Nun wenn die Welt brennt mit dem Altern und Tod, sollte man [seinen Reichtum] retten, indem man gibt: was gegeben wird, ist gut gerettet. Was gegeben ist tragt Früchte wie Freude. Was nicht gegeben nicht: Diebe tragen es fort, oder Könige, es wird verbrannt vom Feuer oder geht verloren.
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SN 1.41
"Dies wurde vom Befreiten gesagt, vom Arahant gesagt, so hab ich es gehört: "Wenn Wesen wüßten, so wie ich, von den Resultaten des Gebens und Teilens, würden sie nicht essen, ohne gegeben zu haben, noch würden die Makel der Selbstsucht ihren Geist überkommen. Selbst wenn es ihr letzter Biß wäre, ihr letzter Mund voll, würden sie nicht essen, ohne geteilt zu haben, wenn da jemand wäre, um ihre Gabe zu empfangen. Aber weil die Wesen nicht wissen, so wie ich, von den Resultaten des Gebens und Teilens, essen sie, ohne gegeben zu haben. Die Makel der Selbstsucht überkommen ihren Geist."
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Iti 26
Passende Gelegenheiten für Großzügigkeit (nicht zu verwechseln mit sozialer Pflicht des Geben)
Kaladana Sutta
"Da sind diese fünf wohlangebrachten Geschenke. Welche fünf? Jemand gibt einem Neuankommenden. Jemand gibt einem Abschiednehmenden. Jemand gibt einem der krank ist. Jemand gibt in Zeiten von Hungersnot. Jemand legt die ersten Füchte der Felder und Obstgärten vor jene, die tugendhaft sind hin. Das sind die fünf wohlangebrachten Geschenke."
Zur rechten Zeit geben sie — jene mit Einsicht, offenherzig, frei von Knausrigkeit. Zur rechten Zeit gegeben, mit einem Herz inspirirt von noblen Leut’ — gerichtet, So — tragen ihre Gaben Reichhaltigkeit. Jene die Mitfreud mit so einem Geschenk oder dabei Hilfe erweisen, auch diese haben Anteil an dem Verdienst, und ist die Gabe damit nicht ausgelaugt. So sollte man mit unzögerlichem Geist geben, dort wo es große Früchte trägt. Verdienste sind es die Lebewesen in ihrer nächsten Existenz etablieren.
Und ja, wahre Großzügigkeit kommt erst nach perfektion in Tugend.
Jene, die mehr über die grobste Art des Trainings zur Freiheit, Geben von Äußerlichen Dingen, lernen möchte, so es kein leichtes ist, auch im Bezug auf fruchtvollen Empfänger, mag sich hier umsehen mögen:
Freiheit von Knausrigkeit ist eine Eigenschaft, die allen Ariya, Heiligen, inne ist, und jetzt etwas das jeder Erlangen könnte, wenn zu Höherm zugeneigt und Anstrengung tuend.