Fremdenenergie, Aggression, Wille

  • Ersteller Ersteller urany
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Ähm,
wer sagt/denkt/fühlt/ist: Ich bin?
Das Ich/Ego sagt: Ich bin.
Ich=(ist)Ego=(ist)Ich, das sagt/denkt/fühlt/ist -->Ich bin.
Ego und ich sind dasselbe.

Also, aus welchem Grund sollte dann "Ich bin" formloser Raum sein und "Ego/Ich" Form, Konstrukt aus Gedanken und Emotion?

Ich/Ego ist immer ein Ich/Ego bin.
Somit ist Ich/Ego immer Beides: formloser Raum und Form, Konstrukt aus Gedanken und Emotion, etc.... und zwar immer gleichzeitig. Auch dann, wenn es nicht für jeden immer gleichzeitig wahrnehmbar ist und die Übergänge schwimmend sind.

Ich bin Unbewußtheit
Ich bin Bewußtsein
Ich bin Gedanke
Ich bin Gefühl
Ich bin Wille
Ich bin Verstand
Ich bin Emotion
Ich bin Affekt
Ich bin Konstrukt
Ich bin Interaktion und Reaktion
Ich bin Raum
Ich bin Form
Ich bin formlos
Ich bin grenzenlos
Ich bin begrenzt
Ich bin Beobachter
Ich bin Selbsterkenntnis
Ich bin Transzendenz
Ich bin Selbstverwirklichung
Ich bin Selbstwahrnehmung
Ich bin Ich
Ich bin Selbst
 
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Im großen und ganzen widerspricht sich das nicht, da alles was dem Ich-bin angeheftet werden kann von Formlosigkeit durchdrungen ist, von dem Bewusstsein das wir ursprünglich sind, und innerhalb dessen alle Form und Aktion erscheint und stattfindet. Daher ist es Raum und Geschehnis.
Es heißt auch, alles was ich dem Ich-bin anhefte ist Form, das Ich-bin ist der erste Ausdruck von Bewusstsein und alle sich daran anknüpfenden Attribute sind wir zwar auch -irgendwo- im Erleben, da wir Alles und Nichts zugleich (davon) sind, aber es ist nicht unsere wahre Natur, also das was wir letzlic wirklich sind. Wir existieren auch ohne jeglichem Attribut.
Demnach ist das Ego nicht der Raum oder die wahre Natur, sondern ein Konstrukt das innerhalb der Form mehr oder weniger existiert, je nachdem wie man es betrachten will.
Ohne Form kein Ego. Ohne Form jedoch du, ich, alle, sprich; Bewusstsein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im großen und ganzen widerspricht sich das nicht, da alles was dem Ich-bin angeheftet werden kann von Formlosigkeit durchdrungen ist, von dem Bewusstsein das wir ursprünglich sind, und innerhalb dessen alle Form und Aktion erscheint und stattfindet. Daher ist es Raum und Geschehnis.
Es heißt auch, alles was ich dem Ich-bin anhefte ist Form, das Ich-bin ist der erste Ausdruck von Bewusstsein und alle sich daran anknüpfenden Attribute sind wir zwar auch -irgendwo- im Erleben, da wir Alles und Nichts zugleich (davon) sind, aber es ist nicht unsere wahre Natur, also das was wir letzlic wirklich sind. Wir existieren auch ohne jeglichem Attribut.
Demnach ist das Ego nicht der Raum oder die wahre Natur, sondern ein Konstrukt das innerhalb der Form mehr oder weniger existiert, je nachdem wie man es betrachten will.
Ohne Form kein Ego. Ohne Form jedoch du, ich, alle, sprich; Bewusstsein.

"Im Großen und Ganzen widerspricht sich das nicht,..." ist eine wunderbare Komplettaussage. Man muss es nur wörtlich verstehen und nicht wie im Alltagsgebrauch, wo es eher "im Groben" gedeutet wird.
 
