freiheit

Die Wahl hat man immer - das ist ja das Interessante.

ganz genau :thumbup:
wenn ich mich zwischen ner thunfisch-pizza mit doppelt käse und nem tomatensalat entscheiden müßte, dann würd ich mich gezwungen sehen, den tomatensalat zu nehmen wegen diät und so :D
aber es sind ja meine eigenen gedanken -zuviele kalorien- die mir scheinbar die freiheit der auswahl nimmt oder einschränkt.
nur ich selbst stehe zwischen mir und der pizza :wut1:
 
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nach meinem verständnis besteht freiheit nur dann, wenn denken, fühlen und handeln eins sind.
absolute freiheit gibt es innerhalb der dualität nicht, denn wir werden ständig von relativen zuständen gefordert.
erst wenn wir meister der dualität werden und die abhängigkeiten hinter uns lassen, können wir frei werden.
wenn ich also sage: ich will eine schöne wohnung, da muss ich aber mehr zahlen. das klingt nicht sehr frei.
wenn ich sagen kann: ich will eine schöne wohnung und da zahle ich gerne mehr. das klingt frei.

lg winnetou:)
 
Sind wir nicht alle absolut frei? Doch, ich glaube schon.

Wir könn(t)en doch alle tun und lassen, was wir woll(t)en.

Ob wir auch unseren Willen wollen können, ist die Frage. Wenn ich in mir den Wunsch verspüre, eine Erdbeere zu essen, woher stammt dann dieses konkrete Bedürfnis? Konnte ich mich frei dazu entscheiden, diese Beere jetzt verspeisen zu wollen? Oder wurde dieses Verlangen bzw. Wollen von einem unbestimmten Faktor determiniert?

In den Handlungen sind wir definitiv begrenzt und keineswegs frei. Denn früher wollte ich z. B. des Öfteren frei wie ein Vogel fliegen - also ohne Maschine - und konnte es dennoch nicht vollbringen.

Unserem Aktionsspektrum sind also Grenzen gesetzt. Ob der menschliche Wille wirklich frei ist, bleibt fraglich.
 
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