Falsche Frage: Gibt es schlechte Menschen?

Ist es zulässig, von einer schlechten Handlung eines Menschen, darauf zu schliessen,
dass der Mensch schlecht ist?

Im Alltagsleben ist es gewiss mehr oder weniger "zulässig" und vor der Jurisdiktion sicher auch, aber ob es auch richtig ist, ob es wahrhaftig ist, ist die eigentliche Frage. Wenn ein Rabe schwarz ist, sind deshalb noch lange nicht alle Raben schwarz. So ist es auch mit dem Menschen: Wenn ein Mensch schlecht handelt, ist längst nicht der ganze Mensch und auch nicht die ganze Menschheit schlecht.
 
Werbung:
das ist keine Gute idee. das habe ich auch schon versucht. ist schiefgegangen.

viele Grüße

Weiß nicht, es kommt vielleicht auch ein wenig auf die Erwartungshaltung an und die emotionale Verbindung zu dem anderen, in den man da Hoffnungen projiziert. Womöglich hatte Jesus keine Erwartungshaltung und keine Hoffnungen, sondern hat die Menschen einfach nur angesehen wie sie sind. In sich zerrissen, aber heilbar. Vielleicht war er ein guter Psychotherapeut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moral ist vergleichbar mit dem Gesetzbuch und so wie das Gesetz nicht vollkommen, daher immer zu hinterfragen und zu modifizieren.
Ethik dagegen ist die hinterfragende Instanz, die Wissenschaft von der Moral.
Zumindest meinem aktuellen Informationsstand nach.
 
Ab einem bestimmten Punkt in der Entwicklung gilt das Beispiel von Loth und seiner Frau als das Mittel der Wahl.

Nur Offiziell. So wie es offiziell gelehrt wird, und das aus bestimmtem Grund. Wer "nicht" wie Lots Frau zurueck schaut (Sodom und Gomorrha), der wird vorwaerts zurueck gehen (Hiroshima und Nagasaki) und Sodom und Gomorrha leugnen. Es gibt "keinen" Point of no return, wenn nicht zurueck geschaut wird. Deshalb die Mahnung der Salzsaeule.
 
Nur Offiziell. So wie es offiziell gelehrt wird, und das aus bestimmtem Grund. Wer "nicht" wie Lots Frau zurueck schaut (Sodom und Gomorrha), der wird vorwaerts zurueck gehen (Hiroshima und Nagasaki) und Sodom und Gomorrha leugnen. Es gibt "keinen" Point of no return, wenn nicht zurueck geschaut wird. Deshalb die Mahnung der Salzsaeule.

Hilf mir, ich kann Dir nicht folgen.

Ich bin nicht ganz so versiert oder anders versiert als Du in der fiesen, dem Menschen schädlichen Interpretation von an und für sich sinnvollen Überlieferungen. Ich mag gerne noch etwas dazu lernen. Ich höre. Danke.
 
Hilf mir, ich kann Dir nicht folgen.

Ich bin nicht ganz so versiert oder anders versiert als Du in der fiesen, dem Menschen schädlichen Interpretation von an und für sich sinnvollen Überlieferungen. Ich mag gerne noch etwas dazu lernen.

Du schreibst es doch selbst

Doch wenn das Kind, das nach dem ersten Aufstehen hinfällt, wegen dieses Hinfallens nie wieder laufen wöllte, wäre dies hinderlich für jede Entwicklung.

Lernen geht so. Ist kein Fehler.

Doch widersprichst du mit dem Spruch: Schaedliche Interpretation von sinnvollen Ueberlieferungen. (Sodom und Gomorrha gab es "wirklich" - doch dann gab es "wieder" wirklich Hiroshima und Nagasaki)

Wir SOLLEN nicht zurueckschauen, doch wenn wir das befolgen, laufen wir in eine zukuenftige Vergangenheit. (Wiederholung) -> Nicht gelernt.

Wenn das Kind nicht zurueckschaut, wird es auch morgen wieder hinfallen. Aus Missgeschicken lernen, statt sie hinnehmend zu wiederholen.
 
