Fluch: Segen oder Fluch?

Werbung:
Aber wer unter Druck steht, muss sich vielleicht erst auspowern, um in der Erschöpfung seinen schmalen Horizont verlassen zu können.
Ist das die einzige möglichkeit?

Denn was ist, wenn dem so ist: man ist ausgepowert und erschöpft, hat da seinen schmalen horizont verlassen (umgedacht) und ist zu erschöpft, krank, whatever vllt. um noch irwas praktisch auf die reihe zu kriegen? Was dann? Is ja nicht so, dass es mit dem verlassen des schmalen horizonts getan wäre (das is ja eigentlich nur ein umdenken, ein theoretisieren).

@Abba ?:)
 
hey cayden! :)

der schmale horizont verlässt dich, nachdem du dich müde gemacht hast. da musst du dann gar nix tun für.
das aufgeben bringt die änderung.

grüessli!

kona

p.s.: was nicht automatisch heisst, dass du dann einen weitwinkel kriegst dafür :D aber sicherlich was anderes als bisher
p.p.s.: der weitwinkel ist einfach eine einstellung, genau so wie das ranzoomen auch...
 
Hallo Cayden,

sollte sich herausstellen, dass man verflucht worden ist genügt es zu wissen woher es stammt.

Ein gutes Beispiel dafür, ist ein bestimmtes Verhalten, das man sich als Kind abgeschaut hat.

Dessen Lösung ist eine Frage von Sekunden.

manche flüche sind so erschreckend oder verfestigt, erscheinen zuweilen unüberwindlich, dass man sehr viel kraft braucht um sich da an die arbeit zu machen.
 

Ähm, nun weiß ich nicht, wie konkret wir den Begriff Fluch fassen wollen, lässt sich ja durch die sinnbefreite Eingangsfrage schlecht ableiten. Ich bin mal in etwas geraten, wo ich allein durch die Bitte um Hilfe in die Schusslinie geriet und die Lebensgeister erstaunlich schnell schwanden. Recht professionell und aus einer Ecke, wo man schnell mal ganze Familienclans aufgrund einer Fehde oder Eifersucht ausrottet. Da gilt dann etwas anderes, als das, was wir hier unter beschränkten Horizont abhandeln.

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Es ist eine Emotion, die im Moment ihrer Erschöpfung nüchtern aufgefasst werden kann und als ökonomisch sinnlos erkannt . Ihr Herkunft zu erkennen ist sicherlich eine wichtige Möglichkeit zur Lösung, aber noch lange kein Automatismus der Befreiung.

Vielleicht sollte ich mich einfach kurz fassen: Keine Ahnung, ab wann eingefahrene Bahnen verlässt. Die Erschöpfung allein, nein. Die Erkenntnis allein, woher es kommt,,nein. Und einem Depressivem zu sagen, kämpfe nicht, auch falsch. Jeder kommt aus einer anderen Ecke ins Zentrum der Möglichkeiten.
 
Ähm, nun weiß ich nicht, wie konkret wir den Begriff Fluch fassen wollen, lässt sich ja durch die sinnbefreite Eingangsfrage schlecht ableiten. Ich bin mal in etwas geraten, wo ich allein durch die Bitte um Hilfe in die Schusslinie geriet und die Lebensgeister erstaunlich schnell schwanden. Recht professionell und aus einer Ecke, wo man schnell mal ganze Familienclans aufgrund einer Fehde oder Eifersucht ausrottet. Da gilt dann etwas anderes, als das, was wir hier unter beschränkten Horizont abhandeln.
Verstehe vollkommen was du meinst!:)
Da scheinen die möglichkeiten überaus vielschichtig zu sein.

Hm, bei mir handelt es sich zufälligerweise um eine familienfehde mit eifersucht und sonst noch verschiedensten anderen dingens und verwicklungen (drei familien). Dabei (wie du dich noch erinnerst) schrieb ich ja damals über meine angst zu sterben. Das begann genau ein paar tage nach dem herzinfarkt eines der betroffenen aus einer der familien. danach kam mein bandscheibenvorfall den dieser jene genau 3 monate später deto hatte. Aber diese ganze chose geht schon wesentlich länger und ich hatte hierzu zwei oder drei erlebnisse, die mich hellhörig machten und worauf ich mich mit magie zu beschäftigen begann. wenn es dich interessiert, kann ich sie dir ja schildern. vllt meinst du ja, dass das unsinn ist. wäre möglich.

