Hi all,
Ich meditier jetzt seit ca. 3 Jahren praktisch täglich und habe auch mitansehen können, wie ich darin geübter wurde.
Meist wende ich eine einfache Technik an: Ich zähle meinen Atem bis 10 und beginne wieder von vorne.
Daneben führe ich ab und zu eine neti-neti-Meditation durch: Ich bin nicht dies, nicht das... (nicht mein Körper, nicht meine Gedanken, nicht mein Ego...). Diese Technik ist für mich bisher die stärkste Form i.d.S., dass ich damit am "tiefsten" vordringe.
Im Durchschnitt gelange ich bis an einen Punkt, wo sich mein Geist praktisch völlig beruhigt hat und sich "innerlich nichts mehr bewegt". Allerdings geschieht es mir nach wie vor ab und zu, dass ich mich von Gedanken ablenken lasse. Oft habe ich das vage Gefühl von Weite und ein paar wenige Male habe ich in diesem Zustand auch eine Art grosser Humor/Frieden verspürt (hmmm, Worte sind so unzulänglich...), welche sehr wohltuend wirkten. Gemäss der Logik einer Neti-Neti-Meditation ist das zwar eine schöne Sache, aber immer noch nehme ich wahr, immer noch HABE ich diese Wahrnehmung in mir, ich BIN aber NICHT diese Erfahrung.
Selten passiert es aber auch, dass ich in diesem Zustand irgendwie "kippe": Ich befinde mich dann danach in einer Art schlafähnlichem Zustand, bin zwar innerlich bewusst (zähle immer noch meinen Atem), auch nehme ich die Aussenwelt nach wie vor undeutlich wahr, aber mein Geist befindet sich irgendwie in einem schlafähnlichen Zustand.
Nun meine Frage: Kann mir jemand an diesem Punkt Tipps geben? Hat jemand Erfahrung darüberhinaus? Sollte ich vielleicht auch mal eine andere Form der Meditation ausprobieren?
Ein Problem ist ein wenig, dass viel Literatur und Material (gutes und schlechtes) in Büchern vorhanden ist, welche dem Einstieg in die Meditation dienen. Wenn man mal darüber hinaus ist, wirds hingegen schwieriger. Mit der Teilnahme in einer Organisation (Zen, TM, was auch immer) kann ich mich hingegen nicht anfreunden.
Greetz fckw
Ich meditier jetzt seit ca. 3 Jahren praktisch täglich und habe auch mitansehen können, wie ich darin geübter wurde.
Meist wende ich eine einfache Technik an: Ich zähle meinen Atem bis 10 und beginne wieder von vorne.
Daneben führe ich ab und zu eine neti-neti-Meditation durch: Ich bin nicht dies, nicht das... (nicht mein Körper, nicht meine Gedanken, nicht mein Ego...). Diese Technik ist für mich bisher die stärkste Form i.d.S., dass ich damit am "tiefsten" vordringe.
Im Durchschnitt gelange ich bis an einen Punkt, wo sich mein Geist praktisch völlig beruhigt hat und sich "innerlich nichts mehr bewegt". Allerdings geschieht es mir nach wie vor ab und zu, dass ich mich von Gedanken ablenken lasse. Oft habe ich das vage Gefühl von Weite und ein paar wenige Male habe ich in diesem Zustand auch eine Art grosser Humor/Frieden verspürt (hmmm, Worte sind so unzulänglich...), welche sehr wohltuend wirkten. Gemäss der Logik einer Neti-Neti-Meditation ist das zwar eine schöne Sache, aber immer noch nehme ich wahr, immer noch HABE ich diese Wahrnehmung in mir, ich BIN aber NICHT diese Erfahrung.
Selten passiert es aber auch, dass ich in diesem Zustand irgendwie "kippe": Ich befinde mich dann danach in einer Art schlafähnlichem Zustand, bin zwar innerlich bewusst (zähle immer noch meinen Atem), auch nehme ich die Aussenwelt nach wie vor undeutlich wahr, aber mein Geist befindet sich irgendwie in einem schlafähnlichen Zustand.
Nun meine Frage: Kann mir jemand an diesem Punkt Tipps geben? Hat jemand Erfahrung darüberhinaus? Sollte ich vielleicht auch mal eine andere Form der Meditation ausprobieren?
Ein Problem ist ein wenig, dass viel Literatur und Material (gutes und schlechtes) in Büchern vorhanden ist, welche dem Einstieg in die Meditation dienen. Wenn man mal darüber hinaus ist, wirds hingegen schwieriger. Mit der Teilnahme in einer Organisation (Zen, TM, was auch immer) kann ich mich hingegen nicht anfreunden.
Greetz fckw