diesen Traum hatte ich schon einmal

monja0676

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Hallo,

Diesen Traum hatte ich schon einmal. Ich weiß dass ich mich vor einen Mann verstecke, ich glaube ich habe ihn verraten, ich glaube er hat eine Frau oder sogar mich fast zu tote geprügelt, und er wurde aus dem Gefängnis entlassen. Ich sah ihn und erkannte ihn, jedoch auf dem Foto was wir hatten, sah er anders aus, jedoch ich erkannte ihn. Ich wohne bei meiner Familie, jedoch das Haus kenne ich nicht, dort hatte ich zwei Schwestern, jedoch die kenne ich auch nicht, überhaupt weil eine jünger war als ich. Die ältere Schwester ließ mich nirgends alleine hingehen, aus Angst dass er mir etwas antut. Wir waren alle wie auf einem Fest, jedoch ich sah nur unsere Familie und zusätzlich noch eine Familie auch die sind mir unbekannt. Dieser Mann nähert sich mit einem professionellen Fotoapparat meiner jüngeren Schwester (sie wusste nichts davon, sie wusste nicht wie dieser Mann ist). Und er sagte zu ihr, du bist wunderschön darf ich dich fotografieren, und sie posierte wie ein Modell. Wir gingen zu ihr, und sagte passe auf der Mann ist gefährlich, und wir erklärte ihr was passiert ist, aber sie sagte das ist nicht der Mann, auf dem Foto sieht er ganz anders aus (aber wohlgemerkt er sah zwar anders aus, aber nicht sehr stark, so wie auf dem Foto hat er einen Bart und jetzt nicht mehr). Sie wollte gerade in eine Art Cabrio einsteigen, um mit ihm etwas weiter in den Park hineinzufahren wegen Fotos, als mein unbekannter Vater sich an die Brust greift wie bei einen Herzinfarkt und der andere Mann auch zusammenbrach, beide lagen auf dem Boden. Meine älter Schwester nahm den anderen Mann und ich unseren Vater und wir stiegen in zwei Autos ein, die sahen aber aus wie so Golfwagen, jedoch sie waren so schnell wie die Strandbuggy. Wir fuhren sehr schnell und ich sah eine Kurve, die Straße hängte ein wenig und ging bergab und ich drehte mich, weil dieser Buggy sehr schnell die Bodenhaftung verliert, jedoch es passierte nicht. Dann waren wir wieder zu Hause, und keiner der Männer hatte etwas, es war so, als hätten hier jemand eingegriffen der verhindern wollte das meine jüngere Schwester mit diesen Mann mitfuhr. Es war Nacht, meine jüngere Schwester schlief schon in einem anderen Zimmer, meine ältere Schwester ließ mich nicht alleine, sie schlief in meinem Zimmer, dies war sehr klein. Denn ich ging rein, da stand links ein größerer Kleiderkasten, und rechts war kein Bett sondern eine größere weiße Matratze, zwischen den beiden war vielleicht 1 Meter Platz. Jedoch jetzt wird es eigenartig, denn jetzt erinnerte ich mich an meinem diesen Traum und wie er ausging. Denn in damaligen Traum ließ mich meine Schwester kurz alleine, und dieser Mann schlug mich ins Gesicht, überall im Gesicht war ich voller Blut und ich war zwischen Kasten und Matratze eingeklemmt und er saß auf mir und würgte mich, ich versuchte die Hände wegzudrücken. Dann kam meine ältere Schwester rein und er lief davon. Dann war ich wieder in meinen jetzigen Traum, und weckte meine Schwester auf, und sagte voller Angst, dieses Mal lässt du mich nicht alleine, dann wurde ich wach.

lg
 
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Ängste, die du in dich rein gefressen hast.
Dann immer mehr Bewusstsein in sie investierst hast.
Dann wurden sie zu einem Traum.
Der Traum ist dazu da, die Angst zu überwinden.
Aber im Traum dauert es manchmal sehr lange und man investiert immer wieder Bewusstsein in diese Angst.
Die Angst selbst, strebt im Prinzip dahin, sich physisch ausleben zu können.
Also sie will die Angst bei dir erleben und so überwunden werden.
Das Problem ist das Ängste sich auch manifestieren können, im physischen, als taten, dann lebt es sich über andere bei dir aus.
Deswegen, rede einfach mit deinen Ängsten und sag ihnen das du schon lange keine Angst mehr hast, dann gehen sie auch und der Traum kommt nicht wieder.
 
