Frage zu Kreuzen

4x8







4x9






chanda schrieb:
Heute hatte ich eine Aussprache mit meinem Neu+Ex-Freund. Er sagt, er will keine Beziehung, er will sich nicht (mehr) festlegen
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Ach übrigens:

Dass sich Dein "Ex-und-Wieder-Freund" (Herr) nicht mehr festlegen will, lässt sich in Deinem aktuellen Kartenblatt insbesondere auch daran ablesen, dass im Rücken des Herrn (28) die Karte des Ankers (35) liegt, von der sich der Herr (28) jedoch wegdreht, und der er seinen Rücken zukehrt, weil er sich dieses "Anker-Themas" (35) am liebsten "entledigen" würde.

Mithilfe seiner zwei Ankerarme kann sich der Anker (35) ja in etwas oder in jemanden fest verhaken und verkrallen, und dieses etwas oder diesen jemand nur schwer wieder loslassen - es sei denn, andere Kartenumstände deuten eben auf das Gegenteil hin, so wie in Deinem aktuellen Kartenfall eben die Lage des Ankers (35) blickabgewandt im Rücken des Herrn (28).

Dieser Anker (35) liegt im 20. Haus des Parks, wohinter wiederum als verdeckte Karte die Sense erscheint: 35 + 20. Haus = 55 => 5 + 5 = 10 = verdeckte Sense.

Dieser Herr (28) dreht sich also weg von einer offiziellen (20. Haus des Parks im Sinne einer nach außen bestehenden offiziellen Bekanntmachung) und nach außen hin für alle sichtbaren (20. Haus des Parks) "Verankerung" (Anker) und Verfestigung (Anker) mit Dir (Anker, der in der 8x4-Legung unmittelbar an die Dame angrenzt, und in der 9x4-Legung auf die Dame rösselt).

Für eine solche offizielle (Park) und auch nach außen erkennbar gemachte Verankerung (Anker) und Verfestigung (Anker) mit Dir ist sozusagen die Zeit abgelaufen (verdeckte Sense).

Mit dem Symbol der Sense (10) kann auch das Verstreichen der Zeit zum Ausdruck gebracht werden, da für all jenes, was die Sense mit ihrem scharfen und spitzen Sensenblatt durchtrennt, und was anschließend brach liegt, die Zeit des erneuten oder weiteren Wachstums, der erneuten oder weiteren Entwicklung und der erneuten oder weiteren Intensivierung abgelaufen und vorüber ist.

Nicht ohne Grund gibt es sehr viele künstlerische Darstellungen, die ein Skelett mit einer Sense zeigen, den sog. Sensenmann, der in seiner knochigen Hand eine Sanduhr hält, deren Sand bereits durchgelaufen ist, womit eben die bereits abgelaufene Zeit für etwas symbolisch zum Ausdruck gebracht werden soll.

Dass sich Dein "Ex-und-Wieder-Freund" (Herr) nicht mehr auf Dich (Dame) festlegen will, zeigt sich ferner auch in der 9x4-Legung, in welcher der bereits blickabgewandt im Rücken des Herrn (28) liegende Anker (35) waagerecht auf den Berg (21) in zukünftiger Blickrichtung des Herrn (28) spiegelt.

Auch zukünftig werden sich also daraus, dass sich Dein "Ex-und-Wieder-Freund" (Herr) nicht mehr auf Dich (Dame) festlegen will (im Rücken des Herrn (28) liegende Karte des Ankers (35), von der sich der Herr (28) jedoch wegdreht und der er seinen Rücken zukehrt), weitere Schwierigkeiten (in zukünftiger Blickrichtung des Herrn liegender Berg), Probleme (Berg), Hindernisse (Berg), Frustrationen (Berg) und dergleichen ergeben, die zu weiteren zukünftigen Streitigkeiten (Ruten, die in der 9x4-Legung oberhalb des Berges liegen), Disharmonien (Ruten oberhalb des Berges), Konflikten (Ruten oberhalb des Berges), Missstimmungen (Ruten oberhalb des Berges) und Verunsicherungen (Wolken, die in der 9x4-Legung unterhalb des Berges liegen) führen werden. Ein Problem kann sich hier irgendwie an das nächste reihen. Sehr unschön, das Ganze.

Dieses sich auch zukünfige "Nicht-Festlegenwollen" Deines "Ex-und-Wieder-Freundes" (Herr) wird also einem denktheoretischen Wachstum und einer denktheoretischen Entwicklung und Intensivierung Eurer Verbindung auch zukünftig immer wieder im Wege stehen (Berg, der einem im Weg steht und das Vorankommen in einer Angelegenheit massiv erschwert und behindert) und kräftezehrende Grenzen setzen (Berg, der erst einmal mühselig und kraftraubend erklommen werden muss, wenn es einem überhaupt gelingt, ihn irgendwann mal zu erklettern und zu überwinden).

