Ja, du hast recht! Sie sind alle durchgefallen - nein nicht alle. Ich kann jetzt nur von Peru sprechen, aber da gibt es noch einige Dörfer, die noch immer mit ihren schamanischen Traditionen leben. Z.B.: ein Bergdorf, erneuert jährlich ihre aus Gras geflochtene 30 Meter lange Hängebrücke, obwohl ihnen die Regierung angeboten hat eine Hängebrücke aus Stahlseilen zu bauen.
http://www.prosieben.at/tv/galileo/videos/clip/264671-extrem-haengebruecke-der-inkas-1.3050109/
Andere ähnliche Beispiele gibt es noch genug.
Womöglich würde es in diesem Land ganz anders aussehen, wenn nicht der "weiße Mann" ihre Kultur zerstört hätte. Anfangs waren es die Spanier im Namen der Kirche, später die ausländischen Großkonzerne im Namen der Globalisierung und des Kapitalismus. Ich klinge jetzt wahrscheinlich ein bißchen rassistisch, aber es ist und war immer der "weisse Mann", der diese Kultur fast ausgerottet hätte. Teils auch mit Gewalt und Erpressung. Und heute versucht "er" die Überbleibsl dieser Schamanenkultur zu importieren und auch wieder nur Geld daraus zu machen anstatt von ihnen zu lernen !
Und wie schon oft bekrittelt, muß er sich dann noch ein paar Federn aufsetzen, weils sonst schlecht fürs Geschäft ist. Dabei würde man bei manch einen Schamanen in Peru niemals vermuten, daß er Schamane ist.
lg - chollo