Eine Frau hat fuer die Allgemeinheit zum Verstehen andere Worte

Lieber Luther,

ich weiß nicht genau warum, aber mich beschäftigt immer noch die Lotgeschichte. Ich habe schon vor ein paar Tagen und auch heute morgen etwas dazu geschrieben.

Die Lotgeschichte ist komplex und vielschichtig. Deshalb habe ich sie unter dem Himmelfahrtshimmel nochmals gelesen (1.Mose 18-19). Ich habe gelernt, dass Abraham sehr mit Gott gefeilscht hat, um die Gerechten in Sodom und Gomorra, um die paar, die er noch dem Verderben entreißen wollte. Lot und die Seinen hätten sich retten dürfen.

Mit dem göttlichen Willen mitgezogen, dass er auch wahr wird, haben letztendlich nur Lot und seine Töchter. Die anderen aus seiner Sippe haben sich verweigert. Auch Lot hat sich schwer getan, zu gehen und den Ort, den Gott ihm zugewiesen hat, anzunehmen. Die Engel mussten ihn bei der Hand nehmen und vom Ort des Unglücks wegzerren.

Die Lotgeschichte lehrt uns, dass Gott mit sich reden lässt und auf unsere Bitten eingeht, wenn wir noch nicht bereit sind, ihm ganz zu folgen. Er hat Abraham gehört und auch Lot. Er teilt daraufhin die Aufgabe in kleinere Päckchen, so dass es ihnen leichter gefallen ist, seinen Ratschluss anzunehmen.

Als Lot schließlich gegangen war, Gott hat solange gewartet, hat sich in Sodom der Himmel geöffnet. Herunter kam nicht Gottes segnende Ausstrahlung, wie an Himmelfahrt, sondern sein urteilsprechendes Zornesfeuer. So können offene Himmel auch aussehen. Das ist der Gott, der zum Fürchten ist.

Lot wollte nicht in das hügelige Land, in das Gott ihn schickte, sondern hat für eine kleine, unbedeutende Stadt gebeten, in die er gehen wollte: Zoar. Lot denkt, er muss wenigstens in die Stadt, nicht ins Hügelland, "Nur dass meine Seele am Leben bleibt." (1. Mose 19, 18-20) Seine Seele hängt an der Stadt mit ihrer Üppigkeit, nicht im kargen Hügelland, in dem schwer überleben ist. Schick mir lieber einen Unfall, dass ich sterbe, sagt Lot zu Gott, das ist besser als dieses Hügelland.

So gewährte ihm Gott die kleine Stadt als Übergangsdomizil, um ihn von Sodom wegzubewegen. Er verschonte das Städtchen. Als er schon dort in Sicherheit war, sah seine Frau zurück, "hinter seinem Rücken" und wurde zur Salzsäule (1.Mose 19, 26). Sie waren körperlich schon gerettet und dennoch ist es für sie noch schief gegangen. Wie ist das zu verstehen?

Als die Engel Lot, seine Frau und seine Töchter aus der Stadt hinausführten, sagten sie: "Rette deine Seele! Und schaue nicht zurück". Es geht in erster Linie um die Rettung der Seele in der Lotgeschichte. Die Frau hat zurückgeschaut. Es ist hier eine innere Schau gemeint. Sie hat das Leid und das Elend der Menschen in der Stadt gesehen, das Gericht Gottes, unter anderem auch über die Schwiegersöhne. Es war so furchtbar, dass das Salz ihrer Tränen sie innerlich erstarren ließ, zur Salzsäule, wie es in der Bibel heißt.

Hat sie die Liebe zu den Menschen dort, das Mitleid zurückschauen lassen? Frauen, die Kinder geboren haben, können schlecht untätig Kinder sterben sehen, auch nicht fremde. Deshalb hat sie die Weisung der Engel nicht eingehalten. Deshalb hat sie sich widersetzt, heimlich, hinter dem Rücken ihres Mannes, innerlich, wo er es nicht gesehen hat. Männer übergehen das Innenleben ihrer Frauen gerne. Und sie hat den Preis dafür gezahlt. Gott wollte sie schonen, aber sie hat sich selbst nicht geschont. Ihr seid das Salz der Erde. Die Salzkörner der Tränen der Frau Lot waren so zahlreich, dass sie eine Salzsäule aufhäuften. Sie ist innerlich gestorben. Frau Lot war schon in der Stadt der Geretteten.

