Feinde der Lust

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Da stellt sich am Ende tatsächlich die Frage, was ist kranker:
Die Frau, die den Mann durch Giftpilze oder Geranientee impotent zaubert
oder
Ein Mann, der täglich Sex will (etwas völlig natürliches)

?


Der Mann der täglich Sex will und sich seiner Frau aufzwingen will ist kranker als eine Frau die ihren Mann impotent zaubert weil sie unterdrückt wird und sich anders nicht der andauernden Vergewaltigungen zu erwehren weiß.
Eine solche Frau tut nur was notwendig ist, um sich wenigstens ein Stück Lebensqualität zu bewahren, was völlig vernünftig ist.

Eine Frau die in einer Beziehung mit einem Mann, der ihre Wünsche nicht respektiert verbleibt, und ihn ihrerseits manipuliert, obwohl sie sich scheiden lassen könnte ist definitv krank, ob aber ebenso krank wie ein Vergewaltiger, das weiß ich nicht.

Meine favorisierte Lösung wäre ein Mittel, das die Konfliktbereitschaft der Frau steigert...und vielleicht die Bereitschaft, sich zu trennen.
 
Alles Zwanghafte führt früher oder später zu geistiger Ungesundheit, ob zwanghafte Sexualität oder Enthaltsamkeit. (Gilt für alle Bereiche)
Zwanghaftes schränkt die geistige Freiheit ein.

Da Gott absolute Freiheit inne hat, kann nichts Zwanghaftes mit Gott zu tun haben.

Lasst jeden so sein, wie er will....mit der Bedingung, dass diese Freiheit nicht die Freiheit eines anderen einschränkt.

Gott ist das Zwanghafteste überhaupt. Hat er nicht die geistige (religiöse) Zwangsjacke erfunden, in die sich alle Gläubigen gerne zwängen, die dann auch noch meinen, die absolute Freiheit zu besitzen?
 
"Da stellt sich am Ende tatsächlich die Frage, was ist kranker:
Die Frau, die den Mann durch Giftpilze oder Geranientee impotent zaubert
oder
Ein Mann, der täglich Sex will (etwas völlig natürliches)"

die frage stellt sich nicht. wenn beide wüssten was sie wollen, müssten sie es ja nicht herrausfinden.

ergo

sie wissen es nicht

oder doch?

:confused:

oder nicht?
 
Wie soll man von außen bestimmen können, ob die Lust eines anderen "krankhaft" ist? Wer dazu steht, gern 10 x am Tag Sex zu haben, und sich dabei wohl fühlt, steht zu sich selbst und seinen/ihren Bedürfnissen. Auf das innere Gleichgewicht kommt es an, und wenn mein inneres Gleichgewicht mit dieser Lebenseinstellung konform geht, hat niemand das Recht, sie anzuzweifeln. Wenn jemand enthaltsam/fast enthaltsam leben will, und (auch hier wieder) das Gefühl stimmt - gilt Selbiges wie im ersten Fall. Wie hier schon so schön gesagt wurde: einen Partner finden (oder sich finden lassen), mit dem man kompatibel ist, und Licht aus.


Delphinium schrieb:
Fi***n wird überbewertet.

:lachen: Jetzt weiß ich, was mir hier noch gefehlt hat :lachen: thx


Lg, Mala
 
Ich finde die beiden sollten endlich mal ein Kabarett schreibem, so eine Doppelconference mit den beiden wär zum :lachen::lachen::lachen: und tät sicher Hallen füllen ..


:D
Mandy

Du hälst uns also für witzig, was? Jaja, wirklich witzig, hahaha,
aber ich will von Silesia nackte Tatsachen sehen und das meine nicht nur ICH ernst.

Euer sich ewig windender Ernstiot
 
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Und Opti... du denkst vielleicht ich würde ihn aus sexuellen Gründen lieben und es wäre keine Liebe.
Ich würde nicht von seiner Seite weichen, auch wenn wir nie wieder Sex hätten.
Wenn wir uns umarmen und ich meinen Kopf in seine Brust kuschle gibt mir das einen Energieschub der Extraklasse.
Ich weiss nicht wieviel das mit Geschlechtsverkehr zutun hat, den Körper eines Menschen so gern zu spüren (ohne sexuelle Handlung).
Es geht mir nicht rein um Sex... der Sex ist nur das, worauf es hinausläuft im "Ersatzparadies".

Ich antworte dir mit Eckhard Tolle. Du bist jetzt sicherlich noch nicht bereit, weiter darüber nachzudenken. Noch bist du in diesen Äußerlichkeiten gefangen. Wie oft hast du das Spielchen eigentlich schon gespielt? Wie endete es jedesmal? Solltest du also irgendwann einmal wirklich darüber nachdenken, was Eckhard Tolle sagt, dann würde mich das freuen.

Alle, die ihren wahren Reichtum noch nicht gefunden haben, die strahlende Freude des Seins und den tiefen, unerschütterlichen Frieden, der damit einhergeht, alle die sind Bettler, mögen sie materiell auch noch so reich sein. Sie suchen im Außen nach Vergnügen und Erfüllung, nach Wertschätzung, Sicherheit und Liebe, während sie einen Schatz in sich tragen, der all diese Dinge beinhaltet und zugleich unendlich viel größer ist als alles, was die Welt anzubieten hat.

Quelle: Eckhard Tolle - Jetzt
 
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