ist ein Problem. Die anderen, die immer nur nehmen sind vielleicht auf einer anderen Ebene im Fluss - geben etwas anderes oder an andere.
Das sehe ich schon auch so, trotzdem kostet Dich das "geben" ja auch manchesmal körperliche Kraft und die ist nicht unendlich, also, bevor es zuviel wird einfach sagen.auf der anderen seite könnte man an jener stelle nun sagen, der mensch trägt selbst genug energie, kraft und liebe in sich, um aus dem vollen zu schöpfen.
sprich durch sich selbst, weil er im grunde genommen all das in sich trägt.
Ebenfalls schwer für eine "immer gebende" - um etwas, z.B. um Hilfe, zu bitten, auch dadurch kann etwas ins Gleichgewicht kommen. Klappt nicht immer, es gibt schon "notorische Nehmer", aber da hilft, was Romaschka sagt:
wenn es ganz krass kommt und ich das ungleichgewicht anfange, zu fühlen, überlege ich mir schon was für diese leute.
die, die mich scheinbar ausnutzen, halte ich dann etwas kürzer. entziehe mich mit absagen, wenn ich mich geschlaucht fühle. rege sie an, auch mal andere wege zu suchen, die ohne mich gangbar sind.
Und außerdem, wir lernen ja alle - ich fühlte mich von Deinem Text auch angesprochen, weil es bei mir auch nicht immer so klappt, mit dem "annehmen".
Liebe Grüße Bineken