Frau Lot ist nicht gefragt worden, ob sie mit ihrem Mann aus der Stadt weggehen will. Ihr Mann hat es entschieden, über ihren Kopf hinweg, ohne sie mit einzubeziehen. Er hat über sie entschieden. Wir reden über Lot und seine Töchter, wer denkt an Frau Lot? Was spielt sie für eine Rolle?

Wenn es keine wäre, hätte sie gar nicht erwähnt werden müssen. Ihr seid das Salz der Erde. Zuviel Salz macht fruchtbares Land bitter, mit zu wenig Salz kann es nicht existieren, dummes Salz schadet dem Land, ungeachtet wie fruchtbar das Land ist.

Frau Lot ist zunächst im Zeichen der Bergpredigt zu sehen: Ihr seid das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen? Es ist hinfort zu nichts nütze, denn dass man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten (Matth 5, 13). Frau Lot ist das Synonym für die Menschen in Sodom. Sie haben Gottes Gebote nicht mehr gehört, nicht mehr nach ihnen gehandelt, sie haben sie über den Herrn der Welt zum Herrn ihrer kleinen Welt aufgeschwungen. Bis Gottes Gericht über sie hereingebrochen ist. Dann war es aus mit ihrer sich selbst zugesprochenen Herrlichkeit.

Frau Lot ist der Inbegriff von Salz, bei ihr hat sich das Salz angesammelt, aufgestaut, aufgestapelt zu einer Säule, das Zuviel hat sich gekehrt in ein zu wenig. Ihre Sehnsucht nach denen, die sie ungefragt verlassen musste, der Mangel, der sich bei ihr daraufhin eingestellt hat, die Sehnsucht, der sie nachgegeben hat, hat sie am Ende verbittern und erstarren lassen. Sie konnte nicht mehr weiter. Das Salz, auf der einen Seite zu viel, auf der anderen zu wenig und in mangelnder Qualität, hat sie verätzt, aufgefressen, bewegungsunfähig gemacht. Ihre Seele hat nur noch Salzluft geatmet, ist zur Salzsäure geworden, hat ihre Luftröhre und ihre Lungen verätzt, hat ihr Stimme und Atem genommen. Alles in ihr war versalzen und versalzt und nicht mehr genießbar.

Wo hat Lot, wo haben seine Töchter hingeschaut, als die innere Erbitterung Frau Lot Stück um Stück versalzt hat, bis sie zur Salzsäule erstarrt ist?

Ob sie nicht das bessere Los gezogen hatte gegenüber Lot, der doch noch aus der Stadt in das ungeliebte, lebensfeindliche Hügelland musste? Aus Angst verbarg er sich in einer Höhle. Er wurde von seinen Töchtern dann auf üble Weise hintergangen. Frauen spielen in der Bibel hin und wieder eine üble Rolle. Aus diesem Betrug und Vergehen sind die Moabiter und Ammoniter hervorgegangen. Ein fruchtbares Land ist daraus nicht geworden. Ganz im Gegenteil: Beide Völker sind wieder zum Götzendienst zurückgekehrt.

Wir können weniger von den Überlebenden - schon gar nicht von Lots Töchtern – lernen, mehr von der stummen, erstarrten Frau Lot, die nicht einmal zu Wort kommt. Im Blick auf Frau Lot kumuliert sich die ganze Tragik von Gottes Volk: Einerseits ist sie dem Befehl gefolgt und hat ihre Stadt mit ihrem Mann verlassen, andererseits ist sie nicht angekommen. Im Irgendwo dazwischen ist sie verlorengegangen.

Lieber Luther, ich fühle mit Frau Lot: Wollen und Nichtwollen, gehört und übergangen werden, innerer Aufschrei und äußeres Stummsein, das Zerrissensein zwischen gestern und heute, das überfordert sein und nicht mehr Weiterwollen. Frau Lot ist ganz aktuell. Es gibt viele Frau Lots, schauen wir uns um.

