Galina Schatalova - Erfahrungen

Hallo Butterflybaby,
ich bin gerade dabei, das Buch zu lesen. Auf Seite 47 steht, dass dein Körper (und damit auch dein Darm) mindestens 2-3 Monate zur Umstellung braucht. Weiter kannst du dort lesen, dass du in der Zeit so oft essen kannst, wie dein Körper es braucht. Erst allmählich und ganz von allein reduzeiren sich die Mahlzeiten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die gleichzeitige sportliche Betätigung dafür sorgt, dass dein Körper nicht friert. Dabei habe ich mich für den Ausdauerlauf entschieden und habe es so auf ca. 60 Minuten ohne Atemnot geschafft. Ich wünsche dir einen starken Willen!
Liebe Grüße
Najade
 
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Guten Tag!
Meinen Worten vorausschicken will ich, daß ich nicht das Buch von Galina Schatalova aber viel über sie mit Interesse gelesen habe. Auch bin ich der Meinung, daß Roh- und makrobiotische Kost sicher gegen Krankheiten und Allergien helfen kann. Ich meine aber, daß das keine allgemeine Lebensweise darstellt und man aufhören sollte, wenn einem diese Kostform widerstrebt. Der Körper weiß ganz gut, wann es genug ist, und zwar in vieler Hinsicht.

Zum Thema Galina Schatalova: Warum soll ich ca. 150 Jahre alt werden? Laut neuester Prognosen müßte ich vielleicht auf einem apokalyptisch veränderten Planeten leben. Sicher, Nahrungsmittel- und Wasserknappheiten können mir dann nicht viel anhaben, weil ich ja nur 200 bis 400 Kalorien am Tag benötige.

Ich bin nicht sehr sendungsbewußt, das heißt, meine Umgebung, die Menschen, an denen mir etwas liegt, werden diese Lebensänderung nicht oder selten mit mir teilen. Mein Mann wird damit leben müssen, daß ich an jedem Tag (egal ob Arbeit, Wochenende oder Urlaub) um 5:00 Uhr aufstehe. Nicht zum Kuscheln, sondern zum Abhärten. Diesen Mann liebe ich aber und werde ihn, wenn es stimmt, um Jahrzehnte überleben. Das finde ich eine traurige Perspektive.

Während dieser Zeit kommt mein gesamtes gesellschaftliches Leben aus dem Lot. Wie haltet Ihr das??? Menschen treffen sich gerne und essen zusammen, auch mal "Ungesundes". Wenn ich bei Parties und Feiern meine Zeit mit einem halben Glas Wasser und einer (sicherheitshalber mitgebrachten) Handvoll Kräuter verbringe, grenze ich mich aus und werde irgendwann auch ausgegrenzt. Ich muß mir also andere Menschen suchen (meinen Freundes- und Familienkreis überlebe ich ja konsequenterweise ebenso), die diese Lebensart teilen. Also fällt "feiern", wie wir es kennen, komplett flach. Zum Geburtstag lade ich dann zum Marsch durch eine Wüste ein?

Es ist bestimmt so, daß die Wirkung der Nahrung generell und die Einflüsse von z.B. Stickstoff in der Luft auf unseren Organismus noch lange nicht erforscht und verstanden ist. Ich verstehe übrigens nicht, warum einerseits, trotz vieler gegenteiliger Bestrebungen, die Menschheit ihren Planeten langsam aber sicher zerstört; andererseits aber bekommen Ernährungsformen einen nahezu religiösen Charakter. Wenn die Erde am Ende ist, dann helfen uns gesunde Ernährungsweisen nicht viel weiter. Damit plädiere ich sicher nicht für die tägliche Grillhaxe.

Ich sehe es so, daß die konsequente Umsetzung meines Lebens nach Galina Schatalova mein dann sehr langes Leben wenig lebenswert macht. Will/muß ich dann wirklich so lange leben???
:escape:
 
Schade schreibt niemand mehr hier.

