Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Ist schon blöde. ohne genauere Kenntnisse einen Mitmenschen zu missionieren, da lässt sich dann schwerlich einhaken. *lacht*

Dafür habe ich aber noch weitergehende Informationen:
http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/FLUGS/PDF/Themen/Allergien/Nahrungsmittelallergien_01.pdf

Ob und wie man Nahrungsmittelallergien dauerhaft verhüten kann,
dafür gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Bekannt ist jedoch,
dass ein frühes Zufüttern von Kuhmilch oder sojahaltigen Produkten
das Allergierisiko erhöht.


Da erst seit relativ kurzer Zeit Sachen wie Lupinen und Amaranth auf dem Markt sind, bei diesen beiden Stoffen schon eine gewisse Datenlage und Hinweise vorliegen, täte ich das meiden wollen. Aus reinen Vernunftgründen.

LG
Any
 
Interessant in diesem Zusammenhang finde ich, dass das neueste Buch des bekannten Dr. Nicolai Worm, der für seine LOGI-Methode bekannt ist - vegetarisch ist.

Bei der LOGI-Methode stehen auf dem Speisezettel viel Gemüse und Fleisch und wenig Kohlenhydrat haltiges.

Ich habs mir übrigens bestellt und schon herumgeblättert. Dabei fiel mir ein Zitat auf, das ich hier mal posten möchte. Erstaunt hat es mich insofern, dass es von einem Dr. Worm geschrieben wurde, Chapeau:

Früher machten Fleischesser gerne mal einen Witz wie "Vegetarier werden nicht älter- sie sehen nur älter aus". Heute lachen Vegetarier die Fleischesser aus, denn zahlreiche Studien haben es belegt: Im Vergleich zum Durchschnittsbürger entwickeln sie seltener degenerative Erkrankungen, und sie werden auch älter - und zwar gesünder älter...............
........................................

Fraglich ist allerdings, ob dies allein auf dem Fleischverzicht beruht. Vielmehr sprechen viele wissenschaftliche Erkenntnisse dafür, dass dies mit der Vielzahl von Einflüssen eines gesundheitsbewussten Ernährungs- und Lebensstils zusammenhängt. Und all diese Risikofaktoren haben etwas mit Uebergewicht und Bewegungsmangel zu tun. Und beides ist bei Vegetariern weit weniger verbreitet.

Seite 15 aus dem Buch Vegatarisch kochen mit der LOGI-Methode
von Susanne Thiel und Dr. Nicolai Worm
 
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Hi Cleopatra,

das Buch habe ich auch, schon weil wir viel fleischlos kochen. :thumbup:

Nur vegetarisch löst ja das Tierhaltungsproblem nicht. Milchprodukte, Eier sind dann wesentliche Proteinlieferanten.

Dr. Worm vertritt die Auffassung, es ist recht mühelos möglich LOGI vegetarisch zu leben, nur bei vegan wird es echt monoton und schwierig. Vegan basiert halt wesentlich auf KH und die sollen ja gemieden werden.

Essen ist ja auch Lust und Genuss, es mag Menschen geben, die nur essen um sich zu versorgen, weil sie es müssen. Ich bezweifel sie sind in der Überzahl.

LG
Any
 
Ich habe die Rezepte noch nicht ausprobiert. Hast du schon welche ausprobiert, Anevay?

Nein, ich mag die Rezepte aus keinem der Bücher, manche funktionieren auch nicht, vor allem die von Frau M. aus einem der anderen Bücher. Ich habe mal Kokosmehlbrötchen ausprobiert, da hätte ein Warnhinweis zugehört: Lecker, aber staubig ohne Ende. Vorsicht - Erstickungsgefahr. :D

Ich meine nach wie vor, viel Gemüse und Salat und gutes Obst sind die "Gesundheitsfaktoren". Die meisten Leute hauen sich billiges Fett und och billigere KH (Mehl) rein und ordentlich Zucker oben drauf. Dazu noch Aromen aus dem Chemielabor... ich glaube, das ist es, was Menschen krank macht. Wesentlich. Und das geschmacksneutrale und mit Medikamenten zugedröhnte Fleisch aus der Massentierhaltung halte ich auch nicht für gesundheitlich wertvoll.

LG
Any
 
Nur vegetarisch löst ja das Tierhaltungsproblem nicht. Milchprodukte, Eier sind dann wesentliche Proteinlieferanten.

Nein, löst es nicht, aber ich denke, es ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Nur schon die Reduktion von einem fleischlosen Tag pro Woche ist ein guter Schritt - sowie im "Kassensturz" aufgezeigt wurde.

Ich wusste gar nicht, dass Schweizer es zu einem Kilo Fleisch pro Woche schaffen.
 
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Ist schon blöde. ohne genauere Kenntnisse einen Mitmenschen zu missionieren, da lässt sich dann schwerlich einhaken. *lacht*

Dafür habe ich aber noch weitergehende Informationen:
http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/FLUGS/PDF/Themen/Allergien/Nahrungsmittelallergien_01.pdf

Ob und wie man Nahrungsmittelallergien dauerhaft verhüten kann,
dafür gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Bekannt ist jedoch,
dass ein frühes Zufüttern von Kuhmilch oder sojahaltigen Produkten
das Allergierisiko erhöht.


Da erst seit relativ kurzer Zeit Sachen wie Lupinen und Amaranth auf dem Markt sind, bei diesen beiden Stoffen schon eine gewisse Datenlage und Hinweise vorliegen, täte ich das meiden wollen. Aus reinen Vernunftgründen.

LG
Any


Wenn es als Missionieren interpretiert wird, kann das so erscheinen ;)

Mir geht es - und das verstehst Du scheinbar anders, um einen Austausch von Informationen und schlüssigen Argumenten.

Wenn Du argumentierst, dass Du das nicht essen würdest, mit der Begründung, dass es allergieauslösend sei, liegt das Argument nahe, dass dies erwiesenermaßen auch auf Produkte zutrifft, die Du (so,wie ich mitbekommen habe) auch verzehrst.

Damit relativiere ich die Aussage, die sonst den Eindruck vermitteln könnte, dass das ausschließlich bei Produkten der Fall ist, durch die etwas, wie z.B, Milchprodukte, ersetzt wird, zutrifft.

Verstehe, dass Du persönlich nicht darauf ausweichen möchtest, weil Du
a) Milch zu vertragen scheinst u.
b) auch keinen Sinn darin siehst, z.B. Milch,..,..durch andere Nahrungsmittel (Lupin, Soja,...) zu ersetzen.

Die Frage stellt sich dem, der, so, wie ich, einen Sinn darin sieht von Tierischem auf xy umzuschwenken.

Ich werde mich da rantasten und schauen, wie mein Körper darauf reagiert.

Da ich bisher keine Allergien habe, scheine ich da nicht so veranlagt zu zu sein und bin unbesorgt. :)
 
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