...fr mich ist manches unerklrlich....

Hallo liebe Chira!

Es ist in der Tat schon ziemlich merkwürdig, was einem so manchmal passiert. Mir geht es ja im Endeffekt nicht anders, als dir, nur eben mit anderen Dingen und Erlebnissen.

Ich habe mich mal, angeregt durch eine Frage, die ich neulich im Astrologieforum stellte, näher mit meinem Horoskop befasst.

So wie es aussieht, musste ich die ganzen Jahre dieses Leid und das Elend ertragen und erfahren, damit ich weiß, wie andere sich fühlen und damit ich ihnen helfen kann. Ich treffe auch komischerweise immer auf Menschen, die genau das durchmachen, was ich auch schonmal durchgemacht habe. Es passt immer irgendwie. :)

Es gibt in letzter Zeit so viele Situationen in meinem Leben, wo ich sehr stark empfinden kann, was der andere zur Zeit fühlt und zwar nur, weil ich es selber schonmal durchgemacht habe, weil ich weiß, wie sich das anfühlt. Mit diesem Wissen kann und muss ich helfen. Das ist meine Aufgabe.

Wenn bei mir etwas schief läuft, dann versuche ich rauszufinden, warum - weshalb - wieso - es so ist. Dann, wenn ich die Antwort gefunden habe, dann ändere ich es und alles wird wieder gut. Das passiert mir nun schon seit 43 Jahren so. Es passiert etwas, ich "falle", wärend ich da so liege, denke ich darüber nach, warum ich "gefallen" bin. Wenn ich die Lösung habe, dann stehe ich wieder auf, schüttel mir den Staub von der Hose und gehe weiter. Und zwar solange, bis ich wieder "falle" Jetzt mal bildlich gesprochen...

Dadurch erfahre ich viel, lerne ich viel. Ich lerne durch leiden. Es ist nicht leicht, ganz bestimmt nicht, aber wenn ich daran denke, wievielen ich mit meiner Erfahrung schon helfen konnte, macht es das wieder ein wenig wett.

Ich falle seit einiger Zeit immer weniger. Almählich habe ich anscheinend schon so viel Erfahrung, dass ich Hindernissen ausweiche und dadurch halt nicht mehr zu Fall komme. Auch wieder bildlich gesprochen.

Was ich im Endeffekt damit sagen möchte ist, dass du ja eventuell mal im Astrologieforum nachfragen könntest, wie das bei deinem Horoskop so ist. Ob man da erkennen kann, warum du das alles durchmachst. Es hilft einem enorm weiter, wenn man weiß, warum man diese ganze Sch.... machen muss. :clown:

Ganz liebe Grüße
Nordluchs
 
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So wie es aussieht, musste ich die ganzen Jahre dieses Leid und das Elend ertragen und erfahren, damit ich weiß, wie andere sich fühlen und damit ich ihnen helfen kann. Ich treffe auch komischerweise immer auf Menschen, die genau das durchmachen, was ich auch schonmal durchgemacht habe. Es passt immer irgendwie. :)

Es gibt in letzter Zeit so viele Situationen in meinem Leben, wo ich sehr stark empfinden kann, was der andere zur Zeit fühlt und zwar nur, weil ich es selber schonmal durchgemacht habe, weil ich weiß, wie sich das anfühlt. Mit diesem Wissen kann und muss ich helfen. Das ist meine Aufgabe.
liebe nordluchs,

ein sehr schöner beitrag von dir, vielen dank.

meist bin ich auch überzeugt von diesem "alles erleben um alles zu kennen". es wurde mir auch schon mal gesagt, dass dies auch MEIN auftrag ist.... .

ja, man fühlt dann mit allem ganz anders mit, und selbst wenn man keine standardlösung parat hat in vielen situationen, so hilft es dem anderen schon, wenn er sich nur verstanden fühlt.

so geht es mir auch hier mit euch.... . ich brauche anscheinend hilfe, und ich fühle mich verstanden.

aber dort wo die die grenze an erfahrung überschritten ist, distanzieren sich die menschen dann dennoch...... . da zeigt sich dann das gefühl des "alleine-durchkommen-müssens" in mir. ich bin dann ganz auf mich alleine gestellt. als das mit dem neffen war, da merkte ich zum ersten mal, wie wirklich alleine man ist in einer situation, die kaum jemand kennt. die leute wenden sich ab.

so, und jetzt ist es natürlich bei der geschichte mit meinem mann umso krasser.

eine sucht, auch wenn sie vergangen ist, disqualifiziert im allgemeinen den ganzen menschen. es blickt kaum jemand auf die hintergründe. punkt.
es ist leider so.