Das Ego denkt "ich bin", ist der Gedanke "ich bin" .
Ich bin dies und das und selbstverständlich eins mit allem und Bewusstheit und wohne da und da. Blablubb

Der Raum ist. Ich bin der ich bin.
 
Ohne Ich/Ego und dem Gedanken: kein Du, kein Wir, kein Alle und auch kein Bewußtsein.



In dem Moment wo Bewußtsein ist, ist ein Ich das sich bewußt ist und ein Gedanke (denn irgendwer muß sich ja bewußt sein). Ich hab echt keine Ahnung, was ihr in den Begriff hineininterpretiert, denn in meinem Verständnis bedarf ein Bewußtsein ein Ich das sich oder Etwas bewußt ist und da gibt es keinen Unterschied an sich zum Ego. Ich deffiniere es ganz klassisch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein
Bewusstsein (lateinisch conscientia „Mitwissen“ und altgriechisch συνείδησις syneídēsis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις synaísthēsis „Mitwahrnehmung“, „Mitempfindung“ und φρόνησις phrónēsis von φρονεῖν phroneín „bei Sinnen sein, denken“) ist im weitesten Sinne das Erleben mentaler Zustände und Prozesse.

(und sich dieser als Ich bewußt sein)


Der Unterschied kann nur darin bestehen, dass das Ich/Ego entweder sehr beschränkt ist oder das Ich/Ego sehr weit und mit wenig Beschränkungen behaftet ist.

Essenz oder das Wesen (das Selbst oder Sein) ist, wenn man das schon unterschieden erlebt, dann ist es: reine Wahrnehmung und nicht Bewußtsein. Denn Bewußtsein, an sich, verlangt nach einem "sich oder sich Etwas" bewußt sein. Und dieses "sich" ist schon rückbeziehend auf das Ich/Ego. Essenz und Wesen verorte ich großteils eher im Bezug zum großen Unbewußten, bzw. die Essenz oder das Wesen hat den unmittelbarsten Zugriff drauf, ist damit (mit dem großen Unbewußten) am unmittelbarsten in Verbindung. Das Wesen nimmt wahr. Das Selbst nimmt wahr. Es ist Gedankenlos. Wenn das Wesen wahrnimmt und nicht denkt (in der Gedankenlosigkeit ist) ist es die einzige Möglichkeit das es im Sein ist, also einfach NUR IST.

Denn in dem Moment, wo es ihm (dem Wesen) bewußt wird, dass es jetzt grad im Moment im Sein ist und es sagt: ich bin (auch wenns nur als Gedanke aufkommt), ist es nicht mehr im Sein, sondern ist es das Ich/Ego (also Form, wie ihr meint), das hier spricht und im Bewußtsein (nicht mehr in der reinen Wahrnehmung) UND eigentlich im Nachhinein, in der Erinnerung, dieses "Gewahr-Sein" beschreibt.

Somit: aus der Nummer kommt man nicht raus: in dem Moment des Bewußtwerdens ist es das Ich/Ego.



Wesen/Selbst = reine Wahrnehmung, unmittelbarste Verbindung zum Unbewußten
Ich bin= Bewußtsein


Ego/Ich können sein Rollen, Masken, Muster, Berfindlichkeiten, Das, das denkt, das Das Verstand ist und etc......usw.

So wie @.:K9:. schrieb, man kann das Ich/Ego weit werden lassen und ich habe erfahren, dass das Ich zugunsten des Beobachters zurücktreten kann und auch zugunsten der reinen Wahrnehmung still und gedankenlos sein kann, sodass eine Verbindung zum Unbewußten und zum eigenen Wesen/Selbst entsteht.
 
Bewusstsein ist nicht Gedanke oder Denken.
Es ist der Raum, in dem Gedanken entstehen.
Geadanken sind Formen, sie kommen und gehen.
Der, der sich des Kommens und Gehens der Formen bewusst ist, der sich bewusst ist, dass er denkt, wenn er denkt, das ist der Raum.
Raum ist formlos, kein Innen oder Außen, ist Stille ist Dao.
Ich bin der ich bin.
Sieh nicht auf den Finger, sondern worauf er zeigt.
 