Und plötzlich erstarren wir zur Salzsäule. Wer kennt das nicht? Aus der Geschichte von Frau Lot sollten wir lernen, das wir nicht zurück, aber hinschauen sollten, dass wir uns nicht wegdrehen und denken, das, was in unserem Rücken passiert, nehme ich nicht zur Kenntnis, geht mich nichts an. Lots Geschichte zeigt, auch das geht in Wirklichkeit nicht gut aus.

Mit salzigem Geschmack im Mund, dennoch herzliche Grüße
Deborrah
 
Du schreibst es doch selbst



Doch widersprichst du mit dem Spruch: Schaedliche Interpretation von sinnvollen Ueberlieferungen. (Sodom und Gomorrha gab es "wirklich" - doch dann gab es "wieder" wirklich Hiroshima und Nagasaki)

Wir SOLLEN nicht zurueckschauen, doch wenn wir das befolgen, laufen wir in eine zukuenftige Vergangenheit. (Wiederholung) -> Nicht gelernt.

Wenn das Kind nicht zurueckschaut, wird es auch morgen wieder hinfallen. Aus Missgeschicken lernen, statt sie hinnehmend zu wiederholen.

Ich verstehe das. Ich war sicher auch einer, der nicht zurückschauen wollte.

Doch hatte ich mein Geiwcht bei der Erwähnung der Geschichte von Lot und seiner Frau auf einen anderen Aspekt gelenkt:

Wenn ich laufen kann, evtl. sogar schon tanzen kann, dann weiß ich zwar noch in knappen Auszügen, wie ich laufen gelernt habe als Kind, aber mich damit zu beschäftigen wäre tatsächlich vertane Zeit. Mir ist die Zeit bewußt, als ich laufen gelernt habe, aber sie taucht nicht als einzeln zu berücksichtigender Faktor auf, im Sinne von: wenn ich einen Schritt tue, denke ich daran, wie oft ich gefallen war.

Wenn ich es auf Hiroshima, Tschernobyl, Guantamo etc. übertrage, so würde es mich stören, jeden Tag besonders daran zu denken, da diese Tatsachen in der Lage wären mein Leben zu versalzen. Und es gab eine Zeit, da lies ich dies zu, psychologisch Depression genannt. Ich musste diesen ekligen, fiesen und menschenverachtenden Tatsachen eingang in meine Dankbarkeit und Lebensfreude, Mitgefühl und Passion (und einiges andere) gewähren, damit dieses Leid für mich fruchtbar wurde.

Ich bin wie Lot ins Hügelland geschickt worden und ging zähneknirschend hin. Ich hatte keine andere Wahl. In meinem persönlichen Sodom und Gommorha wäre ich untergegangen. Nun habe ich zum Entwurf der Dummheit der Menschen und ihrer Taten einen weiteren Entwurf, ein Entwurf der sich als Grundstufe zum Paradies eignen könnte, weil ich das unfruchtbare Hügelland zum Teil fruchtbar(er) machen konnte. Ganz real. Scholle, Boden, Garten.

Für mich hat die Geschichte dank Deiner Erweiterung auch weitere reale Bezüge bekommen. Danke.

Wie hältst Du es damit, dass man ein recht genaues Gleichgewicht treffen muß, sich einerseits mit den negativen Einflüssen auseinander zu setzen und Mitmensch zu sein und dann andererseits in der Lage sein muß, ein eigenes Leben aufzubauen, das ein Ziel hat, das die Möglichkeit beinhaltet (weit) über die katastrophale Lage hinaus zu wachsen. In ein dem Menschen würdiges, entsprechendes Ziel hinein. Wieder Mitmensch zu sein, also "mittendrin", wenn auch am Rand, im Hügelland, doch erreichbar nahe.

Woran sollen sich die Menschen denn aufrichten, wenn nicht an einem Beispiel, dass es auch anders gehen kann?

Geschwätz und Gewäsch haben wir schließlich genug.
 
Werbung:
Woran sollen sich die Menschen denn aufrichten, wenn nicht an einem Beispiel, dass es auch anders gehen kann?