ich bin vielleicht das "nette mädchen von nebenan", aber sobald jemand spitzbekommen würde, von WEM ich umgeben bin, ist das alles nebensächlich. "mit solchen leuten will ich nichts zu tun haben": das ist dann nicht der tenor der öffentlichkeit.

also still sein.... . ich kann nicht sagen, mein mann sieht schlecht aus, weil er dies und jenes hat und die leute nicken verständnisvoll. ....



die last, die weiters an mir hängt, ist, dass ich eigentlich vieles einbeziehe und sehr, sehr vieles unverurteilt lasse, WENN gründe da sind. so bin ich. ich würde niemals generell jemanden nur der fakten wegen verurteilen, ohne auf die hintergründe zu schauen.

dass meine schwester ihre kleinen söhne verließ, das kann ich ihr nicht anlasten, - ich kann es nicht verstehen, weil ich selber die kinder nie verlassen könnte, aber anlasten tu ich es ihr nicht. denn sie wurde selber so dermaßen verletzt, dass sie wahrscheinlich irgendwann nicht mehr die kraft hatte, auf andere zu schauen.


für meinen mann sehe ich aber nicht diese herkömmlichen "freisprechungsgründe" .... , und das macht es mir so schwer.

ich sage bei ihm, er war aufgefangen, alle zeit seiner kindheit und auch jetzt. er hätte anders verantwortung übernehmen müssen.

ich selber bin irgendwie stolz auf meine stärke, ich habe durchgehalten, ganz leicht, bin nirgendwo dort gelandet, wo viele landen mit solchen katastrophalen grundlagen. er hatte ein wunderbares elternhaus, dennoch.....

.... jetzt sollte ich aber all das mittragen, was er eigenverantwortlich verursacht hat.... . ich habe schauen müssen, dass ich halbwegs unbeschadet davonkomme, und habe aber jetzt den ballast durch IHN.

DAS macht es mir schwer. wisst ihr was ich meine????
er hat mich sozusagen in eine sache reingezogen, mit der ich gar nichts zu tun habe..... .. .

es sind dann aber dennoch diese schuldgefühle da, WEIL ich so denke - anstatt ihm unterstützend zu seite zu stehen und zu sagen: egal was kommt, ich bin immer bei dir.

da ich natürlich insofern ganz und gar nicht diese gute seele bin, KÖNNTE es natürlich sein, dass alles, was passiert, die ernte ist - einfach für meine eigene saat.

das war dann auch der anstoß für meinen thread. sind diese sonderbaren gegebenheiten irgendwo "zeichen", dass es, so wie ich bin, nicht richtig ist???(wenn vieles unrund läuft, dann liegt es ja lt. esoterik an einem selber)..... .

ich habe mich verändert, ja, bestimmt nicht zu meinem vorteil.... .
mein mann sagte mir vor ein paar tagen, ich hätte meine liebevolle blauäugigkeit verloren.
ja, und mir ist aber nicht leid darum!!!! ganz und gar nicht. es hat fast vierzig jahre gedauert, bis ich erwachsen geworden bin.

aber durch den verlust dieser blauäugigkeit sieht man die realität viel bewusster. und die ist nunmal so, dass ich mich GEFANGEN fühle in meiner situation.

ich bin froh, dass ich euch habe und von zeit zu zeit berichten kann, wie es mir geht.


lg an euch

chira
 
habe jetzt eine sehr liebe pn bekommen, vielen dank dafür..... .

das, was dort stand, entschärft irgendwie meine eigenanklage, so dermaßen blind gewesen zu sein, dass ich in einer phase, wo ich mich ev. noch loslösen hätte können, nichts erkannt habe. man braucht es also nicht erkennen, bzw. man KANN es nicht erkennen, wenn man selber unerfahren ist.... . danke für diese bestätigung, ich dachte bisher, es lag an mir selber, dass ich einfach viel zu naiv war, zu erkennen, über ein halbes jahr..... .

es war gespenstisch, als es aufkam. wieder einmal hatte ich damals vor 12 jahren meinem mann gesagt, wie stark ich es von ihm finde, dass er, trotz der heroinsucht seiner ex-freundin nicht selber dazu kam, standhaft blieb.... . ... . wir machten da gerade einen unserer seltenen spaziergänge und saßen dann in einem gemütlichen landcafe beim kachelofen.... . er sagte mir dann, nein, sag das nicht, es ist nicht so.... ."ich war selber mittendrinnen".
...... ich fiel aus allen wolken, aber meine liebe war schon so gewachsen, dass mich nichts davon abgehalten hätte, trotzdem weiter an seiner seite zu stehen. das war einmal.... .



