MilkyMilkaKuh
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- 3. Januar 2007
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Ansonsten vielen Dank für deinen ausführlichen BeitragLiebe Milky Kuh
versuche mal Deine Fragen zu beantworten, beachte dies ist nur eine Meinung von vielen.
zu 1.
Ich habe mir mal vor längerer Zeit den Versuch gemacht, für meine Schwester die Lottozahlen auspendeln zu wollen, etwa 5x habe ich es gemacht.
Dabei herausgekommen ist jedesmal ein 3er oder ein Vierer, z.T sogar 2 Dreier. Einmal hätte ich sogar einen 5er gehabt, wenn ich die Zahlen in einem Feld kombiniert hätte.
Fazit: Da jeder Mensch entweder eine postive oder negative Einstellung hat, ist das Vorhersagen nicht möglich. Selbst die besten Medien haben keine 100% Trefferquote (sie liegt bei ca. 80%).
Imho ist ein Medium umso treffsicherer, je leerer es sich machen kann, d.h. keine Meinung, keine Gedanken, keine Gefühle zu dem gefragten Thema, absolute Neutralität (bringe ich in Verbindung des Nichtverhaftetseins wie es manche spirituelle Lehrer es ausdrücken).
Selbst eine positive Absicht mit dem Lottogewinn den Menschen helfen zu wollen, stellt keine Neutralität dar.
Zudem muss ein Lottogewinn in den göttlichen Plan passen, denn wer von uns Menschen hat die Übersicht, was ein Lottogewinn nicht nur bei mir, sondern auch bei den anderen, den ich beabsichtige zu helfen, ausgelöst wird.
z.B. bei Hilfprojekten wird oft eine Abhängigkeit geschaffen, der Gebende fühlt sich grösser und der Empfangende kleiner oder die Lernerfahrung wird genommen, wie man sich aus dem Armutsmuster befreit.
---> Z.T. widersprüchlich. Man soll also keine Absicht haben, wenn man beispielsweise die Karten legt. Einige Zeilen darunter, bei 3, erwähnst du das Protokollheft. Da hatte deine Freundin ja auch ganz klar die Absicht, die zu helfen. Nur mal so ein Beispiel. Sry, aber das mit der Absicht finde ich sehr unlogisch und unsinnig.
zu 2.
Das Gehirn braucht es ganz klar für die alltäglichen Dinge, wie sonst soll ich den Weg zu meiner Wohnung finden, mit meinem Gehalt auskommen, mir das Essen kochen usw.
ich vermute, dass das Gehirn noch für weitere Fähigkeiten geschaffen ist, denn wir nutzen nur ca. 10% des Gehirns und in der Natur gibt es eigentlich keine ungenutzen Dinge.
--> Stimmt nicht mit den 10 Prozent, aber es ist richtig, dass wir unser Gehirn kaum nutzen. Frage mich auch manchmal, wozu wir wohl noch alles fähig wären.
Das Gehirn ist für die Produktion der Neurotransmitter zuständig, die die Gefühle hervorrufen. Aber wie entstehen die Gefühle? Oft ist es so dass an etwas Schönes gedacht wird und daraus positive Gefühle entstehen oder man hört einen Namen und es kommt dann eine Person in den Sinn, für die man destruktive Gefühle wahrnimmt.
Spinnt man die Idee weiter und fragt sich, wer oder was das ist, das die Gedanken oder Gefühle hat, kommt man weiter in die Rolle des Beobachters und stellt fest, dass ich das eigentlich nicht bin, die Gedanken oder Gefühle.
zu 3.
Im Labor wo ich arbeite wurde vor ca. 4 Jahren verzweifelt nach einem Protokollheft gesucht. Erst nach 3 Wochen Suche habe ich mich eingeschaltet und vorgeschlagen, dass ich meine mediale Freundin frage, ob sie sehe wo das Heft ist.
Sie hat mir gesagt, dass das Heft im Labor ist, etwa auf Brusthöhe in einem Schrank und es hätte alte Geräte nebendran. Ich habe es dann der betreffenden Person erzählt und sie sagte, im Keller sei nebendran die alten Medizingeräte. Dann dämmerte es mir, dass das mit dem Raum ich auf das ganze Spital ausdehnen müsste. Ich ging dann in den Keller, obwohl der schon mehrfach danach durchsucht wurde, schaute die Hefte an und im Augenwinkel bemerkte ich auf einem Heft, dass das Datum falsch geschrieben war und dies war das gesuchte Heft.
--> Dazu bin ich ja vorhin schon eingegangen
Vor einem Jahr kam dieselbe Kollegin auf mich zu, die Katze ihrer Eltern sei verschwunden, es ist eine Rassekatze, die ca. 1000 Euro gekostet hat.
Ich habe selber versucht herauszufinden, wo die Katze ist, und ob sie lebt, meine Antwort war falsch. Ich habe paralell die mediale Freundin gefragt, sie hat ganz klar sagen können, dass die Katze lebt, sie sich unter einem Strauch befindet. Ich habe dann daraufhin nach der Katze gesucht, sie nicht gefunden, habe mich auf der Herzenebene mit ihr verbunden, nach ca. 3 Stunden habe ich die Suche aufgegeben.
Am nächsten Morgen die SMS auf meinem Handy, die Katze sei von alleine wieder im Haus gewesen, nachdem sie doch gut 10 Tage verschwunden war. Diese Kollegin ist überzeugt, dass ich es war, das die Katze zurück brachte, möglicherweise hat die Katze das Rufen innerlich gehört.
--> Kein Kommentar. Katzen sollen Rufe innerlich hören? Kann ich nicht ernst nehmen, sorry.
Fazit:
Die geistige Welt hilft, sie will aber auch, dass wir unseren Beitrag leisten, also es fliegen einem nicht die gebraten Tauben in den Mund.
Ich nehme auch an, dass es Beschreibungsdissonanzen gibt, man denke da nur an Nostradamus, wie dieser in seinen Visionen Flugzeuge beschrieben hat.
Viele Grüße
Milka