Flucht und ein Ritual

Ne1e

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28. Oktober 2010
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Hallo zusammen,

vielleicht fällt ja jemandem was zum folgenden Traum ein:

Es ist wohl so, dass ich bei einer Familie bin, die aus einem Paar und deren drei kleinen Jungs besteht (zwei gleich alt und einer jünger) Irgend eine Gefahrensituation veranlasst uns, das Haus in dem sie alle wohnen zu verlassen.
Es kommt aber etwas dazwischen und wir kommen wieder in das Haus zurück.
Bei mir sind zwei der drei Kinder (einer der älteren und der Jüngste). Es ist etwas passiert mit dem anderen Jungen und die Eltern sich daran schuld.
Ich bin jedenfalls im Haus der Familie in einem Zimmer mit den Jungs und irgendeine Gefahr schwebt in der Luft. (Das Zimmer ist eigentlich (in Wirklichkeit) das Gesellschaftszimmer meiner Großeltern und genau so eingerichtet).
Ich muss das Zimmer verlassen, weise die Jungs aber an, sich zu verstecken, falls jemand anderes ins Zimmer kommt. Sie sind aber noch zu klein, um den Ernst der Lage zu begreifen und halten das alles für ein Spiel.
Als ich wieder zurückkomme, beschließe ich, sie zu verstecken.
Dazu räume ich ein Schränkchen in dem Zimmer aus. Es ist eigentlich gar nicht so groß, darin sind aber eine ganze Menge Sachen wie alte Gardinen, Decken usw. Zuunterst sind mehrere Paar Socken, wie sie meine Großmutter immer gestrickt hat. Die lasse ich drin und bitte die Jungs, sich in dem Schränkchen zu verstecken.
Als sie drin sind, stelle ich das Schränkchen noch woanders hin und es wirkt noch kleiner als zuvor (unrealistisch klein dafür, dass zwei Kinder und zuvor diese ganzen Sachen Platz drin hatten).
Die Sachen, die ich ausgeräumt habe, liegen unauffällig an der Seite des Zimmers.
Als ich die Zimmertür zum Gehen öffne, steigt mir Qualm vom Räuchern in die Nase und ich höre eine Männerstimme singen. Das alles hat etwas Erhabenes, wie in einer Kirche.
Es ist dunkel außerhalb des Zimmers, von irgendwo im unteren Stockwerk kommt aber rosafarbenes Licht und es ist alles mit einem Tüllvorhang verhüllt.
Ich schließe die Tür wieder und öffne das Fenster, um den Qualm vom Räuchern loszuwerden.
(Der Gesang und das Räuchern sind eine Art Teufelsaustreibung, die betrieben wird, weil der Vater des Mannes krank ist.)
Ich sitze da und überlege, wie ich herausfinden kann, wo der dritte Junge abgeblieben ist. Ich traue mich nicht, nach ihm zu fragen, weil ich damit den Fokus auf die anderen zwei richten würde.


Danke im Voraus
 
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(Das Zimmer ist eigentlich (in Wirklichkeit) das Gesellschaftszimmer meiner Großeltern und genau so eingerichtet).
Das, Nele, ist für mich die einzige „Spur“, um in deinem Traumbild einen Sinn zu finden.
Du hast etwas geträumt, was in irgendwelcher Vergangenheit (muss nicht zwingend diese Großeltern betreffen) passiert ist. Aber nicht eins zu eins, sondern nur symbolisch angedeutet.

Deshalb lässt sich das Geschehen nicht deuten aus heutiger Sicht, noch dazu von Außenstehenden. Man kann vielleicht annehmen, dass mal etwas mit einem Kind geschehen ist.......
 
Danke dir @Renate Ritter
Etwas in der Art dachte ich auch, nur kann ich weder mit den Personen noch den Umständen etwas anfangen. (auch wenn der Traum natürlich symbolisch zu sehen ist)
Die ganze Situation war auch einerseits bedrohlich, andererseits schien ich einen "Plan" zu haben und überlegt/ruhig zu handeln.
Ich schau mal, was traummäßig noch so kommt, viel mehr bleibt mir ja nicht übrig.
 
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