Frauen & Kunst

Werbung:
Nochmals Marina Abramovic. Weil ich es so berührend finde....Musik kann man ja ausmachen.

.
 
Ja, u.a. - Frauen waren lange unterrepräsentiert oder wurden vergessen.
Weil sie keine maskuline Kunst gemacht haben? Geht es nun darum hier aufzuzeigen, dass auch diese maskuline Kunst machen? Weil femininer Kunst wird abgesprochen Kunst zu sein.

Nicht "Frauen waren lange unterrepräsentiert oder wurden vergessen", sondern feminine Kunst. Aber nicht nur das, sondern ...

Der Kunstmarkt hat nur gewisse Kapazitäten. Sagen wir mal 1.000 Kategorien mit je 1.000 Genres und pro Genre je 1.000 kunstschaffende Personen, die von Verlagen unter Vertrag genommen werden. 1.000x1.000x1.000=1.000.000.000 (1 Milliarde). Damit lässt sich arbeiten, per Marketing die Kunst vermarkten. Es ist gerade so viel, dass es für eine einzelne Person zu viel ist für einen Überblick, was dann Vielfalt und Diversität genannt wird, sowie genügend um eine große Auswahl zu haben. Kaufreize lenken das Konsumverhalten. Der Rest wird nicht benötigt, bleibt in der Bedeutungslosigkeit, oder wird irgendwann einmal als nicht beachtetes Genie (auch eine Schublade im großen Supermarktregal) rausgekramt und vermarktet. Da die Denkweisen der Menschen zu annähernd 100 % objektfixiert sind, vermarktet sich maskuline Kunst am einfachsten, weswegen feminine Kunst bedeutungslos bleibt. Das hat nichts mit männlich oder weiblich zu tun, jedoch widerum doch, da diese objektfixierten Umstände männliche Menschen zu maskulinen Personen und weibliche Menschen zu femininen Personen sozialisieren. Männchen = hellblau. Weibchen = rosa. Männchen = Werkstatt. Weibchen = Küche. Männchen = Auto. Weibchen = Puppe. Männchen = kapitale Arbeit. Weibchen = soziale Arbeit. In diesem Thema soll nun aufgezeigt werden, dass das wunderbar funktioniert (hat)?
 
Der Kunstmarkt hat nur gewisse Kapazitäten. Sagen wir mal 1.000 Kategorien mit je 1.000 Genres und pro Genre je 1.000 kunstschaffende Personen, die von Verlagen unter Vertrag genommen werden. 1.000x1.000x1.000=1.000.000.000 (1 Milliarde). Damit lässt sich arbeiten, per Marketing die Kunst vermarkten. Es ist gerade so viel, dass es für eine einzelne Person zu viel ist für einen Überblick, was dann Vielfalt und Diversität genannt wird, sowie genügend um eine große Auswahl zu haben. Kaufreize lenken das Konsumverhalten. Der Rest wird nicht benötigt, bleibt in der Bedeutungslosigkeit, oder wird irgendwann einmal als nicht beachtetes Genie (auch eine Schublade im großen Supermarktregal) rausgekramt und vermarktet. Da die Denkweisen der Menschen zu annähernd 100 % objektfixiert sind, vermarktet sich maskuline Kunst am einfachsten, weswegen feminine Kunst bedeutungslos bleibt. Das hat nichts mit männlich oder weiblich zu tun, jedoch widerum doch, da diese objektfixierten Umstände männliche Menschen zu maskulinen Personen und weibliche Menschen zu femininen Personen sozialisieren. Männchen = hellblau. Weibchen = rosa. Männchen = Werkstatt. Weibchen = Küche. Männchen = Auto. Weibchen = Puppe. Männchen = kapitale Arbeit. Weibchen = soziale Arbeit. In diesem Thema soll nun aufgezeigt werden, dass das wunderbar funktioniert (hat)?
Das hab' ich schon mal irgendwo gelesen 🤔
 
@Milene
Wenn ich mir Bilder, Filme, Skulpturen etc anschaue, interessieren mich die Organe des Menschen, der sie erschaffen hat, nicht die Bohne, bin ich doch weder dessen Arzt noch stehen wir in einer vertrauten privaten Beziehung. Der Titel des Threads sagt, es geht hier um Frauen. Wenn dir das nicht zusagt, bleibt die Möglichkeit, daß du ein neues Thema deiner Wahl beginnst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
@Yogurette , wenns dich nicht interessiert, dann ist ja auch dieses Thema hier für dich uninteressant.

Mich interessiert nicht das Kunstobjekt, sondern die Idee der Person, die dieses geschaffen hat. Dabei geraten viele kunstschaffende Personen ins Strudeln, weil sie darauf nicht vorbereitet sind, weil sie es aus Gewohnheit nicht erwarten, weil die meisten nur das Kunstobjekt und nicht das Kunstwerk dahinter interessiert. Einige werden dabei geistig berührt, da sie dabei bermerken, dass das Kunstwerk ein Teil ihrer Persönlichkeit (Charakter) ist, die sie eigentlich eher für sich behalten wollen. Ein Kunstwerk ist meistens ein Teil der Geistigkeit der kunstschaffenden Person. Ein Kunstwerk ist immer geistiger Natur, während ein Kunstobjekt immer körperlicher Natur ist. In einer körperfixierten Society interessiert vorwiegend Körper. Das betrifft trotzt aller sexuallisierten Sozialität auch weibliche Personen, die dem Anschein nach mehr auf ihren Körper achten, bzw. dies aus dem Grund, dass sie sozial gruppendynamisch manipulativ über die Konstruierung ästhetischer Ideale auf ihren Körper achten sollen. Es ist also eine körperfixierte sozial auferlegte Forderung an weibliche Personen, die von diesen wohlwollend erfüllt wird. Da hierbei jedoch wieder eine Unterscheidung nach dem Sex falsch ist, betrifft es auch männliche Wesen, die einer Maskulinität (Bodybulding) fröhnen, die wiederum von weiblichen Personen als (ästhetisch) ideal begriffen wird.

...

egal wie es gedreht und gewendet wird. Unterscheidung nach dem Sex ist im Sozialen und also der Kunst falsch, auch dann, wenn es sich scheinbar richtig anfühlt in einer körperfixierten Society.

Ein (etwas um die Ecke denkender) Ausweg aus dem Dilemma wäre, wenn das "Frauen" im Titel von seinem Ursprung "Fron" als "geistig" verstanden werden würde und somit "feminine Kunst" anstatt "female Art" beschreiben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben