Fast immer geschlossene Räume, dunkel oder Nachts

Y

Ywen

Guest
Hallo,

mir fällt schon seit mehreren Jahren auf, dass 90% meiner Träume (an die ich mich erinnern kann, kommt nur 2-3 mal pro Woche vor) in geschlossenen Räumen spielen, oder Nachts bzw. in extrem dunklem Umfeld.
Verkommene Bunker-Komplexe, ungemütliche nächtliche Schwimmbäder, postapokalyptische gefährliche Städte, merkwürdige Stahlruinen in einem nächtlichenWald..

Ab und an ist mal ein heller Tag-Traum dabei, ich kann mich an ganze 4 in den letzten Jahren erinnern, das wars.
Gute-Laune-Träume hatte ich nur 2, ansonsten sind es häufig merkwürdige, immer wieder sogar beklemmende Träume.
Selten „gemütlich“.

Eigentlich unverständlich, da ich tagsüber zufrieden und ausgeglichen bin, kein Grund zum Jammern, alles gut!
Umso mehr irritiert mich diese Konstante an düsteren, „einsamen“, unfröhlichen Träumen ..

Gibt es da ähnliche Erfahrungen oder Ideen, wie das zu deuten sein könnte?
 
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Hm, ich bin zumindest kein passiver Fernseh-Gucker, täglich beschäftige ich mein Gehirn mit Lesen und taktischen Brett- und Kartenspielen, von daher sollte „eigentlich“ eher das Gegenteil der Fall sein..
 
Hallo,

mir fällt schon seit mehreren Jahren auf, dass 90% meiner Träume (an die ich mich erinnern kann, kommt nur 2-3 mal pro Woche vor) in geschlossenen Räumen spielen, oder Nachts bzw. in extrem dunklem Umfeld.
Verkommene Bunker-Komplexe, ungemütliche nächtliche Schwimmbäder, postapokalyptische gefährliche Städte, merkwürdige Stahlruinen in einem nächtlichenWald..

Ab und an ist mal ein heller Tag-Traum dabei, ich kann mich an ganze 4 in den letzten Jahren erinnern, das wars.
Gute-Laune-Träume hatte ich nur 2, ansonsten sind es häufig merkwürdige, immer wieder sogar beklemmende Träume.
Selten „gemütlich“.

Eigentlich unverständlich, da ich tagsüber zufrieden und ausgeglichen bin, kein Grund zum Jammern, alles gut!
Umso mehr irritiert mich diese Konstante an düsteren, „einsamen“, unfröhlichen Träumen ..

Gibt es da ähnliche Erfahrungen oder Ideen, wie das zu deuten sein könnte?
Ich verstehe nicht viel von Traumdeutung.
Doch ich finde es sehr interressant, was du berichtest.
Ich kenne diese Träume.
Doch,:
von einer anderen Seite.

Ich habe, seit ich mich erinnern kann, diese Träume, zählbar im Jahr...(manchmal einmal. manchmal 2 mal..)...
Nur dass ich an diesen Orten bin. des Nachts und dort alle Wege , Türen, Geheimgänge,..und Fluchtwege kenne.
Und dort stets einer, oder mehrere Leute Hilfe brauchen, da sie nicht herausfinden, oder verfolgt werden, von irgendwas.
Ich führe sie hinaus.
Oder an sichere Orte.

Seltsam-nicht?.

Meine Theorie dazu ist,.
ein Seelenteil von dir,hat sich verirrt. oder ist irgendwann in der "Dunkelwelt" geblieben...( traumatisches erlebnis-vielleicht??)

Und du findest alleine nicht den Weg.
oder so ähnlich.

( ist nur eine seltsame Theorie)....
lieber Gruss!!
 
Ich nocheinmal.
Psychologisch aber würde ich sagen, ( oder meinen), dass evtl diese Orte für dich Möglichkeiten des Entdeckens darstellen.
es etwas dort zu ergründen gibt.
Hast du schon mal eine Türe geöffnet?
und gesehen, was dahinter ist?

Da ich alle Türen öffnen kann, überlege ich, ob nicht du es auch kannst?
es sind schliesslich "deine" Türen und "Deine" Orte..an die du dich begeben hast.?
( wie erwähnt, ich kenne mich nicht so gut in Traumdeutung aus. Ich bin immerwieder am überlegen, bei soetwas: spirituelle Bedeutung? oder Psychologisches???).
deshalb sind es nur Ideen....

lieber Gruss.:blume:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich unverständlich, da ich tagsüber zufrieden und ausgeglichen bin, kein Grund zum Jammern, alles gut!
Umso mehr irritiert mich diese Konstante an düsteren, „einsamen“, unfröhlichen Träumen
Es gibt tatsächlich mehrere Gründe, warum du dir so Träume erschaffst, denn wir erschaffen unsere Träume selbst.
Wenn du aufwachst nach einem solchen Traumbild, dann bemerke mal, wie du automatisch dein reales Leben empfindest.
Ich schätze, du hast diese Träume deshalb, um dir deine Lebensfreude bewusst zu machen.

