Oder noch eine Frage, wie ist es eigendlich zu die Landesgrenzen gekommen? Sieht richtig geographisch aus, und künsterisch. Da müsste es doch auch irgend jemanden gegeben haben der sich dies ein vielen lies, und dies Weltweit?
Hallo liebe Kinder ...
Heute wollen wir mal über die hübschen Linien im Atlas reden.
Nöö, nicht Meridiane, sondern Landesgrenzen. Also das kam so ...
In der Bibel steht ja geschrieben, mach dir die Erde Untertan.
Gesagt getan! Aber der Nachbarkönig will auch so ein fleckchen Untertan,
also Erde für sich haben. Also haben die mit bunten Stiften einen dicken
Strich auf den Boden gemacht. Das ist meins ... das ist deins! Alles klar.
Aber mancher war mit seinem Fleckchen nicht ganz so zufrieden, und weil
seine Untertanen gerammelt haben was das Zeug hielt, wurden sie viele
auf der Erde (steht übrigens auch in der Bibel das das so sein muss).
Natürlich hatten sie zu wenig Platz und kramten den Radiergummi vor
um die Linie auszuradieren. Das gefiel den Nachbarn natürlich nicht so gut,
also zogen die den grossen Buntstift um die Linine wieder nachzuziehen.
Durch das viele Gerangel aber (radieren - malen - radieren - malen) wurden
die Linienzieher immer mal wieder geschubst. So wurden die Lininen dann mit
der Zeit ziemlich unschön und abstrakt. Die einzigen Leute die sich immer
gut verstanden haben, waren die US-Amerikaner. Drum haben die auch so
schöne gerade Linien zwischen den Bundesstaaten. Ja da fragt mal den
friedliebenden Onkel Bush, der kann euch das bestätigen.
Als dann die Gebrüder Wright schliesslich das UFO erfunden hatten,
sah man die Linien erstmals von oben, und konnte die ganz doll in den Atlas
reinmalen. Leider iss es aber heute so, das es Erfindungen wie die Europäische
Union gibt, die am liebsten die ganzen Linien wieder ausradieren möchten.
Das geht jetzt aber nimmer, weil man sonst die ganzen Atlanten umzeichnen
müsste. Ja, klingt komisch ... iss aber so!
Euer gebildeter Ischariot
PS: Einbildung ist auch ein Bildung (... und wenn's die Einzige ist!)