Ich meine das aber auch zum unterschied zu dem, was ich im andern thread auch schon mal ansprach, wie man das erkennt, ob man was aufgehalst bekommen hat oder es sich "nur" um "alltägliches" handelt: wenn man sich damit befasst (also mit magie befasst-wodurch man wesentlich aufmerksamer/achtsamer ist) sieht man auch die ganzen unbewußten flüche auf der alltagsebene. man muß sozusagen schon bei schritt und tritt ständig auf sich selbst achtgeben. trotzdem passiert es immer wieder, dass man, aus mangel an erfahrung oder aufgrund momentaner schwäche (man ist ja nicht mit allem im leben vertraut oder darin versiert, geht auch gar nicht-was ich damit meine: wenn man nicht jura studierte braucht man einen anwalt, wenn man nicht....studierte nen arzt, ne beratung, etc......) irgendwo reintritt.
schon allein durch solche dinge kann man in einen, für einen unvorteilhaften, fokus jemandes geraten (es reicht, wenn dieser jemand sich durch einen irwie bedroht fühlt). Bis man da einige erfahrung aufgebaut und/od. infos zusammengetragen hat, kann es schon passieren, dass man in einen abwärtsstrudel gezogen wird und auch das kann so dermaßen ziehen, dass die lebensgeister schwinden (speziell wenn es dabei um krankheiten geht-da können ärzte z.b. ein recht spezielles verhalten an den tag legen) bis man checkt, dass man da schlicht aussteigen kann /muß um das zu stoppen. aber das geht ja noch und fällt eben unter erfahrung und gewinn an selbstsicherheit. Im prinzip ist es nicht schwer da auszusteigen, wenn man schnell lernt und mit größerwerden der selbstsicherheit schwindet der einfluß solcher flüche, da man sie gar nicht mal erst an sich rankommen läßt bzw. sich selbst nicht auch noch zusätzlich verflucht.

das da ein unterschied besteht sehe ich daran, dass das andere nicht so leicht verschwindet auch nicht mit der selbstsicherheit und erfahrung verschwindet, sondern immer wieder dieselben probleme macht. kurz gefasst: abhängigkeit generiert, lebensenergie saugt, physische krankheiten generiert und einen in ganz bestimmten situationen lähmt und man merkt (ich zumindest merke das), dass das eigentlich total paradox ist, da diese effekte und probleme in anderen situation überhaupt nicht existieren und auch da den handlungsspielraum nicht im geringsten behindern.

Wie ist da deine ansicht?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Es ist eine Emotion, die im Moment ihrer Erschöpfung nüchtern aufgefasst werden kann und als ökonomisch sinnlos erkannt . Ihr Herkunft zu erkennen ist sicherlich eine wichtige Möglichkeit zur Lösung, aber noch lange kein Automatismus der Befreiung.
Ja, seh ich ebenso.
Vielleicht sollte ich mich einfach kurz fassen: Keine Ahnung, ab wann eingefahrene Bahnen verlässt. Die Erschöpfung allein, nein. Die Erkenntnis allein, woher es kommt,,nein. Und einem Depressivem zu sagen, kämpfe nicht, auch falsch. Jeder kommt aus einer anderen Ecke ins Zentrum der Möglichkeiten.
Danke dir für deine ehrliche antwort!:)
 
hey cayden! :)

der schmale horizont verlässt dich, nachdem du dich müde gemacht hast. da musst du dann gar nix tun für.
das aufgeben bringt die änderung.

grüessli!

kona

p.s.: was nicht automatisch heisst, dass du dann einen weitwinkel kriegst dafür :D aber sicherlich was anderes als bisher
p.p.s.: der weitwinkel ist einfach eine einstellung, genau so wie das ranzoomen auch...
Ja kona, im normalfall ist das für mich kein problem.:)

Ich muß bei den meisten dingen nicht mal soweit gehen. Ich hatte da einmal nen verfestigtes muster und da bekam ich einen sehr guten rat von jemanden hier, etwas ganz bestimmtes, und mehr oder weniger einfaches, zu tun. das tat ich und es löste sich wie von selbst. war wirklich sehr befreiend der fokuswechsel.
 
Ehrlich gesagt, wird sich ein anständiger Fluch eher nicht in einem normalen Schicksalsschlag äußern.
was ist ein normaler schicksalsschlag?

und wie verhält es sich mit ständigen solchen?

ab wieviel schicksalschlägen in welchem zeitraum handelt es sich um einen anständigen fluch?

können mehrere kleine flüche.....? usw.

oder: wie äusert sich deiner ansicht nach ein anständiger fluch? Tod?
 
Werbung:
Zurück
Oben