aber die tatsache, dass es in all den jahren irgendwie egal war, wie ICH mich fühle, und dass ich das in summe erst im laufe meiner threads erkannt habe, stellt all meine liebe von damals unter ein anderes licht.

damals brauchte ich "diese" menschen vielleicht auch noch, wir haben das ja schon mal festgestellt: ich hatte ja so massiv probleme mit dem elternhaus, wo alles nur ums rechtmäßige schaffen ging und alles andere völlig "übersehen" wurde. da war es dann sozusagen ein gegen-die-eltern-stellen, mich doch unbewusst mit menschen, denen andere werte wichtiger sind, zu umgeben. denn tiefgründige menschen sind die menschen mit süchten doch meistens.... . (bewusst wollte ich mich aber entfernen von "solchen" menschen, denn es war ja auch in gewisser weise ....., anstrengend, alles mögliche.... - auch wenn ich das in dieser form bisher noch nciht kennen gelernt hatte....).

als ja dann diese vatergeschichte in die verzeihphase ging, da musste ich mich dann plötzlich mit meinem verhalten nicht mehr GEGEN ihn stellen.

es kamen ja dann diese postiven seiten zum vorschein, die vorher immer verdrängt wurden.... . dieses urlaube-machen-können, dieses nie-geldprobleme-haben, dieses im-warmen-haus-sein-können, dieses gepflegte rundherum.... . sein übersehen, sein rumschreien, wenn er uns doch sah, ja, das war ja auch, aber es gab dennoch was gutes.... . das verdrängte ich immer.

ich merkte also fast mit dem tag, als ich den vater-thread beendete, dass ich latent immer etwas vermisste, all die jahre.

und somit ist die anklage gegen meinen mann einfach da: SIE IST DA: er gibt mir SO schon nicht viel,
und das einzige, was mein vater mir gab, wohlstand: auch das bekomme ich von ihm nicht bzw. er nimmt ja sogar noch von meinem und ich habe dadurch diese massiven einschränkungen..... .



eine geschichte also, in der schon viele facetten aufgedeckt wurden. ich weiß wenigstens, WARUM ich so empfinde, WIE ich empfinde, das alles wüsste ich ohne dieses forum nicht.

danke an euch alle und bleibt weiterhin da - von zeit zu zeit melde ich mich :liebe1:

lg nochmals

chira

noch etwas zu meinem mann: wie verloren ich mich fühle neben ihm hab ich am wochenende bemerkt: wir machten einen ausflug zu seinen eltern, die sich in bad ischl auf kur befinden, und fuhren auch ins schöne hallstatt. wir vier dann alleine. ich war wieder soo fasziniert, wunderlich, ergriffen von der landschaft, alles.
mein mann kann das alles nicht teilen mit mir. er geht so dermaßen unberührt durch.... .
es scheint, als hätten wir den letzten funken chance verloren..... . ja, ich träume echt davon, dass ich diese schöne welt noch mal mit jemand anderen in vollen zügen entdecken darf.....
 
hallo,
ich habe gerade eine PN geschrieben, möchte deren inhalt aber dennoch offiziell bringen, weil ich ja eh schon "die katze aus dem sack ließ".

l. .....,
bin erst jetzt wieder "da", danke vielmals für deine antwort. mein problem ist in erster linie seine krankheit und mein davonlaufendes leben..... . ich bin irgendwie schockiert von meiner haltung, dass ich mein leben nicht einschränken möchte, weil er diese selbstverschuldete krankheit hat (hep.c.). ich möchte LEBEN, so vieles sehen, und es KÖNNTE sein, dass ich mich aus dem einen grund jetzt schon von ihm distanziere, dass ich dann mal wirklich wegbleiben kann.... .. vielleicht liebe ich ihn doch noch und ich hab einfach massiv angst, dass ich dann zusehen muss, wie es ihm schlechter und schlechter geht. ich weiß, ich male mir da massiv negative dinge aus, aber es ist nun mal so, die gedanken möchte ich nicht einfach verdrängen. ich MUSS irgendwie über dieses thema reden.... .
mal sehen, wies weitergeht.
 
hallo,
ich habe gerade eine PN geschrieben, möchte deren inhalt aber dennoch offiziell bringen, weil ich ja eh schon "die katze aus dem sack ließ".

