für was zahlen wir eigentlich steuern?

Haben wir doch .... Was gibt es zu kritisieren?
Jeder bekommt eine einheitliche Grundbildung. Jedem der dazu befähigt ist, steht weitere Bildung offen.
Wir investieren teilweise sogar unnötig Geld in Bildung (Unis) ... sogar das leisten wir uns ....

Keine Individuelle Förderung und Forderungen. Die Aufstiegschancen sind nicht gerecht verteilt. (extremer Lehrermangel) Ich hatte eher solche Quereinsteiger die jetzt unbedingt Lehrer werden wollten.... :rolleyes:
Dann auch noch diese Akademikerwahn.... Ich frage mich eher, was läuft denn in diesem System gut?
 
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Keine Individuelle Förderung und Forderungen. Die Aufstiegschancen sind nicht gerecht verteilt. (extremer Lehrermangel) Ich hatte eher solche Quereinsteiger die jetzt unbedingt Lehrer werden wollten.... :rolleyes:
Dann auch noch diese Akademikerwahn.... Ich frage mich eher, was läuft denn in diesem System gut?

Der Lehrermangel kann natürlich gerade in D bundesländerweise die Verhältnisse verzerren. Aber aus staatlicher Sicht gibt's einfach n Ausbildungsplätze ... und dort bekommen n Menschen die Chance auf Ausbildung.
Das ist z.B. ein Problem das wir in Österreich haben ... die aus österreichischen Steuergeldern finanzierten Studienplätze werden zu einem guten Teil von Ausländern belegt, die aber nach dem Studium heimgehen und dem Staat für das Studium keine Gegenleistung erbrigen ... also wirtschaftlich ein reiner Verlustposten, und staatlich kontraproduktiv weil weniger Österreicher studieren können, und dadurch das durchschnittliche Bildungsniveau sinkt ... also in doppelter Verlust dank idiotischer eu Regelungen.
 
Wo ist die Grenze, reich und mächtig zu sein?

Na ja, eine wissenschaftliche Studie behauptet beispielsweise:
Zitat:
„Reich ist, wer netto, nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben und nach Anrechnung von staatlichen oder privaten Transfers, mindestens knapp 36000 Euro im Jahr als verfügbares Einkommen hat.“
Quelle: http://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/512695/wann-ist-man-eigentlich-reich

Unter wirklich mächtig verstehe ich persönlich aber, dass man aufgrund seines Kapitals, geschaffener Arbeitsplätze etc. eigennützig direkten/versteckten Einfluss auf Politik und Gesetzgebung ausüben kann. Und Lobbyismus ist meiner Ansicht nach auch bei „uns“ nicht wirklich auf dem absteigenden Ast.
 
Der Lehrermangel kann natürlich gerade in D bundesländerweise die Verhältnisse verzerren. Aber aus staatlicher Sicht gibt's einfach n Ausbildungsplätze ... und dort bekommen n Menschen die Chance auf Ausbildung.
Das ist z.B. ein Problem das wir in Österreich haben ... die aus österreichischen Steuergeldern finanzierten Studienplätze werden zu einem guten Teil von Ausländern belegt, die aber nach dem Studium heimgehen und dem Staat für das Studium keine Gegenleistung erbrigen ... also wirtschaftlich ein reiner Verlustposten, und staatlich kontraproduktiv weil weniger Österreicher studieren können, und dadurch das durchschnittliche Bildungsniveau sinkt ... also in doppelter Verlust dank idiotischer eu Regelungen.


Ja aber um eine vernünftige Ausbildung braucht man auch Lehrer. Man braucht ja auch theoretischen Unterricht.
 
Ja aber um eine vernünftige Ausbildung braucht man auch Lehrer. Man braucht ja auch theoretischen Unterricht.

Ja, und wenn man weniger Lehrer hat, dann kannn man weniger Leute ausbilden. Das senkt zwar die durchschnittliche Bildung, aber das Prinzip bleibt erhalten. So z.B. ja in universitären Bereich mit einer begrenzten Anzahl an Studienplätzen.
Und das ist wiederum (theoretisch) von der Nachfrage der Industrie abhängig.
 