Ich bin auch schon einige Zeit sehr interessiert an solchen "Dingen" wie Rohkost,Lichtnahrung,Naturkost ect..und bin zur Überzeugung gelangt,dass Nahrung tatsächlich Überschätzt wird in unserer Gesellschaft.
Vor kurzem stiess ich dann begeistert auf "wir fressen uns zu Tode".Aber ich habs nur angelesen,weils mir ein bisschen zu kalt,distanziert und rein wissenschaftlich beschrieben vorkam,wenn auch sehr wahr im Inhalt.Natürlich kämpfe ich mich trotzdem irgendwann bis zum Schluss durch,sowas MUSS man gelesen haben ;)
Auf jeden Fall finde ich ihre Arbeit grossartig,es ist der Schritt in die richtige Richtung.Beachten muss man aber auch hier,dass der Mensch verschieden ist,und es immernoch Variationen gibt und wirklich Freude dabei sein muss,sonst bringts nichts.Von der Wirkung her(auch wenn ich erst daran bin mich endgültig drauf umzustellen)ist es fabelhaft und jedem zu empfehlen!Tatsächlich kann Nahrung Medizin unnötig machen,bzw.die falsche Nahrung krank.

@Spielfrau: Dass der Körper(sofern der Bewohner überhaupt auf ihn hört!!)schon Signale gibt wann genug ist ect,denke ich auch.Aber wie ich grade oben schrieb,Nahrung ist nicht an sich Medizin sondern einfach halt Nahrung(sogar Lichtnahrung ist Nahrung),also Treibstoff oder Reinigung(z.B.Früchte).Nur wenn man,so wie die Gesellschaft das tut heutzutags,sich schon falsch ernährt hat und schon krank wurde vom falschen Essen und anderen Lebensweisen ist diese Ernährungsweise Medizin!Also kann man auch als gesunder durchaus von mir aus ewig so leben.......Der Vergleich mit Medizin könne man ja auch nicht für immer nehmen,hinkt also in meinen Augen gewaltig.
Sorry,wenn du in kurzer Zeit sterben würdest,würdest du bestimmt Rotz und Wasser heulen,aber so undankbar wärst du wenn du alt würdest?Mit dieser Einstellung kannst du nirgends hin.Dann könnte man sich gleich in eine abgedichtete Garage mit laufendem Auto legen und sagen,es komme ja eh nicht mehr drauf an ;)
Dass nur du als einzigster Mensch überleben würdest,was ist denn das wieder`?:clown: Hast du noch nie die Erfahrung gemacht oder es gesehen,dass man automatisch irgendwann die Gewohnheiten und Überzeugungen von nahen Mitmenschen annimmt?Denkst du tatsächlich,du könntest 50Jahre dich so ernähren und keiner in deiner Umgebung würde merken,wie gesünder,schöner,fröhlicher ect du wärst,dich nach dem geheimnis fragen und es auch tun?Denkst du,wenn sich Millionen von Menschen auf der Welt mit irgend einer Hämmorohidencreme im Gesicht die Falten wegschmieren,weils bei einigen geklappt hat wäre das bei Ernährung nicht irgendwann gleich?Ok,das ist wiedermal typisch Mensch-Cremen ist natürlich einfacher,als sich fettglasuren und Speckschwarten abzugewöhnen...
Und glaub mir,Menschen die sich erstmal auf solche Lebensweisen wie Naturkost ect reinlassen,werden sich auch Gedanken über den Rest der Welt machen,also dass sich auch andere negative Sachen mehr zum besseren wenden..Denn wenn man so eine Ernährungsweise durchzieht,ist es wie eine kleine Erleuchtung.Vielleicht auch deswegen dein Eindruck mit dem "religiösen".

Sorry,aber ich will ja nicht wissen wie schwarzdenkerisch du sonstnoch durchs Leben gehst(nicht böse gemeint,nur wortwörtlich).Oder liegts daran,dass du es dir unbewusst gemütlich machen wolltest und Gründe finden um nichts ändern zu "müssen"`?

