Hallo alle zusammen,
erst mal vorweg: ich habe keinerlei persönliche Erfahrung mit der Familienaufstellung. (Weiß alles nur "vom Hören sagen").
Mir wurde für meine Tochter eine Familienaufstellung "empfohlen".
Aus folgendem Grund:
Sie ist jetzt 11 jahre alt. Im Dezember 2000 hat sie ihren Vater durch einen Suizid verloren. Das Schlimmste war damals, daß sie ihn selbst gefunden hat.
(In unserem Badezimmer....er hat sich Gift gespritzt).
Anfangs litt sie sehr stark unter Alpträumen und Selbstvorwürfen. (Sie meinte, wenn sie ihn früher gefunden hätte, würde er noch leben....).
Wir sind damals auch sehr schnell umgezogen.
Mittlerweile leben wir mit "unserem neuen Papa" wieder einigermaßen "normal".
Die beiden haben eine sehr gute Beziehung zueinander. Trotzdem hält sie auch noch eine intensive Liebe zu ihrem leiblichen Vater( was ich ihr auch nicht verbieten möchte).
In letzter zeit erzählt sie oft, daß sie von ihm träumt....davor Angst bekommt, aber auch das Bedürfnis hat mit ihm zu reden.
sie möchte ihn fragen, wie es ihm geht, ob er traurig ist, daß sie jetzt wieder einen Papa hat, den sie lieb hat ....u.s.w.....
Also, wie gesagt,...mir wurde für sie eine Familienaufstellung empfohlen, nur weiß ich nicht, ob das gut gehen kann....
könnt Ihr mir da vielleicht ein paar Tips geben???
(Ich rede viel mit ihr über ihre Gefühle....hab's auch schon mit Traumreise versucht....aber jetzt weiß ich einfach nicht mehr weiter)
bis dahin
Grüße aus Augsburg
Sacajawea
erst mal vorweg: ich habe keinerlei persönliche Erfahrung mit der Familienaufstellung. (Weiß alles nur "vom Hören sagen").
Mir wurde für meine Tochter eine Familienaufstellung "empfohlen".
Aus folgendem Grund:
Sie ist jetzt 11 jahre alt. Im Dezember 2000 hat sie ihren Vater durch einen Suizid verloren. Das Schlimmste war damals, daß sie ihn selbst gefunden hat.
(In unserem Badezimmer....er hat sich Gift gespritzt).
Anfangs litt sie sehr stark unter Alpträumen und Selbstvorwürfen. (Sie meinte, wenn sie ihn früher gefunden hätte, würde er noch leben....).
Wir sind damals auch sehr schnell umgezogen.
Mittlerweile leben wir mit "unserem neuen Papa" wieder einigermaßen "normal".
Die beiden haben eine sehr gute Beziehung zueinander. Trotzdem hält sie auch noch eine intensive Liebe zu ihrem leiblichen Vater( was ich ihr auch nicht verbieten möchte).
In letzter zeit erzählt sie oft, daß sie von ihm träumt....davor Angst bekommt, aber auch das Bedürfnis hat mit ihm zu reden.
sie möchte ihn fragen, wie es ihm geht, ob er traurig ist, daß sie jetzt wieder einen Papa hat, den sie lieb hat ....u.s.w.....
Also, wie gesagt,...mir wurde für sie eine Familienaufstellung empfohlen, nur weiß ich nicht, ob das gut gehen kann....
könnt Ihr mir da vielleicht ein paar Tips geben???
(Ich rede viel mit ihr über ihre Gefühle....hab's auch schon mit Traumreise versucht....aber jetzt weiß ich einfach nicht mehr weiter)
bis dahin
Grüße aus Augsburg
Sacajawea