Angesichts dessen, wie poetisch ich heute wieder schreibe, musste ich gerade über mich selbst schmunzeln ... echt "lehrbuchreife" Deutungen, die ich hier schreibe ... ich sollte mich vielleicht beruflich umorientieren ,,, :lachen::lachen::lachen:
 
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Du hast recht, liebe @Tugendengel, ich sollte mich vpn dem Herrn 28 fernhalten. Dann aber ganz, auch ohne eine sogenannte gute Freundschaft, die mich in seine alkohol- und gesundheitsbedingten Probleme wieder mit reinziehen würde. Ich sollte auch auf seinen lieben Hund 18 nicht mehr aufpassen.
 
Tugendengel schrieb:
Wie alt ist der Hund denn, @chanda? Und ist es ein Hund oder eine Hündin? Und die Rasse?
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@Tugendengel
Der Hund ist 6 Jahre alt, ein Rüde und ein kleiner Chihuahua. Er hatte ihn vor zwei Jahren gegen meinen Willen angeschafft. Ich sagte ihm damals, falls wir uns je trennen sollten, müsse er ihn mitnehmen und sowieso müsse er alleine für ihn sorgen. Ihm, obwohl 79 Jahre alt damals, war alles egal. Er war unvernünftig. Und jetzt muss er arbeiten und den Hund dann immer gegen Geld in Pflege geben.
 
im 4x9 Deck rösselt der Hund auf das Kreuz und auf die Sense. Der Kleine tut mir so leid. Ich habe letzte Woche noch 5 Tage auf ihn aufgepasst, als der Herr 28 keinen Hundesitter hatte und ihn sonst ins Tierheim hätte geben müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider ist er mindestens einmal im Alkoholrausch schon schwer gestürzt. Der Hund hatte sich im Schock dann losgerissen und war weggelaufen, kam dann aber zurück. Und ich denke, dass da sicher im Rausch noch öfter etwas schlecht gelaufen ist, von dem ich nichts weiß, weil dem Herrn 28 das peinlich ist zu erzählen. Als er mir den Hund brachte, hatte der Herr einen schlimmen Bluterguss und wusste nicht, wann, wo und wie und ob mit oder ohne Hund das passiert war.
 
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chanda schrieb:
Leider ist er mindestens einmal im Alkoholrausch schon schwer gestürzt. Der Hund hatte sich im Schock dann losgerissen und war weggelaufen, kam dann aber zurück. Und ich denke, dass da sicher im Rausch noch öfter etwas schlecht gelaufen ist, von dem ich nichts weiß, weil dem Herrn 28 das peinlich ist zu erzählen. Als er mir den Hund brachte, hatte der Herr einen schlimmen Bluterguss und wusste nicht, wann, wo und wie und ob mit oder ohne Hund das passiert war.
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Was für eine traurige und deprimierende Gesamtsituation, die ja auch in Zukunft aller Voraussicht nach nicht besser werden wird, sondern die sich angesichts der Erkrankung des Herrn (28) und seines hohen Alters wohl eher noch weiter negativ verschärfen dürfte.

Und trotz allem Mitgefühl Deinerseits musst Du meines Erachtens gleichwohl in erster Linie mal auf Dich selbst schauen, damit Du nicht noch weitere Zeit dadurch verstreichen lässt, dass Du Dich um den Herrn (28) und seinen Hund kümmerst, und dadurch weder von ihm loskommst, noch Du die Zeit anderweitig nutzen kannst, um jemand anderen zu finden, der auch Dir emotionale Wärme geben kann, und mit dem auch Du endlich mal überwiegend nur unbeschwert, zuversichtlich und sorgenfrei sein kannst.

Mit dem Riesenberg an Problemen vielfältigster Art, die dieser Herr (28) hat, bleibt - für den Fall, dass auch Du bei ihm bleiben solltest - auch Dein Lebensabend weiter dunkel überschattet.

Und Du bist ja nun einmal nicht die "Aufpasserin" dieses Mannes, damit dieser nicht vollends abstürzt.

Auch Deine Zeit will zukünftig gut genutzt und eingesetzt werden, damit es auch um Dich herum mal wieder deutlich "heller" und "sonnendurchfluteter" wird.

So hart es auch klingen mag, aber dieser Herr (28) zieht Dich mit all seinen Problemen immer nur noch weiter nach unten, worüber auch Du älter und älter wirst, bis auch Dir letztlich die Zeit davon gelaufen sein wird, um noch einmal jemand anderes näher kennenzulernen.

Deshalb würde auch ich im Ergebnis sagen: Zieh rechtzeitig genug die Reißleine.
 
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