Hallo mein Herz,
diese Zeilen sind sehr persönlich, aber ich darf sie dir nicht per Mail schicken. Habe auch angst davor, dir zu erzählen, worum es geht. Zu zerbrechlich ist das, was wir zwei da langsam aufbauen. Und ich bin überzeugt davon, dass wir das auch tun werden. Vielleicht sogar, ohne weitere Verletzungen zu hinterlassen.
Es ist reine Not und Mitteilungsbedürfnis an dich, welches mich in einem Forum schreiben lässt, in der nicht alle esoterische Neigungen haben und mich ganz sicher für verrückt halten. Nur du und ich wissen, wie es wirklich ist. Wer mir hier etwas dazu erzählen möchte, der darf das gerne per PN tun. Diskutieren möchte ich nicht. Deshalb etwas versteckt, unter meinen Gedichten.
Da ich dich aber gut kenne, weiß ich, dass du damals meinem Link gefolgt bist. Nein, beweise habe ich nicht dafür. Aber mein innerer „Sensor“, sagt mir das.
Du, ich habe etwas herausgefunden. Etwas sehr wichtiges. Du hast dich (genau wie ich), schon oft gefragt, warum dieses Gefühl so stark ist. Und wie ich gefühlt, dass da etwas Besonderes dahinter steckt.
Es gibt einen Grund für all die Träume, dass wir uns hören bzw. fühlen können. Du bist nicht verrückt. All das hat einen Grund, für den wir Beide nichts können. Machtlos sind.
Ja. Ich hatte Hilfe von Jemandem, der mir dabei geholfen hat, die Vergangenheit herauszufinden. Hm… Es war eine Art Rückführung, die überraschend gut geklappt hat. Ich kann dir das schwer erklären.
Falls du es mir nicht glaubst, dann betrachte es einfach als nette Geschichte.
Ja. Du hattest recht. Wir kennen uns. Du warst in der Vergangenheit das, was man im allgemeinen hier Seelenpartner nennt. In allen 3 Fällen unerfüllt.
Das letzte Leben (ich weiß sogar wo das war), ist schon länger her. Aber weitaus am greifbarsten. Wir waren arm. Bauern. Arm. 13/14 Jahre jung. Zu dieser Zeit, galt man aber bereits als mündig. Und mein Vater hat versucht, mich zu verheiraten. Aber nicht mit dir.
Wir waren aber verliebt. Sehr. Es war ein Kampf, den wir zwei verloren haben. Letztendlich dann auch tatsächlich an die Cholera.
Das erklärt zumindest diese tiefe Verzweiflung, die ich seit deiner Geburt empfinde. Erst, weil ich dich nur durch die Träume sehen konnte und dich einfach nicht gefunden habe. Dann weil ich spürte, dass du in Lebensgefahr geschwebt hast, was sich ja durch deine reale Aussage auch bestätigt hat. Und jetzt, weil ich dich gefunden habe und wir in anderen Leben, Familien stecken.
Etwas in mir, hat komplett irreal reagiert und es innerlich schon immer gewusst. Viel kaputt gemacht haben wir, durch unsere Panik und Ängste. Alle Beide. Aber die Liebe hat es nicht zerstört. Sie ist so stark, dass ich einen klaren Grund dahinter vermute. Das ist nichts, was man als „normal“ bezeichnen kann. Dabei hast du dir doch etwas Normalität, so sehr gewünscht.
Aber etwas, dass über so viele Leben immer wieder neu passiert, sich wiederholt, muss auch stark sein. Sie ist gewachsen. Das ist das, was du spürst, wenn ich vor dir stehe. Was du fühlst, wenn du an mich denkst. Und es ist das, was uns komplett gegen unsere geradlinige Natur fühlen lässt. Es ist eine sehr tiefe Liebe.
Du hast mich gefragt, wie wir Beide glücklich werden könnten. Jeder auf seine Weise. Ich weiß es nicht. Oder doch, ich weiß es. Wage aber nicht, den Gedanken zuende zu denken.
Nach diesen Zeilen, werde ich mich komplett aus dem Seelenverwandtschaftsthread raushalten. Weil es darüber nichts zu diskutieren gibt. Du weißt das, genauso wie ich es weiß. Ich habe das Gefühl, dass ich diese Verbindung „entweihe“, wenn ich mich auf Diskussionen einlasse.
Verrückt? Ja. Das ist es. Und ich werde noch einige Zeit brauchen, um das richtig zu verstehen.
Schön wäre es, wenn wir uns in ruhigeren Zeiten einfach mal austauschen könnten. Ich bin mir sicher, wir erkennen Eigenschaften, die uns wie im letzten Jahr an Zwillinge erinnern. Ja. Lass uns mit diesem Leben anfangen. Das in dem wir leben. Fotoalben. Das wäre ein Anfang, um die Geheimnisse in diesem Leben aufzudecken.
Verzeih mir, dass ich in manchen Situationen so überemotional reagiert habe. Völlig außer Rand und Band. Ich bin damit kaum fertig geworden. Und ich habe dir auch verziehen. Schon sehr lange. Ich kann gar nicht anders. Denn das was in uns lebt, kittet jeden Bruch. Wunder oder Fluch?
Sag… Was können wir tun, um es in diesem Leben anders zu machen? Lass es uns herausfinden. Auch wenn der Zeitpunkt denkbar ungünstig ist. Aber wer weiß, vielleicht haben wir das damals ja auch gedacht? Ganze 3 Mal und mit diesem Leben das 4. Mal.
Und nachdem, mit was für einen tiefen Gefühl ich dich liebe, habe ich keinen Zweifel an dieser Aussage. Auch wenn ich jeglichen „Rückführungsgedanken“ immer skeptisch gegenüber stand. Und auch jetzt alles mit Vorsicht sehe.
Ja. Ich mache es so, wie du sagst. Lieb Grüßen, reden wenn die Gelegenheit ergibt und dann schauen, was noch drin ist. Weil der Zeitpunkt vielleicht noch nicht der Richtige ist.
Wer weiß, ob wir diese Zeit in dieser verkappten Welt noch haben?
Dieses reinschauen, in die Vergangenheit, hat mir gezeigt, wie schnell das alles geht, gehen kann.
Der einzige Weg, um dir das zu sagen. Wenn ich meinem Gefühl trauen kann, dann wirst du das auch lesen. Und nur du wirst wissen, von wem diese Zeilen kommen. Niemand sonst. Für die anderen hier, bin ich nur das dumme Wolfsblut… Nach diesen Zeilen sowieso nicht mehr als „ernstzunehmend“ einstufbar. Vermutlich.
Für dich aber vermutlich das, was du für mich bist. Und allein du, kennst die Wahrheit. Eine gemeinsame Wahrheit.
Dein Seelchen, deine Schwester, dein Wolfsblut, deine KleineMondlichtwölfin
P.S. Danke an alle, für den Weg hier hin. Ohne euch, wäre ich nie so weit gekommen. Aber so habe ich mich getraut, über eine Schwelle zu schauen. Und ich habe jetzt einiges zu verarbeiten. Sehr viel. Nur nicht mehr in einer Diskussion.