Na ja, eine wissenschaftliche Studie behauptet beispielsweise:
Zitat:
„Reich ist, wer netto, nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben und nach Anrechnung von staatlichen oder privaten Transfers, mindestens knapp 36000 Euro im Jahr als verfügbares Einkommen hat.“
Quelle: http://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/512695/wann-ist-man-eigentlich-reich

Hm, 2.500 netto ... damit ist man nicht wirklich reich.

Unter wirklich mächtig verstehe ich persönlich aber, dass man aufgrund seines Kapitals, geschaffener Arbeitsplätze etc. eigennützig direkten/versteckten Einfluss auf Politik und Gesetzgebung ausüben kann. Und Lobbyismus ist meiner Ansicht nach auch bei „uns“ nicht wirklich auf dem absteigenden Ast.

Na ja, das Problem ist aber, dass man Macht auch machen kann, z.B. über Fonds.

Ja, klar wächst der Lobbyismus ... es gibt immer mehr Leute die ihre Interessen duchsetzen wollen. Das hat nicht mal was mit Geld zu tun, aber es erleichtert natürlich das Lobbying. Lediglich das Volk hat keine Lobby ... und wenn es um Themen geht, wo keine Partei dafür zu gewinnen ist, dann bleibt Volk auf der Strecke.
 
Der Lehrermangel kann natürlich gerade in D bundesländerweise die Verhältnisse verzerren. Aber aus staatlicher Sicht gibt's einfach n Ausbildungsplätze ... und dort bekommen n Menschen die Chance auf Ausbildung.
Das ist z.B. ein Problem das wir in Österreich haben ... die aus österreichischen Steuergeldern finanzierten Studienplätze werden zu einem guten Teil von Ausländern belegt, die aber nach dem Studium heimgehen und dem Staat für das Studium keine Gegenleistung erbrigen ... also wirtschaftlich ein reiner Verlustposten, und staatlich kontraproduktiv weil weniger Österreicher studieren können, und dadurch das durchschnittliche Bildungsniveau sinkt ... also in doppelter Verlust dank idiotischer eu Regelungen.

ach echt?!
soweit ich weiss, kostet 1 jahr studium im ausland bis zu 100tausend eu pro nase... ein gewinn für die staat! -meine erfahrung.

und du meinst im ernst, es liegt an ausländer, dass manche leute *sry* nicht so intelligent sind... ? bei manche hilft nicht mal die nachhilfe von einstein! :lachen:
 
Na ja, eine wissenschaftliche Studie behauptet beispielsweise:
Zitat:
Reich ist, wer netto, nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben und nach Anrechnung von staatlichen oder privaten Transfers, mindestens knapp 36000 Euro im Jahr als verfügbares Einkommen hat.
Quelle: http://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/512695/wann-ist-man-eigentlich-reich

Unter wirklich mächtig verstehe ich persönlich aber, dass man aufgrund seines Kapitals, geschaffener Arbeitsplätze etc. eigennützig direkten/versteckten Einfluss auf Politik und Gesetzgebung ausüben kann. Und Lobbyismus ist meiner Ansicht nach auch bei „uns“ nicht wirklich auf dem absteigenden Ast.

ein freund ist klein_aktionär, mit klein aktionär ist man mit "nur" mit 1-2mi, verdient mal mehr, mal weniger... der typ hat sicher mehr als 36k im jahr übrich, da er allein durch
immobilien ca. 50k/+jahr scheffelt...

ist er mächtig?!

ich hab mehr als 36k im jahr zur verf+gung, nach abgabe von steuer/grundausgabe. ich fühle mich aber weit bei weitem nicht reich... alles kostet. am meisten kostet das alles stress
 
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würde mich mal interessieren wie ihr darüber denkt...

unter anderem, damit wir wissen wohin mit dem vielen Geld. Aber ich bin jedenfalls froh darüber, dass es Strassen gibt und Gehwege und Strandbäder und Schulen und Kindergärten usw.
Zur Zeit werden Millionen für Flüchtlinge ausgegeben, ich weis allerdings nicht ob das nur Steuergelder sind, oder ob da der Notkoffer für geöffnet wurde, aber da etwa 80% eh Sozialhilfe brauchen, werden wir sie mit den Steuern mit finanzieren.
 
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