l. .....,
bin erst jetzt wieder "da", danke vielmals für deine antwort. mein problem ist in erster linie seine krankheit und mein davonlaufendes leben..... . ich bin irgendwie schockiert von meiner haltung, dass ich mein leben nicht einschränken möchte, weil er diese selbstverschuldete krankheit hat (hep.c.). ich möchte LEBEN, so vieles sehen, und es KÖNNTE sein, dass ich mich aus dem einen grund jetzt schon von ihm distanziere, dass ich dann mal wirklich wegbleiben kann.... .. vielleicht liebe ich ihn doch noch und ich hab einfach massiv angst, dass ich dann zusehen muss, wie es ihm schlechter und schlechter geht. ich weiß, ich male mir da massiv negative dinge aus, aber es ist nun mal so, die gedanken möchte ich nicht einfach verdrängen. ich MUSS irgendwie über dieses thema reden.... .
mal sehen, wies weitergeht.

Hi Chira,

weißt du, ich sehe das nicht so, daß du unbedingt da bleiben mußt , weil dein Mann krank ist. Niemand muß sich opfern für den anderen, das finde ich auch gar nicht richtig, wenn es für dich so sich anfühlt, daß dein Leben an dir vorbeirennt (was es zwar nicht tut, denn du wirst irgendwann sagen, daß diese Zeit nicht umsonst war).
Was ich gut finden würde, daß du aufhörst, ihm die Schuld für seine Krankheit und alles andere zu geben , er hat sie halt einfach und ist, wie er ist. Andere werden auch krank, manche passen beim Autofahren nicht auf, also diese Schuldzuweisungen, die du dauernd machst, ihm und dir gegenüber, werden dich nicht weiterbringen. Lass einfach los. Im Endeffekt kannst du immer alles tun, was du willst, du mußt nur dazu stehen, ohne schlechtes Gewissen, ohne dich selbst und andere zu bedauern, einfach weil du etwas entschieden hast, was für dich richtig ist . Das muß keiner verstehen, nur du selbst.
Ich hab mich einmal nach einer ziemlichen Krise entschlossen, bei meinem Mann zu bleiben. Ich habe nicht mehr zurückgeschaut, sondern ganz neu angefangen: also ICH habe neu angefangen. Und zwangsläufig mußte mein Mann auch neu anfangen, weil die alten Muster nicht mehr funktionierten. Und ich habe mich gehütet davor, zu überlegen, ob nun meine Entscheidung richtig war. Ich hab sie einfach gelebt.
Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter!

ganz liebe Grüsse von Alana
 
in meinen Maramba-Unterlagen habe ich dieses Wochenende wieder einmal "geschmöckert" und einen Satz gelesen, der sehr gut auf mich passt.
Wenn wir auf Situationen oder Menschen treffen, dann sollen wir beobachten. Wir sollen uns wertfrei und ohne Vorurteile und Verurteilungen anschauen, worum es geht. Wir brauchen es nicht gutheißen und auch nicht zu verurteilen.....nur anschauen. Und wenn wir befinden, dass uns das nicht gut tut, dann sollen wir es (Situation oder Menschen) segnen, gehen und eine andere Richtung einschlagen.:liebe1:

Ich schaue mir derzeit die Stellenangebote in meiner Gegend an. Mein Arbeitsplatz, meine Kollegen, der Unternehmensberater sind spitzenmässig super, mein Chef ist ganz anders. Immer wieder habe ich mich ertappt, dass ich zu "verurteilen" anfange und zu werten, das ist eigentlich das Schlimmste, das ich nicht möchte. Seit 5 1/2 Monaten wende ich Maramba an, es wirkt positiv auf die Kollegen und die Kunden, nur auf meinen Chef nicht. Ich möchte nicht mehr und ich habe keine Lust mehr, meine Energie zu verschwenden. Als ich meinen Wunsch nach Arbeit "aufgegeben" habe, hatte ich vergessen zu erwähnen, dass mein Job ein Platz für meine Berufung sein sollte und dass das Betriebsklima in Ordnung ist. Na ja, aus Fehlern lernt man, mein nächster Wunsch wird viel ausführlicher sein: Angenehmes, hervorragendes Betriebsklima, hervorragender Verdienst, Freude an der Arbeit, ....in nächster Nähe, ..... Als ich diese Arbeit angenommen habe, wußte ich, dass ich nicht länger als 6 Monate dort bin und ich wußte, dass ich dort einen Auftrag zu erledigen habe (habe ich ausgeführt:liebe1: ).
Mit dem Vertrauen, dass es immer weiter geht und dass für uns gesorgt ist, werde ich mich jetzt umschauen und meinen Weg weitergehen.
Viele liebe Grüße
Salaya
 