Diesen Traum hatte ich schon einmal.
Dein Traum ist in seiner ganzen Länge ein Blick, ein Schnappschuss in die Tiefe deiner Seele. Er gibt ein Detail davon frei, ein wesentliches Detail.

Der böse Mann ist das, was für dich der Mann als solcher ist. Dieses Gefühl dem Manne gegenüber hast du erworben - wie das halt so ist - über deinen Vater. Deshalb erscheint er auch später mal.

Die Schwestern sind Teile deiner Psyche. Die ältere Schwester, dir dich beschützt und von der du auch beschützt werden willst, das ist der starke Teil deiner Psyche. Du bist die hilf- und wehrlose Schwester, die sich allein mit sich und dem Leben mit seinen allgegenwärtigen Gefahren ausgeliefert fühlt.

Die jüngere Schwester, das ist sozusagen das Sehnsuchtsziel von dir. So schön und unschuldig und unbelastet von Erfahrungen aller Art, so wärst du halt gern. Diesen Teil von dir beschützt du auch selbst. Weil du eben überzeugt bist dass Schutz nötig wäre.

Aber der Hoffnungsträger deiner Psyche muss nicht beschützt werden. Wäre das der Fall, dann wäre die Gefahr im Leben das Reale, so was wie ein übergeordnetes Naturgesetz. Ist nicht so, und das ist das, was du dir letztlich mit diesem Traumbild vor Augen führen willst.

Deine Psyche, dein Geist, dein Bewusstsein oder wie du es nennen willst, besteht aus drei „Schwestern“. Die beiden älteren haben da so gewisse Erfahrungen gemacht. Und diese Erfahrungen lassen sie, also dich, leben in der ständigen Angst, eine einmal erlebte Gefahr könnte sich wiederholen. Davor bist du auf der Flucht.
Du hast aber noch einen unberührten Teil in deiner Psyche. Und für diese „Schwester“ existiert keine Gefahr. Sie ist heiter, unbeschwert, weiß nichts von Depressionen oder so was.

In dem Moment, wo es nach der Überzeugung der älteren Schwestern gefährlich werden könnte für die Jüngste, löst sich die Gefahr einfach so in Luft auf. Der Mann, der aus dem Übeltäter und einem Vater besteht, fällt mal eben tot um. Ja, wer keine Gefahr kennt, der erfährt auch keine Gefahr.

Du und deine älter Schwester wisst das scheinbar besser. Ihr seid voll beschäftigt, die tote Gefahr wegzuräumen. Und das mit voller Fahrt.
Dann waren wir wieder zu Hause, und keiner der Männer hatte etwas, es war so, als hätten hier jemand eingegriffen der verhindern wollte das meine jüngere Schwester mit diesen Mann mitfuhr.
Ja, das so genannte Schicksal hat eingegriffen. Der Effekt war, dass das Hoffnungszeichen deiner Seele von Gefahr oder so was nicht berührt wird.

In deinem engen Zimmer, das für die Enge deiner angstbesetzten Seele steht, erinnerst du dich an einen früheren Traum. Damit willst du dir zeigen, wie eine einmal in irgendwelchen früheren Zeiten gemachte Erfahrung dich total beherrscht. Du suchst Schutz bei der starken Seite deiner Seele. Die Angst ist die fraglose Realität für dich.

Deine kleine Schwester aber, ich wiederhole mich, die ein Teil von dir ist, schläft unbewacht und seelenruhig allein in ihrem Zimmer.
Du wunderst dich nicht, dass dein Übeltäter sich ihr gegenüber einfach so in Luft auflöst.

