Hedonnisma
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Zum Tode von Margarita Polovinko...
"Der russische Überfall bedeutete einen tiefen Einschnitt für Polovinkos Schaffen. Ihr Instagram-Kanal zeigt in den ersten Monaten mit Kugelschreiber und Bleistift angefertigte Szenen aus dem Krieg. Den leblosen Körper eines Mannes etwa, dessen Gedärme zu sehen sind, und um den herum sich niedliche Hunde versammelt haben. Oder eine schreiende Katze ohne Schwanz und mit menschlichen Gliedmaßen – über ihr steht das Wort "schmerzhaft".
Ab Herbst des ersten Kriegsjahres zeigen die Kacheln Polovinkos eigenes Blut. Sie füllte es in einen Kugelschreiber und malte damit erschütternde Szenen – Menschen und Tiere, Natur und Fabelwesen, die vom Krieg heimgesucht werden."

www.monopol-magazin.de
"Der russische Überfall bedeutete einen tiefen Einschnitt für Polovinkos Schaffen. Ihr Instagram-Kanal zeigt in den ersten Monaten mit Kugelschreiber und Bleistift angefertigte Szenen aus dem Krieg. Den leblosen Körper eines Mannes etwa, dessen Gedärme zu sehen sind, und um den herum sich niedliche Hunde versammelt haben. Oder eine schreiende Katze ohne Schwanz und mit menschlichen Gliedmaßen – über ihr steht das Wort "schmerzhaft".
Ab Herbst des ersten Kriegsjahres zeigen die Kacheln Polovinkos eigenes Blut. Sie füllte es in einen Kugelschreiber und malte damit erschütternde Szenen – Menschen und Tiere, Natur und Fabelwesen, die vom Krieg heimgesucht werden."


Ukrainische Künstlerin stirbt an der Front: Ein Nachruf auf Margarita Polovinko
Die ukrainische Künstlerin Margarita Polovinko schuf eigenwillige Bilder, die das Leben in der postsowjetischen Peripherie und später den Krieg zum Thema hatten. Jetzt ist sie mit 31 Jahren als Soldatin beim Fronteinsatz gestorben