Ich verstehe einfach nicht,wie man so blind für die Natur und ihre Nahrung,die logischerweise zu uns natürlichen Wesen besser passt als künstlich hergestelltes,sein kann :party02:
 
Ich verstehe einfach nicht,wie man so blind für die Natur und ihre Nahrung,die logischerweise zu uns natürlichen Wesen besser passt als künstlich hergestelltes,sein kann :party02:

Ich verstehs auch nicht und werds wohl auch nie verstehen.
In dem Sinne hat die Spielfrau sogar in meinen Augen nicht ganz unrecht.
Ihr gehts vielleicht genau wie mir. Wenn ich jemandem sag, dass ich vor einiger Zeit Schweinefleisch und raffinierten Zucker von meinem Speiseplan gestrichen hab, und eigentlich Butter und jegliche Sorten Fleisch, sowie Weissmehlprodukte auch verboten sind, weil man davon krank wird, wunder ich mich nicht, wenn mich dann alle schief angucken. Wer will denn schon auf sein Wurstbrot verzichten, und auf seine Cornflakes und Popps u.ä. zum Frühstück? Sind doch alle viel zu festgefahren in ihren Gewohnheiten heutzutage.
Eine Verwandte (und ihr Mann) von meiner Oma plagt sich schon seit Jahren mit Gelenkverschleiss, und weiss genau dass man da Fleisch und Kartoffeln meiden soll. Und was gibts bei denen jeden Tag aufm Mittagsteller? Dreimal darfste raten. :schnl: Da kannste reden wie ein Buch: auf der einen Seite gehts rein, auf der anderen wieder raus. :dontknow: Aber ist ja nicht mein Leben und meine Gesundheit.

lg Annie
 
Stimmt,schönes Beispiel :D
Aber vor allem bei einer Oma die noch dazu weiss,was der Hacken ist(ausser sie glaubt nicht daran,dass es davon kommt)ist es krass,dass sie sowas einfaches nicht meidet *schock*
Ansonsten ists halt leider so,man muss seine Erfahrungen oft so lange machen,bis man mal was verloren hat.Traurig.Aber,es ist tatsächlich so,die Welt muss erstmal fast untergehen bis die Menschen umkehren,im kleineren ists genauso..

LG
 
Hallo an alle,
bin neue hier. Bin hier gelandet über Google-Suche nach Bilder von Galina Schatalova. Und eure Beiträge fand ich schön. Möchte auch was dazu schreiben. Und zwar meine Ernährungsweg.
"Es" hat schon bei mir aufgewacht, wo ich das Buch von Jasmuheen - Lichtnahrung gelesen habe. Dort wurde auch geschrieben, dass man sich vor allem reinigen soll, und das dauert tatsächlich länger, so wie hier schon Najade schrieb, 2 - 3 Monate umstellung für Darm. Also Nach Jasmuheen (glaube ich) cca mind. 1/2 Jahr veganisch, dann rohkost, danach nur noch suppen und flüssige Nahrung. Also so habe ich mir es vorgenohmen. :) Anfangs diesem Jahr hat es bei mir "klick" gemacht. Habe ab Februar auf veganische Kost umgestellt. In dem Zeitpunkt habe ich cca 15 Kg zuviel auf den Rippen gehabt. Im Sommer waren diese kilos weg. Ohne Diät. Und ja, dann habe ich auf Rohkost umgestellt. Erste Wochen habe ich oft gefrohren, aber das ging dann auch vorbei. Ja, mitleweile koche ich wieder, aber beim veganischem Ernährung bin ich geblieben. Von Galina Schatalova bin ich überzeugt, dass es so ist, wie sie es schreibt. Den ich weis, dass ich in meine früheren Leben schon oft als Pranier gelebt habe...;) und im diesem habe ich es auch vor...:engel:
 
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interessant, leider ist schon lange nix mehr geschrieben worden.
Hab grad das Buch "Heilkräftige Ernährung" in Arbeit, mal schauen, auf jeden Fall klingts sehr interessant.
 
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