Hi Chira,

weißt du, ich sehe das nicht so, daß du unbedingt da bleiben mußt , weil dein Mann krank ist. Niemand muß sich opfern für den anderen, das finde ich auch gar nicht richtig, wenn es für dich so sich anfühlt, daß dein Leben an dir vorbeirennt (was es zwar nicht tut, denn du wirst irgendwann sagen, daß diese Zeit nicht umsonst war).
Was ich gut finden würde, daß du aufhörst, ihm die Schuld für seine Krankheit und alles andere zu geben , er hat sie halt einfach und ist, wie er ist. Andere werden auch krank, manche passen beim Autofahren nicht auf, also diese Schuldzuweisungen, die du dauernd machst, ihm und dir gegenüber, werden dich nicht weiterbringen. Lass einfach los
liebe alana,

loslassen brachte mich nicht weiter.

schuldzuweisung..... - kann man das so sagen??


ich wollte eigentlich zum ausdruck bringen, dass er eigenverantwortlich etwas hervorgerufen hat, und es sich für mich jetzt anders verhält, als hätte er eine rein schicksalhafte krankheit zu tragen.... . es ist für mich ein unterschied, ob jemand sich ein rennen durch die stadt liefert und dann im rollstuhl sitzt, oder ob derjenige unverSCHULDet (ohne eine schuldzuweisung effektiv sehen zu wollen) dazukommt.

sicher kann man dazu ausführen, dass ja SEINE krankheit auch schicksalhaft ist, vielleicht ist es auch eine prüfung, für die ich in sein leben eingeladen wurde. IHN ANNEHMEN mit allem was ist, mein leben selber zurückzustellen... . sobald ich den gedanken hege, dass ich aus eigeninteresse mich nicht einschränken lassen möchte, bin ich ja schon fernab dieser mission, die ich vielleicht erfüllen sollte.

ja, wenn ich aber aus einem gefühl der verantwortung heraus bleibe, dann stelle ich ja wieder meine eigenen gefühle in den hintergrund, wobei ich dann wieder mein eigenes ICH missachte.

die dritte frage, die ich mir stellte, ob ich in der sache nicht bewusst etwas "schwarz"mache, damit ich dann nicht zusehen muss bei etwas, was mir sehr, sehr nahe gehen würde. d.h. man wendet doch den blick dort ab, wo es am meisten weh tut, ist es nicht so??? vielleicht mag ich nicht wo bleiben, wo ich ev. die schattenseiten des lebens sehe,
vielleicht möchte ich nach 40 jahren endlich mal die leichtigkeit des lebens in seinen schönsten zügen spüren, die natur genießen , das leben genießen und nicht dabei zusehen müssen, wie jemand ev. "kaputt-geht".... .

kann jetzt nicht weiterschreiben, muss weg

bis dann

chira
 
Hallo ihr Lieben!

Na, das ist ja schon wieder einiges geschrieben worden in diesem Thread. :) Ich war einige Zeit nicht on, weil mein PC Probleme machte und zwar so heftig, dass ich alles formatieren und das Betriebssystem wieder neu installieren musste. Mei... was für eine Arbeit... aber nun läuft alles wieder. :banane:

Na, dann werde ich mal ein bischen lesen. :D

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hallo Elfenpower!

Ich kann das gut nachvollziehen, was du da durchgemacht hast, du Ärmste. Ich hatte auch schon 6 Lungenentzündungen und eine Rippenfellentzündung.

Das ist wahrlich nicht lustig. Nun bekomme ich alle 6 Jahre eine Impfung, damit ich keine Lungenentzündungen mehr bekomme.

Ich habe sie in einer Zeit bekommen, wo ich mit den Nerven vollkommen am Ende war. Naja... gottseidank ist das nun vorbei. :)

Ich wünsche dir nur das Beste und das du deine Erlebnisse gut verarbeitet bekommst. :D

Ganz liebe Grüße
Nordluchs
 
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Hallo Salaya!

nur auf meinen Chef nicht. Ich möchte nicht mehr und ich habe keine Lust mehr, meine Energie zu verschwenden.

Ich habe da so ein schönes Büchlein. Ich schreibe dir mal auf, was da drin steht. Ich finde es passt zu deiner Situation. :)

Solange Aussicht darauf besteht, Menschen, Tiere und Situationen zu retten, ist es Deine Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass dies auch geschieht. Wenn Du aber erkennst, dass jegliches Handeln sinnlos ist, dann klammere Dich nicht an dem fest, was in Ruhe gelassen werden will. Lass es wegtreiben und nimm Abschied

Es gibt Menschen, denen kann man nicht helfen, weil sie sich selbst helfen sollen. Das ist ihre Aufgabe. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
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