Falls du an wiederkehrende Leben glaubst, das was du da siehst in deinen Träumen, das kennst du von irgendwo und irgendwann. Hier und heute aber ist es vorbei. In dieser Existenz geht es um andere Erfahrungen. Und das willst du dir wohl deutlich machen.

Du kannst nach dem Aufwachen in deiner Fantasie in ein solch dunkles Geschehen hineingehen und versuchen, dich dort umzuschauen. Nicht um irgendwelche Dinge zu tun, sondern um zu erkennen. Was ist es? Was siehst du? So in etwa....
 
Ich nocheinmal.
Psychologisch aber würde ich sagen, ( oder meinen), dass evtl diese Orte für dich Möglichkeiten des Entdeckens darstellen.
es etwas dort zu ergründen gibt.
Hast du schon mal eine Türe geöffnet?
und gesehen, was dahinter ist?

Da ich alle Türen öffnen kann, überlege ich, ob nicht du es auch kannst?
es sind schliesslich "deine" Türen und "Deine" Orte..
lieber Gruss.:blume:

Danke für deine Ideen.
Ich fände es faszinierend, Türen zu öffnen, jedoch bin ich in meinen Träumen stets völlig Marionette der Handlung.
Ich habe mir noch nie im Traum „gedacht“, doch einfach mal dieses oder jenes zu tun.
Ich schaue mir bloß immer wie dem Protagonisten eines Films zu.

(Ich habe auch mal mehrere Monate intensiv Übungen tagsüber gemacht, nach der Lektüre diverser Klartraum-Bücher, um nachts Klarträume auszulösen. Aber das wollte einfach nie klappen, daher habe ich das irgendwann dann wieder aufgegeben.)
 
Es gibt tatsächlich mehrere Gründe, warum du dir so Träume erschaffst, denn wir erschaffen unsere Träume selbst.
Wenn du aufwachst nach einem solchen Traumbild, dann bemerke mal, wie du automatisch dein reales Leben empfindest.
Ich schätze, du hast diese Träume deshalb, um dir deine Lebensfreude bewusst zu machen.

Falls du an wiederkehrende Leben glaubst, das was du da siehst in deinen Träumen, das kennst du von irgendwo und irgendwann. Hier und heute aber ist es vorbei. In dieser Existenz geht es um andere Erfahrungen. Und das willst du dir wohl deutlich machen.

Du kannst nach dem Aufwachen in deiner Fantasie in ein solch dunkles Geschehen hineingehen und versuchen, dich dort umzuschauen. Nicht um irgendwelche Dinge zu tun, sondern um zu erkennen. Was ist es? Was siehst du? So in etwa....

Ja, ich glaube in der Tat an wiederkehrende Leben, habe z.B. auch sehr viele Bücher über Astralreisen gelesen.
Diese Ahnung / Idee, dass ich oft eigenes Erlebtes aus anderen Zeiten in meinen Träumen aufarbeite / besuche / erinnere, habe ich daher auch.
 
Danke für deine Ideen.
Ich fände es faszinierend, Türen zu öffnen, jedoch bin ich in meinen Träumen stets völlig Marionette der Handlung.
Ich habe mir noch nie im Traum „gedacht“, doch einfach mal dieses oder jenes zu tun.
Ich schaue mir bloß immer wie dem Protagonisten eines Films zu.

(Ich habe auch mal mehrere Monate intensiv Übungen tagsüber gemacht, nach der Lektüre diverser Klartraum-Bücher, um nachts Klarträume auszulösen. Aber das wollte einfach nie klappen, daher habe ich das irgendwann dann wieder aufgegeben.)
Das finde ich nun ( aus meiner "Welt"), sehr seltsam. Ich habe selten andere gefragt, wie sie ihre Träume erleben?.
hmm.
Ich handele in meinen Träumen. und ich spreche und kommuniziere.
hmm.( in der Regel.)
so lange ich mich erinnern kann...

Die Orte, die du beschreibst, auf jeden fall. Ich kenne sie . ebenso, wie du sie beschreibst. es ist dunkel( in der Regel), klamm, feucht...beklemmend....etwas "bedrohliches "evtl. nicht weit entfernt-manchmal.

Doch wie erwähnt..in meinem Fall, liebe ich diese Träume.
Ich nannte sie "Abeteuerträume" früher.

Denn egal wie beklemmend es war,..
die Angst hatten die anderen hauptsächlich.
meine einzige Sorge war stets, die Eile. die in der Regel geboten war,...sie hinauszuführen. an die sicheren Orte zu bringen, da SIe verfolgt wiurden( oder so ähnlich)...
und ob ich mich erinnere, an die Wege, die Türen,...die Gänge...
Für mich nicht auszudenken, was wäre, oder wie ich mich fühlen würde, hätte ich einmal versagt.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie diese Träume für dich sein "müssen",
Ich würde dir so gerne helfen.-doch ich weiss nicht-ob das möglich ist.
Ich bin erst seit gut einem Jahr in esoforen. und lerne. Und habe daher wenig gelerntes wissen.
das erste mal wünschte ich, ich hätte mehr Ahnung und Wissen-von allem.
Andere können vielleicht etwas dazu sagen.-
die, die langjährige Erfahrung haben-
in den Welten.
lieber Gruss.
:blume:
 
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Hallo @Ywen,

jeder Mensch hat so seine Traummuster, mit der die Seele ganz bestimmte Dinge umschreibt. Mitunter können sie sehr lästig werden, deshalb lohnt sich, der Versuch diese Muster zu verändern oder aufzulösen. Etwas, das nicht so einfach ist, denn hinter diesen Mustern stehen ja irgendwelche Probleme, die auch oft nur sehr schwer erkennbar sind. Erfahrungsgemäß ist die Regisseurin Seele auch sehr erfinderisch, solche Versuche mit immer wieder mit neuen Fallstricken auszuhebeln.

Wenn es Dir also mit viel Geduld und subtilen Botschaften an die Seele gelingt, eine verschlossene Tür zu öffnen – wirst Du meist wieder in einem weiteren Raum mit einer weiteren Tür stehen. Eine andere Variante wäre auch, dass Du zum Öffnen einer solchen Tür einen Schlüssel brauchst. Die Folge wäre dann eine ewige Suche nach einem passenden Schlüssel.

Die Seele möchte Dich mit diesen Mustern also mit ihrer Bildersprache auf etwas hinweisen, für das sie selbst keine Lösung (Erfahrung) bereithält. Sie übergibt es also der rationalen Logik, um damit neue Ansätze von außen finden zu können.

Das bedeutet, dass Du dieser Aufforderung zum Nachdenken über Deinen Traum folgen solltest. Es geht da jedoch nicht so sehr darum den Ursprung dieses Musters zu finden, sondern dessen Mechanismus zu verstehen. Schon das bloße Beschäftigen mit solchen Träumen kann also, die Haltung dazu verändern oder gar auflösen. Es soll damit also die Erfahrung mit diesen Träumen, mit einer neuen Erfahrung überschrieben werden. Das ist gerade bei Albträumen sehr wichtig, um den Druck der Ängste abzubauen.

Also möchte ich Dir zum besseren Verständnis Deiner Traumsituation etwas über die Bildersprache der Seele erzählen:

Die Regisseurin Seele spielt wie in einem Theaterstück oder einem Film mit der Klaviatur Deiner Gefühle. Wenn also die Szene in Dunkelheit gehüllt wird, soll damit umschrieben, dass Du eine Sache nicht so recht erkennen und damit nicht verstehen und einordnen kannst. Es soll in Dir die Gefühle des Unbehagens bis hin zur Angst erzeugt werden. Dazu passt dann auch der Wald mit seinen Geheimnissen, in dem man auch leicht die Übersicht und Orientierung verlieren kann. Mit dem Wald geht es also meist um die diffuse Welt des Unbewussten.

So sind auch Häuser, Wohnung für den Menschen von zentraler Bedeutung, weil sich gerad dort in seiner fundamentalen Entwicklungszeit, die erste Orientierung in seiner Welt abspielt. Wir orientieren uns also auch in unserer Innenwelt, aber auch unser Leben an einer Art Seelenhaus. So beschreiben Häuser unsere Persönlichkeit, während die Etagen und die einzelnen Räume die Aspekte unserer Seelenwelt darstellen.

Ein geschlossener Raum beschreibt also einen Bereich Deiner Seele, zu dem Du noch keinen Zugang gefunden hast. So beschreiben also auch die Bunker ein Seelenhaus, also ein zentraler Bereich der, der nach außen abgeschottet wird, in dem Du jedoch keinen Überblick hast.

Ja und da passt dann auch das Schwimmbad, denn Wasser steht in einem Zusammenhang mit den Gefühlen (die Tränen). So symbolisiert das Meer den unbewussten Seelen Bereich, der von Wellen bewegt wird. In der dunklen Tiefe, jedoch wie Fische die Gefühle ihre Heimat haben. Im Schwimmbad wird also auch diese Gefühlswelt umschrieben, nur gibt es dort keine Untiefen, Stürme mit hohen Wellen oder einen Strudel, der alles in die Tiefe reißt. Ja und es gibt dort auch keine gefährlichen Tiere (Gefühle), die uns verschlingen könnten.

Man könnte also einmal rein spekulativ meinen, dass es in den besagten Träumen um Deine Gefühlswelt gehen könnte? Ich denke aber, dass du mit diesen Details auch zu Deinen eigenen Einsichten kommen wirst. Eventuell bringt das etwas mehr Licht in das Dunkel Deiner Träume?


Merlin
 
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