Das "Ich-Bin"(-Bewusstsein) ist DER Gott schlechthin. Mit seinem "Auftauchen" erscheinen Zeit und Raum und die "10.000 Dinge".

Und doch ist dieser "allmächtig"-erscheinende Gott nicht der letzte Wesensgrund. Über diesen letzten Wesensgrund gibt es nichts zu sagen. Trotzdem wird er konzeptuell unter anderem als das "Absolute" oder das "Namenlose" bezeichnet.
 
Henochische Magie hat nix mit dem biblischen Henoch zu tun oder biblischen Schlange. Mir scheint das vom Aufbau sehr mathematisch zu sein, passend zu Dee. Bei der Arbeit mit den Aethyren wirkte da nichts "alt", Farbgebung und Form waren sehr eigen bei den Wesen, aber das mag unterschiedlich rüberkommen, wenn ich an Crowleys Beschreibung denke, chrchr. Da meint man zu glauben, es gäbe einen thelemitischen Pantheon, Schwachsinn in meinen Augen.

Mit Abremalin hab ich mich nur theoretisch beschäftigt, keine Ahnung.

Der Raum ist vermutlich nie leer, aber es ist eben nicht der Filter Ich, der etwas erschafft, er beschränkt es nur gehörig. Die Handlungen des Lebens bleiben bestehen, aber ohne Ich werden sie zum Selbstläufer und gelangen unmittelbarer zur Ausführung, wertfrei und aufwandsarm.
Da kann keine 'Fremdenergie' mehr stören, um mal wieder einen Bezug zum Thread herzustellen.

Ich empfinde den Raum als wichtigstes Element des Ich's. Denn mein Erfahren dessen was ich wahrnehme bestimmt mein Empfinden und meine Reaktion. Ob die Zellen meines 80% aus Wasser bestehenden Körpers im Meer Frieden finden, oder im morphischen Feld des Arbeitsstresses Aufregung ist dabei nicht so wichtig. Das Ich regiert weiser durch Intelligenz, und Liebe in der Kindheit, oder durch Fehler.

Magie gibt die Möglichkeit den Filter zu erkennen. Aber nicht jede, und schon gewiss keine die ohne das höhere Selbst arbeitet.

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Jenes Zentrum das über der Fähigkeit Worte zu bilden steht und Myriarden an Körperfunktionen steuert.

Ich sah auch einen wundervollen Engel am Himmel. Leider hatte ich das Smartphone nicht dabei.
Man sollte den Focus mehr auf die Schönheit die uns umgibt richten.
 
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Da gibts eben keine Quelle, außer dem Raum, in welchem es stattfindet.Man könnte sich aber ernsthaft darüber streiten, was das mit dem magischen Ansatz zu tun hat und ob das im MUF falsch verortet ist, mea culpa.
Andererseits ist es dieser Raum, der hinter dem Abyss liegt. Ich fände ein Streitgespräch spannend, um gemeinsam den Versuch zu unternehmen, andeutungsweise ein Bild dafür zu entwerfen.

Weißt du. Einheit kann auch unterschiedlich verstanden werden. Man kann sich auch aus Liebe einer Gruppe eingliedern und ein Teil dieser sein.

Die andere Seite des Abyss umschreibt die gottlose Existenz, denk ich mir mal, denn der Alte zeigte sich nur in Impulsintervallen und dem Inhalt: mit Logik kommst du nicht an meine Juwelen.

Für mich ist das einfache Sein mit all seinen Schwierigkeiten das Juwel. Nicht die Dauerentspannung. Die gibt's auch, wie heute, gemütlicher Terassenabend, Bierchen, kühles Nass.
Mit Euch! Aber nicht allein, denke nicht das der Mensch (Oder der Kopf?) wirklich allein sein soll.
"All" + "Eins" Du müsstest es eigentlich wissen...
Die Quintessenz ist ob du etwas gibst, und ob das was du gibst dich glücklich macht.
 
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