Sternwesen
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- 28. Juli 2008
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Oder erreicht man tatsächlich einmal den höchsten Gipfel, den man immer zu erreichen versucht?
Es geht auch noch schlimmer: Gipfel ist nicht immer Ziel.
Ich war in Griechenland, nahe am Kanal von Korinth.
Dachte ich, besteige ich den Gipfel, seh ich drüben das andere Meer.
Ca. 45 Grad Hitze. Schlapfen. steiler unebener sehr dichter struppiger Wald. Nichts mit - weder Wasser noch Essen.
Gipfel erreicht - uups, da kommt ja noch einer. - Und dann, so gegen mittag, als ich am 5. Gipfel war - endlich, es war der höchste! - Aber siehe da, kein Meer. Also ging ich weiter. 6. Gipfel - weiter unterhalb. - 7. Gipfel - noch weiter unten. - Und nun reichte es mir. -Kletterte auf eine dieser Kiefern, hoch in den Wipfel - und nun sah ich es - das ersehnte Meer !!
Was ich mitgebracht habe davon:
- Heiße Erinnerung
- den spannendsten aller Urlaubstage
- Meerzwiebeln - welche mich daheim noch jahrelang erfreuten
- ein großes Glücksgefühl
... und müssen - hab ich gar nicht. Ich hätte genausogut unten am Strand liegen bleiben können, wie all die anderen Tage, mit all den anderen Freunden ....
- Also nur zu! Tu was Dir gefällt!
LG Sternwesen