Mit diesem Traum willst du dir zeigen, dass Einsamkeit und Verbitterung über die Not und Ungerechtigkeit in der Welt etwas ist, das du festhältst für dich. Du glaubst unerschütterlich daran und deshalb verfolgt es dich auch auf all deinen Wegen. Wo du auch hinschaust, was dir auch begegnet, du siehst Schlimmes in der Welt.
Forsche in dir nach deiner kleinen Schwester.....
Liebe Grüße, Renate
 
Die jüngere Schwester, das ist sozusagen das Sehnsuchtsziel von dir. So schön und unschuldig und unbelastet von Erfahrungen aller Art, so wärst du halt gern. Diesen Teil von dir beschützt du auch selbst. Weil du eben überzeugt bist dass Schutz nötig wäre.

Aber der Hoffnungsträger deiner Psyche muss nicht beschützt werden. Wäre das der Fall, dann wäre die Gefahr im Leben das Reale, so was wie ein übergeordnetes Naturgesetz. Ist nicht so, und das ist das, was du dir letztlich mit diesem Traumbild vor Augen führen willst.

Deine Psyche, dein Geist, dein Bewusstsein oder wie du es nennen willst, besteht aus drei „Schwestern“. Die beiden älteren haben da so gewisse Erfahrungen gemacht. Und diese Erfahrungen lassen sie, also dich, leben in der ständigen Angst, eine einmal erlebte Gefahr könnte sich wiederholen. Davor bist du auf der Flucht.
Du hast aber noch einen unberührten Teil in deiner Psyche. Und für diese „Schwester“ existiert keine Gefahr. Sie ist heiter, unbeschwert, weiß nichts von Depressionen oder so was.

In dem Moment, wo es nach der Überzeugung der älteren Schwestern gefährlich werden könnte für die Jüngste, löst sich die Gefahr einfach so in Luft auf. Der Mann, der aus dem Übeltäter und einem Vater besteht, fällt mal eben tot um. Ja, wer keine Gefahr kennt, der erfährt auch keine Gefahr.

Du und deine älter Schwester wisst das scheinbar besser. Ihr seid voll beschäftigt, die tote Gefahr wegzuräumen. Und das mit voller Fahrt.

Ja, das so genannte Schicksal hat eingegriffen. Der Effekt war, dass das Hoffnungszeichen deiner Seele von Gefahr oder so was nicht berührt wird.

In deinem engen Zimmer, das für die Enge deiner angstbesetzten Seele steht, erinnerst du dich an einen früheren Traum. Damit willst du dir zeigen, wie eine einmal in irgendwelchen früheren Zeiten gemachte Erfahrung dich total beherrscht. Du suchst Schutz bei der starken Seite deiner Seele. Die Angst ist die fraglose Realität für dich.

Deine kleine Schwester aber, ich wiederhole mich, die ein Teil von dir ist, schläft unbewacht und seelenruhig allein in ihrem Zimmer.
Du wunderst dich nicht, dass dein Übeltäter sich ihr gegenüber einfach so in Luft auflöst.

Mit diesem Traum willst du dir zeigen, dass Einsamkeit und Verbitterung über die Not und Ungerechtigkeit in der Welt etwas ist, das du festhältst für dich. Du glaubst unerschütterlich daran und deshalb verfolgt es dich auch auf all deinen Wegen. Wo du auch hinschaust, was dir auch begegnet, du siehst Schlimmes in der Welt.
Forsche in dir nach deiner kleinen Schwester.....
Liebe Grüße, Renate[/QUOTE]

Danke, das kann ich für mich vollkommen nachvollziehen. Lg
 
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Bezüglich dem Titel: Ja, manchmal wiederholen sich Träume.
Bei mir hat sich ein Traum mal wiederholt, bei dem ich beim ersten mal durch eine sehr lange Höhle mit einer Höhlenführerin gegangen bin. Am Ende war ein kleines Tal mit einigen Wasserfällen und darunter Wasser. Darüber waren ziemlich merkwürdige Brücken gebaut, wie ein lang gezogenes X mit einer weiteren Abzweigung.
Beim zweiten mal ging es Rückwärts. Ich startete bei den Brücken im Tal mit den majestätischen Wasserfällen und ging die Höhle rückwärts durch.
 
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