Kaldbfleisch ist mir zu fad, an Stubenküken nix dran, Spanferkel zu teuer.
Auf dem Speiseplan steht (in willkürlicher Reihenfolge) Schwein, Rind, Geflügel aller Art (solange genug dran ist), Schaf und natürlich Wild (Reh, Hirsch, Hase, Rentier, Elch, alles schon gegessen), auch Innereien. Und ich lege Wert auf dunkles, kräftig schmeckendes Fleisch, nicht das wässrige Zeug, dem man beim Schrumpfen in der Pfanne zuschauen kann.
Und bevor Du wieder mit nasalen Argumenten kommst, ich habe eine ausgesprochen feine Nase/Witterung (ich habe schon draußen in der Natur den Sonntagsbraten anderer Leute gerochen: Das nächste Haus stand über 1 km Luftlinie entfernt, kaum Wind). Natürlich haben Fleisch und Blut einen Eigengeruch. Aber so what, der ist, auch im Rohzustand, höchstens appetitanregend (ich esse Fleisch, außer bei Geflügel wegen potentieller Salmonellen) auch roh).
Ich hab's schon so oft geschrieben: Der menschliche Körper ist omnivor mit einer enormen Bandbreite vom Veganer bis zum fast reinen Carnivoren. Ich liege eben weitgehend auf der carnivoren Seite, vertrage sehr viel Pflanzliches überhaupt nicht, es geht mir richtig dreckig davon. Na und? Soll ich meinen Körper mit unverträglichem Grünzeug kaputtmachen? Die Natur hat mich so gemacht, nicht ich mich selber: Ich konnte schon als Kind Grünzeug nicht ausstehen, war aber immer versessen auf Fleisch aller Art, solange ich bewußt denken kann.