Die Bildung scheint tatsächlich immer weiter den Berg runterzugehen.
Les ich doch letztens zufällig in der Zeitung "Friseurazubi gesucht - Voraussetzung: Abitur".
Da denke ich mir, das kann nur ein dummer Scherz sein, das ist doch ein Job für Hauptschüler.
Als ich das in meinem Bekanntenkreis rumerzählt habe, hiess es von denen, die noch schulpflichtige Kinder haben, dass das zwar ein Extremfall wäre, aber in der Tendenz richtig. Was früher Gymnasial war, ist heute nur noch Realschulniveau, Realschule = Hauptschule, Hauptschule ist heute nur noch Sonderschule.
Meine Blagen sind schon ewig aus der Schule raus, daher kann ich das nicht beurteilen, und natürlich kenne ich auch das Gejammere der Medien bezüglich sinkendem Schulniveau, aber ich dachte bisher, das gilt hauptsächlich für Schulen in, will ich mal vorsichtig so nennen, sozialen Brennpunkten und das zieht dann den Bundesschnitt nach unten.
Oder irre ich mich und es ist wirklich generell so?