Und wieder widersprichst du dir selbst. Oben schreibst du
Wenn ich laufen kann, evtl. sogar schon tanzen kann, dann weiß ich zwar noch in knappen Auszügen, wie ich laufen gelernt habe als Kind, aber mich damit zu beschäftigen wäre tatsächlich vertane Zeit. Mir ist die Zeit bewußt, als ich laufen gelernt habe, aber sie taucht nicht als einzeln zu berücksichtigender Faktor auf, im Sinne von: wenn ich einen Schritt tue, denke ich daran, wie oft ich gefallen war.

und dann fragst du unten nach einem Aufrichtenden Beispiel, dass es anders gehen koennte.....

Wenn du deine Anfaenge vergisst, verdraengst, wirst du sie nicht deinen Nachkommen weiter geben sondern sie ins gleiche Messer laufen lassen in das du selbst gelaufen bist (Sie sollen selbst unbeeinflusst lernen), doch damit lernen sie die gleichen Fehler zu machen. Warum? Weil es dann Fehler sind. Denn es sind nicht ihre eigenen Missgeschicke sondern deine, die des Vaters, welche sie wiederholen. Ihr Pfad muesste jedoch sein, aus deinen Missgeschicken zu lernen und "eigene" Missgeschicke tun, aus denen sie lernen und sie wiederum ihren Nachkommen zeigen.

Dein Missgeschick wird zu deines Sohnes Fehler, wenn du es ihm verschweigst, weil du es nicht erinnernd betrachtest. Aus diesem Grunde gibt es in unserer Zeitaktualitaet immer weniger Beispiele fuer ein paradiesisches Aufrichten.

Seligkeit -> Das Ziel eines jeden Menschen, um im aergsten Drama, der schlimmsten Katastrophe, dem heftigsten Krieg "inneren Frieden" zu spueren. Wende dich nicht ab, vom Elend anderer sondern betrachte es mit Mitgefuehl.

Drueben im De schrieb ich:

1 - Der Egoist schaut nur vor seiner eigenen Tuer

Es gibt auch noch andere Laender und Staaten


2 - Lebensmittel haben wir nur noch selten, das meiste sind kuenstliche Nahrungsmittel

Wuerden wir all die Kunst von Jetzt auf Gleich abstellen, bei unseren Gesetzen, die wir haben, braeche eine Hungersnot sondergleichen aus.

3 - Sehen ist eine Faehigkeit, die ueber das Schauen weit hinausreicht
4 - Pandemie hat nichts mit Ueberleben oder Tod zu tun sondern mit Panik

H1N1 Influenza

Interessant und sehr bedeutend ist dieser Satz:

Eine entsprechende Aufklärungskampagne "Wir gegen Viren" war kurz vor der Grippewelle vom RKI und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestartet worden.
Der Verdacht, dass die Pandemie bewusst herbeigefuehrt wurde, hat sich dadurch um ein Vielfaches erhaertet.

5 - Die Bibel ist ein Konstrukt, ein Anordnungswegweiser, der nie fuer die breite Oeffentlichkeit bestimmt war. Luther und Kollegen haben dem einen Strich durch die Rechnung gemacht, seit dem wurde das Werk zum Glaubensbuch uminterpretiert.

6 - Kriege hat es zu allen Zeiten gegeben, doch noch nie globale Kriege, in der die ganze Welt involviert war sondern nur Teilgebiete. Diese globalen Kriege gibt es erst in unserer Zeit.

7 - Es wird mit allem Geld verdient. Wer aufs Geld schaut, darf sich nichts mehr anschauen, will er dem Geld aus dem Weg gehen.

8 - Die "Zeichen" sind Warnungen einer vergangenen "Modernen" Zeit, gerade weil Mensch "umgeht". Wenn dem Vater etwas geschieht, wird er auch seinem Sohn Zeichen (Tu nicht, was ich getan, lerne aus meinem Missgeschick) geben zur Warnung oder er ist kein "Vater". Da der moderne Mensch jedoch ueberheblich und hochmuetig ist, reicht sein denkendes Erfassen, nur bis zu den Anfaengen und nicht ueber das Dunkel hinaus, welches nach dem Zusammenbruch der Moderne eintritt. Daher glaubt er sich als erstes modernes Wesen und haelt "alle" Vorfahren fuer primitive Kleingeister.

