Frage zur magie

Könntest du da bitte "Annahme" und "Hinnahme" nach deinem Verständnis differenzieren? Ich passe mich dann im Gespräch an die von dir gegebene Definition an.
Vllt. kannst du ein BEispiel - kein persönliches konstruieren.

Arghh, bitte! Das liegt eher an meinen begrenzten Fähigkeiten, mich auszudrücken. Mein Deutsch ist nicht das beste und thematisch wirds zusätzlich schwierig.

Annehmen bedeutet nicht, dass Du Dich etwas oder jemandem unterwirfst. Deswegen stagniert da auch nichts. Im Gegenteil, Du kannst Deinen Fokus verschieben, eben, weil Du nicht anhaftest. Annahme bedeutet auch nicht, das Du alles super finden mußt. Es kann durchaus unangenehme Gefühle beinhalten, nur klebst Du an diesen nicht fest. Sie"durchwehen" Dich.
 
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Natürlich gibt es Prinzpien, eines davon würde ich analog der Karotte Verstoffwechselung nennen. Aber das auch nur im Rahmen des Lebens eben.

Ja gibt es. Es gibt auch Geschichten, wie zum Beispiel vor einer Weile in den Nachrichten über einen alten Inder, der seit seinem achten Lebensjahr nichts mehr gegessen und getrunken hat und man glaubt es nicht. Ich glaube, dass das möglich ist. Was das soll und ob ich das für sinnvoll erachte sei dahingestellt.
 
Ja gibt es. Es gibt auch Geschichten, wie zum Beispiel vor einer Weile in den Nachrichten über einen alten Inder, der seit seinem achten Lebensjahr nichts mehr gegessen und getrunken hat und man glaubt es nicht. Ich glaube, dass das möglich ist. Was das soll und ob ich das für sinnvoll erachte sei dahingestellt.

Ich glaube ebenfalls, dass das möglich ist.

Doku: Buddha-Boy, da kommt auch dein Inder drin vor. Es gibt auch eine über so nen FeuerYogi. Das ist auch sehr interessant.

Playlist: http://www.youtube.com/watch?v=YqVWDLeoHE4&feature=BFa&list=PL413D25E5E35435F8
 
Was mir spontan dazu noch einfällt ist die Parallele bezüglich der Sigillen.
Da kann man auch meinen, etwas zu benötigen aber eben genau deswegen an der Oberfläche haften bleiben, bzw geht es ab einen bestimmten Punkt nicht mehr weiter, weil es sich -wieder "als Karotte die man sich selbst vorhält und nachläuft"- herausstellt.

Naja, Sigillenmagie trickst den Wünschenden aus, indem sie viel Umstände macht, an dieser Oberfläche vorbeizukommen. Der Zensor kann mit dem abstrakten Geschnörkel im Idealfall nichts mehr anfangen und wirft den Anker ins Kollektiv der Karotten. Den Wunsch zu vergessen ist natürlich schwierig.Wenn man mehrere Sigillen herstellt und ein paar Wochen sich Zeit lässt (und nicht mehr weiß, was man wollte) ist es vielleicht einfacher. Oder man nimmt welche, die schon von einigen benutzt wurden. Die haben ein kräftigeres Feld (meiner Erfahrung nach). Das ist eh spannender, kann aber auch scheitern, weil der Praktizierende evtl. nicht geübt ist, still zu sein/es kommen zu lassen.
 
Bei mir wirft da leider niemand nüscht.^^
Bei fremden Sigillen weiß man ja gar nicht, was man da lädt bzw. weiß man bei eigenen SIgillen wenigstens, dass man ja nix machen wird, was schadet.

Von daher gehört da ja schon Vertrauen zu.

Meine Erfahrung sieht da so aus, dass man ein Sigill macht... Resultat: Fehlschlag... nächste umformuliert mit dem selben Ziel: Fehlschlag nächste usw. Und im Alltag ergibt sich dann so eine komische Verspannung...

Ich glaube mittlerweile, dass das schlicht keine Methode für mich ist.
 
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Ja, hattest Du bereits festgestellt. Wer weiß, vieleicht fällt Dir irgendwann von Bardon das orange Büchlein (Titel vergessen) in die Hände, da wimmelts dann von fertigen Sigillen. Ich hab da keine gehabt, die unangenehm wären, sind aber ein paar hundert:D
 
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