Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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Ackerbau gibt es erst seit 10,000 Jahren, mit dem Beginn des Ackerbaus hatten wir den Beginn der Zivilisation. Vor dem Ackerbau lebten die Menschen als Normaden und MUSSTEN Tiere jagen oder sie wären verhungert und die Menschen wären ausgestorben.

Was ein Glück kommen keine Tiere zu schaden, wenn man auf Ackerbau setzt, gell.
Weil so ein Pflug macht auch halt vor dem, was vor ihm kreucht und fleucht.

Wenn man Leid verhindern möchte, sollte man sich das Essen abgewöhnen.
 
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Ackerbau gibt es erst seit 10,000 Jahren, mit dem Beginn des Ackerbaus hatten wir den Beginn der Zivilisation. Vor dem Ackerbau lebten die Menschen als Normaden und MUSSTEN Tiere jagen oder sie wären verhungert und die Menschen wären ausgestorben.

Und der Beginn von Zivilisationskrankheiten und Sklaverei.

Dort, wo Getreide wachsen und Ertrag bringen soll, hat anderes (Pflanzen und Tiere) keinen Lebensraum mehr.

Mein Gewissen funktioniert super gut, es schaut nur manchmal sehr viel weiter als die meisten Menschen gucken können oder wollen. ;)

LG
Any
 
Mir geht es besser, seit ich kein Fleisch mehr esse, mich hat es immer ein bißchen geekelt davor, sind ja doch Körperteile, die sehr ähnlich sind wie meine eigenen, ich hab auch Muskeln und Sehnen und Blut und Knochen. Als würde ich sowas wie Teile von mir selber essen.
 
Es ist doch einfach so, dass tierfreundliche Fleischproduktion bei dieser Nachfrage und dem Preiskampf fast unmöglich sind.
Von dem her unterstütze ich auch das Veganertum in der Hoffnung auf einen langfristigen Rücklauf der Nachfrage, dementsprechende Angebotsreduzierung und ein kräftige Preissteigerung im Billigsegment .

Selbst bin ich Vegetarier, da ich keine Milch trinke, und seien wir ehrlich, ob man nun kein Fleisch isst, oder auf Milch verzichtet, wo spezialisierte Milchkühe nach einigen Jahren eh in den Wolf geschick werden, von dem Los der Bullenkälber ganz zu schweigen, da ist das doch auch dasselbe an Tierschaden, den man anrichtet.
 
Selbst bin ich Vegetarier, da ich keine Milch trinke, und seien wir ehrlich, ob man nun kein Fleisch isst, oder auf Milch verzichtet, wo spezialisierte Milchkühe nach einigen Jahren eh in den Wolf geschick werden, von dem Los der Bullenkälber ganz zu schweigen, da ist das doch auch dasselbe an Tierschaden, den man anrichtet.

Das habe ich bisher umgangen, aber im Grunde sind dann nur die Frutarier die "besseren Menschen". Wer es genau nimmt.

Wer Milchprodukte konsumiert kann auch weiter Fleisch essen. Spielt kaum eine Rolle.

LG
Any
 
wenn wir unsere nahrung noch selber in den händen hätten, wär sie auch nicht so schlecht...doch unsere hände bedienen maschienen und bezahlen!

ich finde egal ob es ne tomate ist oder ein schwein, solange wir so industrialisiert sind wird es uns vergiften.
 
Wer Milchprodukte konsumiert kann auch weiter Fleisch essen. Spielt kaum eine Rolle.

Naja ich sehe mich da auf dem Status eines Vegetariers, da Milch und Fleisch (was die Konsequenzen anbelangt) eben ziemlich austauschbar sind, wie ich meine.
 
Was ein Glück kommen keine Tiere zu schaden, wenn man auf Ackerbau setzt, gell.
Weil so ein Pflug macht auch halt vor dem, was vor ihm kreucht und fleucht.

Wenn man Leid verhindern möchte, sollte man sich das Essen abgewöhnen.

Ich habe auf Anveys Post geantwortet die sagt die Menschen essen schon immer Fleisch.
Es stimmt dass der Ackerbau auch schaden anrichtet, aber irgentetwas muss man ja essen. Der grösste Teil des Ackerbaus existiert für die Produktion des Tierfutters. Wäre es nicht sinnvoller, auf den Ackern Nahrung für Menschen direkt zu produzieren, anstatt durch den Umweg Nutztiere, die die Umwelt verschmutzen und den Menschen das Getreide wegfressen, dass sie selbst gut gebrauchen könnten?
 
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aber irgentetwas muss man ja essen. Der grösste Teil des Ackerbaus existiert für die Produktion des Tierfutters. Wäre es nicht sinnvoller, auf den Ackern Nahrung für Menschen direkt zu produzieren, anstatt durch den Umweg Nutztiere, die die Umwelt verschmutzen und den Menschen das Getreide wegfressen, dass sie selbst gut gebrauchen könnten?

Wieso? So ein Rindvieh lebt auf einer wilden Wiese, das teilt sich den Lebensraum mit zig Pflanzenarten und anderen Tieren. Ich wüsste nicht, was da problematisch wäre oder schädlich. Lass die Äcker frei und wild wachsen und nach wenigen Jahren gesunden die Böden und darauf können Kühe grasen.

Die abartig hohen Erträge an Getreide sind ja weitgehend Monsanto zu verdanken und der Chemielabore. Naturbelassen und ohne diesee Chemie- und Henhilfe hast Du ebensoviel kg Fleischertrag pro Hektar wie Getreideertrag, nur mit dem Vorteil, dass die Natur nicht sinnfrei ausgebeutet wird und Ödland hinterlässt.

Die Gewächshausanlagen in Südspanien versorgen alleine bereits ganz Europa mit frischem Grünzeug, das kann man dann, finde ich, in Kauf nehmen an Umweltbelastung. Dann noch Hülsenfrüchte ziehen und gut ist.

LG
Any
 
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