9 - Gold ist ein natuerliches Edelmetall. Und weil es natuerlich ist, muss es auch eine natuerliche Herstellung geben. Die Alchimisten wollten Blei in Gold verwandeln, doch ihnen fehlte die Kraft. Denn es bedarf einer "Supernova" um Gold herzustellen. Und die einzige Kraft, die auf Erden moeglich ist, um die Kraft einer Supernova zu gewinnen, ist eine "Atomexplosion".

10 - Wissenschaftler sind nicht uno. Auch sie sind verschieden in ihren Urteilen und Vermutungen. Waere dem nicht so, waere alles klar wie das Wasser einer Quelle und es gaebe keine Fragen mehr, jeder wuesste Bescheid. "Zufall" ist ein Ersatz fuer das sich nicht erklaeren koennen, um seinen eigenen Geist zu beruhigen und nicht weiter selbst nachdenken zu muessen. Dieser bequeme Weg wird gerne gewaehlt, um sich selbst von unbequemen Gedanken zu entfernen.

11 - Wenn jeder Mensch wirklich wuesste, was ihm schadet oder nicht, so wuerde er nichts mehr essen, was durch Fabriken hergestellt wird, auch "Sucht" ist ein Schadaspekt. Das Verhalten eines Menschen wird auch von den Einnahmen der Nahrung beruehrt, und damit sind nicht koerperliche oder organische Gebrechen gemeint sondern seelische und geistige.

Ich nenne mich dort nicht zum Spass Sokrates

Sokrates Ideen

Für Sokrates galt das Eingangsmotto des Orakels von Delphi: Erkenne dich selbst.
Er sprach vom Menschen und seinen ethischen Pflichten (Gutes zu tun). Sokrates hatte ein positives Menschenbild: "Niemand tut freiwillig unrecht".
Er redete mit jederman über alles, vor allem versuchte er die adelige Jugend Athens zu überzeugen, denn sie ist die Zukunft des Staates.
Dies sollte ihm zum Verhängnis werden.
399 v.Chr. wird er angeklagt wegen Gotteslästerung und Verführung der Jugend. Sokrates wird zum Tode verurteilt - durch das Trinken eines Schirlingbechers (Gift).
Hintergrund: Athen war durch den verlorenen peleponnesischen Krieg moralisch völlig verunsichert und versuchte sich selber zu schützen. Alle die, die das System in Frage stellten, wurden bestraft - so auch Sokrates.
Seine Ideen lebten aber in seinem Schüler Platon weiter.
Griechische Philosophie

Der Hintergrund um Sokrates Tod ist heute brandaktuell. Nicht nur dass auch ich unser System in Frage stelle, es wird auch von der Obrigkeit behindert, unsere Jugend zu informieren. Dennoch gibt es jene, die nicht muede werden, es zu tun. Auch in diesem Thema hier durfte ich solche Zeilen lesen.

und die Indianer sind lange nicht so primitiv wie Europaeer glauben, was das Schwarze Gold zeigt.

Wir haben die Chance immer noch zur Menschheit zu werden, in ihrer ganzen Vielfaeltigkeit und die Interpretation Jesu von dir zeigt doch, dass ich nicht alleine stehe mit genau dieser Weise. Nur liess ich mich nicht als Lot ins Huegelland zwingen, blieb auch nicht in Sodom, aus dem ich ausriss sondern ging in die Wueste und verirrte mich in einem Labyrinth. Jede Oase galt mir als Taeuschung, selbst wenn es keine war, weil getaeuschte Oasen mich brannten. Erst als ich Licht sah, erkannte ich, dass das Labyrinth, indem ich mich befand die Welt ist - die Welt, die ich gern haette. Ein Paradies werden wir nicht erschaffen, wenn es kein gemeinsames ist. Doch um ein gemeinsames zu erreichen, muessen alle gehoert werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben