Geschlossene Räume, Nacht

O

Okkultant

Guest
Hallo,

mich wundert, dass ich mich nahezu immer (geschätzt 80-90%) nur an Träume erinnern kann, die entweder nachts ablaufen, oder (und wiederum überwiegend) in recht düsteren, zumindest aber geschlossenen Räumen (sprich in Gebäuden).

Oft sind es schmuddelige Industriehallen oder verkommene Büro-Anlagen, oder es sind schummrige Wohnungen oder fensterlose Räumlichkeiten.

Die Inhalte der Träume sind indes nicht düster oder unangenehm, ich erlebe bunte Vielfalt an Tätigkeiten und Gesprächen mit allerlei aktuellen und früheren Bekannten und Familienmitgliedern.

Wenn nur nicht immer diese düstere, schmuddelige Atmosphäre der Umgebung wäre - nicht immer, ab und zu sehe ich mal einen Tageshimmel, aber das bleibt die absolute Ausnahme (1x je Woche etwa).
Dies ist so, seitdem ich mich zurückerinnern kann, ohne erkennbaren Wandel in meinem Leben, der mir das erklären würde.
Es ist einfach schon immer so.

Was könnte dafür der Grund sein?
Vielen Dank!
 
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mich wundert, dass ich mich nahezu immer (geschätzt 80-90%) nur an Träume erinnern kann, die entweder nachts ablaufen, oder (und wiederum überwiegend) in recht düsteren, zumindest aber geschlossenen Räumen (sprich in Gebäuden).
Die Dinge seiner Umgebung kann man fotografieren und erhält damit ein reales Bild dieser Umgebung. Was würde man sehen, könnte man die eigenen Gedanken und Gefühle fotografieren? Das zeigen die eigenen Träume.

Die Träume sind das absolut stimmige Abbild davon, wie es im eigenen Inneren aussieht. Und das völlig wertfrei. Wenn der Hintergrund also dunkel ist in deinen dann hellen und normalen Träumen, dann entspricht das sozusagen einem Grundton in deinem Gemüt.

Um herauszufinden, warum der nun dunkel ist, brauchte es psychologisch-detektivisches Gespür... und Zeit.
Schau auf deinen Avatar. Es ist kein Zufall, dass du dich selbst so darstellst hier. Das passt.
Und nennst dich Okkultant. Das Okkulte ist halt dunkel.

Schmuddelig ist aber eine Bewertung, und zwar deine. Das meint ganz klar, dass du in dir, in deinen Gedanken und Gefühlen, in deinem Gemüt mehr oder weniger bewusst etwas bemerkst, was dir selbst nicht gefällt.

Was bemerkst du oder was kannst/willst du nicht bemerken? Es funktioniert nicht, andere danach zu fragen.
Vielleicht willst du ja ein bisschen was erzählen über dich. Dann zeigt sich meist der eine oder andere Hinweis...
 
Danke dir, dann muss ich mal tiefer in mich gehen, ob mich etwas an mir stört, oder ob es eben einfach nur das widerspiegelt, wie ich vom Wesen her bin.

Es stimmt schon, dass mich das „Dunkle“ in Geschichten interessiert, ich war z.B. schon als kleines Kind bei Star Wars immer auf Seiten des niederträchtigen Imperiums. :LOL:

Aber an sich bin ich durchaus ein hilfsbereiter und moralisch-sensitiver Mensch, ich bin zwar extrem kompromisslos, wenn man Streit oder Ärger bei mir sucht, aber ich suche nicht ebensolchen und gehe unangenehmen Situationen auch stets aus dem Weg.

Also vom Wesen her ist nichts Dunkles in mir, obgleich ich ein Faible für das Mystische / Fantasy / Gruselfilme habe.
Stichwort Okkultes.
Ich betrachte diesen Begriff von der alten, ursprünglichen, traditionellen Warte aus.
Als Okkultisten noch nicht mit Teufelskram und Dämonen und sonstwas in Verbindung gebracht wurden, sondern die waren, die man „heutzutage“ wertneutral als Esoteriker bezeichnet.
Alchemie, Astralreisen, die Suche nach Antworten fernab etablierter Religionen.

Nochmals Danke für deine Hinweise.
Ist schon mal gut zu wissen, dass solche Träume nicht offensichtlich für etwas „dramatisches“ in mir stehen, ich also einfach für mich bewerten muss, ob ich mit etwas unzufrieden sein könnte, was mir nicht so offensichtlich ist.
Ich mache mal die Lauscher nach innen weiter auf. ^^
 
Aber an sich bin ich durchaus ein hilfsbereiter und moralisch-sensitiver Mensch, ich bin zwar extrem kompromisslos, wenn man Streit oder Ärger bei mir sucht, aber ich suche nicht ebensolchen und gehe unangenehmen Situationen auch stets aus dem Weg.

Also vom Wesen her ist nichts Dunkles in mir, obgleich ich ein Faible für das Mystische / Fantasy / Gruselfilme habe.
Das Dunkle ist nichts Schlechtes. Die Nacht ist dunkel, was ist schlecht daran?
 
Das wollte ich auch gar nicht so rüberbringen, keine Sorge.
Wie du sehe ich die Nacht als dem Tag „gleichwertig“ an, alles im Leben hat nun mal 2 Seiten, Stichwort Polarität / Dualität.
Ich habe persönlich ohnehin eine sehr ausgeglichene Haltung zu dem, was das (Er)Leben ausmacht.
Leben, Tod, Gut, Böse, alles relativ, und alles notwendig.

Ich bin überzeugt, der Menschheit ginge es erheblich besser, würden die Leute nicht so an Extremen hängen.
Das ist gut, das ist schlecht, Tag ist toll, Nacht ist doof, Sterben ist ein Tabuthema, ganz zu schweigen von Religionen und wer rechter hat als der andere... einfach grau bleiben, ist mein Motto, auch dem vermeintlich Schlechten gibt es etwas abzugewinnen - und wenn es „nur“ der Umstand ist, wie man damit umgeht und daran wächst (obwohl gerade das aus meiner Sicht überhaupt der Grund ist, dieses Leben zu führen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also einfach Gefällt mir anklicken reicht hier nicht. Ich würde alles genau so unterschreiben. Gut und schlecht sind recht beliebige Einteilungen, alles hat seinen Sinn und seine Richtigkeit. Was nun wieder nicht heißen soll, dass immer alles gut und richtig ist.
 
Hallo,

mich wundert, dass ich mich nahezu immer (geschätzt 80-90%) nur an Träume erinnern kann, die entweder nachts ablaufen, oder (und wiederum überwiegend) in recht düsteren, zumindest aber geschlossenen Räumen (sprich in Gebäuden).

Oft sind es schmuddelige Industriehallen oder verkommene Büro-Anlagen, oder es sind schummrige Wohnungen oder fensterlose Räumlichkeiten.

Die Inhalte der Träume sind indes nicht düster oder unangenehm, ich erlebe bunte Vielfalt an Tätigkeiten und Gesprächen mit allerlei aktuellen und früheren Bekannten und Familienmitgliedern.

Wenn nur nicht immer diese düstere, schmuddelige Atmosphäre der Umgebung wäre - nicht immer, ab und zu sehe ich mal einen Tageshimmel, aber das bleibt die absolute Ausnahme (1x je Woche etwa).
Dies ist so, seitdem ich mich zurückerinnern kann, ohne erkennbaren Wandel in meinem Leben, der mir das erklären würde.
Es ist einfach schon immer so.

Was könnte dafür der Grund sein?
Vielen Dank!
Ich würde nicht sagen dass es etwas mit deiner Persönlichkeit zu tun hat.
Es ist ein Indiz dafür dass der Traum schon sehe sehr alt ist. Kann sich sogar über mehrere Leben hinweg ziehen.
Du musst wissen der Traum lebt, auch die Umgebung, sie lebt.
Wenn du mit der Umgebung interagierst wird sie auch mit dir interagieren.
So kommuniziert der Traum mit dir.
Ein Traum löst sich langsam auf aber wird gegen Ende zu immer Verwahrloster, abgenutzt oder so.
Es ist einfach so wie du beschreibst.
Am Ende wird es so sein dass der Traum „zerfällt“
Dann ist die Umgebung gar nicht mehr stabil.
Traumdeuter sind sowas wie Hobbypsychologen nur mit dem Unterschied dass Psychologen nicht nach einem Traum dein ganzes Wesen beurteilen.
Peace
 
Wenn du mit der Umgebung interagierst wird sie auch mit dir interagieren. So kommuniziert der Traum mit dir.
Wie gerne würde ich dem aus Erfahrung zupflichten, leider kann ich dies nur aus Überzeugung.
Luzides Träumen, bewusstes Interagieren mit der Traumwelt, ich habe schon mehrere erfolglose Versuche hinter mir, das zu erlernen.
So bleibt man denn doch nur ein Spielball, erinnert sich, wundert sich.
 
Wie gerne würde ich dem aus Erfahrung zupflichten, leider kann ich dies nur aus Überzeugung.
Luzides Träumen, bewusstes Interagieren mit der Traumwelt, ich habe schon mehrere erfolglose Versuche hinter mir, das zu erlernen.
So bleibt man denn doch nur ein Spielball, erinnert sich, wundert sich.
Du warst nicht erfolglos, du hast es schon Versucht.
Du bist nur klar im Traum während du die bewusste Entscheidung triffst. Im nächsten Moment wird diese Entscheidung umgesetzt.
Je nachdem wie du dich entschieden hast reagiert dann die Umwelt auf dich.
Wenn sie reagiert bist du schon nicht mehr klar dann bist du nur mehr eine Szene innerhalb des Traumes.
wenn du klar bleiben willst musst du lernen in diesem unbewussten Traum Zustand nicht zu entscheiden. Wenn du nicht entscheidest geht der Klartraum weiter. Es wird immer schwieriger dem Geschehen keine Beachtung zu schenken. Irgendwann wird dich der Traum kriegen.
Umso klarer du wirst umso härter werden die Geschehnisse die dich wieder in den Traum holen sollen.
Wenn das nicht gelingt dann kann der Traum sogar sagen, dann tötet er dich einfach.
Er will dich dann entfernen aus dem Traum weil klares Bewusstsein nicht hineingehört oder passt. Wie auch immer, es ist nicht gewollt.
Umso klarer du wirst, dann merkst du wie die anderen alle in einem Traumartigen Zustand sind. Und was für schlimme manipulationsmöglichkeiten man hätte bei denen.
Irgendwie machen die alles was man sagt oder will.
Das ist ungewollt.
Sowie alles was die Leute suchen ist auch der erweiterte Traumzustand schon okkupiert von höheren Lebewesen die bestimmen können darüber ob und wie wir den Traum erleben und erfahren.
 
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Du warst nicht erfolglos, du hast es schon Versucht.
Du bist nur klar im Traum während du die bewusste Entscheidung triffst. Im nächsten Moment wird diese Entscheidung umgesetzt.
Je nachdem wie du dich entschieden hast reagiert dann die Umwelt auf dich.
Wenn sie reagiert bist du schon nicht mehr klar dann bist du nur mehr eine Szene innerhalb des Traumes.
wenn du klar bleiben willst musst du lernen in diesem unbewussten Traum Zustand nicht zu entscheiden. Wenn du nicht entscheidest geht der Klartraum weiter. Es wird immer schwieriger dem Geschehen keine Beachtung zu schenken. Irgendwann wird dich der Traum kriegen.
Umso klarer du wirst umso härter werden die Geschehnisse die dich wieder in den Traum holen sollen.
Wenn das nicht gelingt dann kann der Traum sogar sagen, dann tötet er dich einfach.
Er will dich dann entfernen aus dem Traum weil klares Bewusstsein nicht hineingehört oder passt. Wie auch immer, es ist nicht gewollt.
Umso klarer du wirst, dann merkst du wie die anderen alle in einem Traumartigen Zustand sind. Und was für schlimme manipulationsmöglichkeiten man hätte bei denen.
Irgendwie machen die alles was man sagt oder will.
Das ist ungewollt.
Sowie alles was die Leute suchen ist auch der erweiterte Traumzustand schon okkupiert von höheren Lebewesen die bestimmen können darüber ob und wie wir den Traum erleben und erfahren.

Klingt interessant, aber es gäbe auch eine andere Variante: es gibt nicht wenige, die sagen, dass die Träume oftmals die Realität widerspiegeln, die wir in einem anderen Bewusstsein als Realität empfinden.
So, wie wir also aktuell „sind“ und denken, das wären eben unsere Träume, so denkt dieses Traum-Ich genauso. Für dieses ist also das, was „wir“ aktuell erleben, nur ein Traum.
Wir wechseln, auf gut deutsch, beim Schlafen den Körper, aus dem Traum wird das eigentliche Bewusstsein, und für selbiges ist das Hier und jetzt bloß der Traum.
Alles umgekehrt.

Ja, natürlich, das kann man jetzt leicht als „esoterischen Firlefanz“ abtun, die Spinner, die an sowas glauben.
Ich, persönlich, tue das auch nicht.

Aber, ich glaube an Astralreisen. Und es gibt nicht wenige, die nicht nur angeben, das Astralreisen zu erleben, sie geben zudem an, in diesem Bewusstsein „Parallel“-Persönlichkeiten besucht zu haben, Prallel-Leben, die sie aus ihren Träumen wiedererkannt haben.

So denn dies der Wahrheit entsprechen sollte, dann kann man den Gedanken zumindest nicht gänzlich beiseite schieben, dass wir tatsächlich das erleben, in einem anderen Leben, was wir träumen.

Nun, was mich betrifft, auch daran glaube ich nicht ganz.

Ich persönlich glaube, dass wir alle nachts auf Astralreisen in unsere eigentliche Heimat gehen, und was wir dort erleben, das übersetzt unser Verstand in Bilder, die wir eben aktuell verarbeiten und glauben und verstehen können.
Zumindest haben auch hier sehr viele, auch renommierte und seitens der Leserschaft vielfach „bestätigte“ Autoren, diese Erkenntnisse in die Welt getragen.

Wenn also die Autoren, diese Astralreisenden, dies behaupten, und diverse Leser dies aus eigener Erfahrung bestätigen, möchte ich es nicht als blanken Unfug ablehnen.
Es möchte zumindest als potentielle Wahrheit akzeptiert werden.

Und wenn es eben so sein sollte, dann wären viele unserer Träume tatsächlich gelebte Realität.

Warum indes jemand (ich) überwiegend solch düstere Traumlandschaften erfährt, das bleibt dann die spannende Frage.
Warum zieht es jemanden immer wieder in solche Gefilde, oder warum übersetzt der Verstand die Erlebnisse immer wieder so dunkel.
 
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