Exorzismus und Besessenheit

Ist in diesem Fall die Besessenheit wie der eine Pol oder auch die extremste Form der Anhaftung und des Verlangens?
Ich definiere das so, das ich etwas anderem Platz einräume, was Qualitäten und Fähigkeiten hat, die ich selbst in dieser Größenordnung nicht habe. Diese übernimmt dann beispielsweise mein Clanwesen.
Der christliche Vergleich wäre dann eine Übernahme des „Heiligen Geistes“. Es klingt zum Beispiel sehr nett, wenn in einer charismatischen Kirche dann in „Zungen“ gesungen wird. Der Kontrollverlust erfolgt in der Regel über das Lobpreissingen. Natürlich würden sie diesen Vergleich weit von sich weisen:X3:
 
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Soviel ich weiss, ist Schizophrenie medizinisch gesehen lediglich eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Wenn man die entsprechenden Medis nimmt, müsste es dann mit der "normalen" Wahrnehmung auch funktionieren. Aber was ist, wenn ein Betroffener diese nicht nimmt, weil er glaubt, er leide nicht unter "Schizophrenie"? Dieser fühlt sich womöglich auf seine Diagnose reduziert und nimmt seine Welt als wahrer war, obwohl er leidet.
Das weiß ich leider nicht, ich bin nicht vom Fach, habe nur ein Praktikum gemacht und dabei Fachbücher darüber gelesen und die Formen sind von Fall zu Fall sehr verschieden in ihrer Ausprägung.
Ich würde niemandem irgendetwas Raten, weil das, wie schon geschrieben, das Problem verstärken kann.
Je nachdem ob zb. suizid mitspielt würde ich mich dann aber an professionelle Mediziner wenden, einmal weil ich nicht die Verantwortung übernehmen kann und möchte, wenn dieser Mensch dann den suizid auch begeht und einmal weil dies mMn. die beste Hilfe darstellt.
Ich für meinen Teil "glaube" an die Spaltung der Persönlichkeit mit der ganzen Tragik, die sie mit sich bringt, ohne die Stoffwechselstörung zu verneinen. Ich habe es bei meinem Bruder mit erlebt. Ich würde auch sagen, es ist ev. eine Form von Besessenheit, aber dennoch nur eine Frage der Perspektive.
Es wird zweifellos geforscht über die Ursachen der Erkrankung. Und ich frage mich gerade, wenn man sich auf die Gene beruft, ist sie dann etwas inneres, oder etwas äusserlich bedingtes? - Gut, ist jetzt wirklich etwas esoterisch. ^^
Aber warum müssen immer Grenzen gezogen werden? Ist es nicht vielleicht das, worunter diese Menschen leiden?
Ich denke die Gene begünstigen so eine Erkrankung sie muss aber nicht ausbrechen. Anderseits kann sie auch bei Menschen ausbrechen die in der Hinsicht gute Gene haben, sei es durch Unfälle oder Traumata oder sonstiges.

In diesen Fällen sind die äußeren Bedingungen nicht zu leugnen. Wenn man genetisch aber dazu veranlagt ist, denke ich das die Widerstandsfähigkeit etwas geringer ist, so das ebenfalls von außen bedingte Situationen dann Einfluss auf den Geist haben der dadurch Schwierigkeiten hat die Situationen einzuordnen.
 
Ich definiere das so, das ich etwas anderem Platz einräume, was Qualitäten und Fähigkeiten hat, die ich selbst in dieser Größenordnung nicht habe. Diese übernimmt dann beispielsweise mein Clanwesen.
Sind dies dem Menschen bekannte Qualitäten? Es ist wahrscheinlich schwer zu erklären, aber ein Beispiel wäre klasse, ich würde es nicht geringschätzen.
 
Den Teufel gibt es nicht und somit auch keine Besessenheit. Auch die Hölle gibt es nicht. Ich meine zu behaupten, das dies die Katholische Kirche erfunden hat um den Menschen Angst einzujagen und um sich zu bereichern.
Nur weil man meint, die katholische Kirche wolle Angst einjagen, wozu sie Begriffe wie "Hölle" oder "Teufel" verwende, welche man zusammen mit Kirche ablehnt, so hat sie dennoch teuflische Macht über denjenigen, der einfach undifferenziert alles an Begriffen ablehnt.
 
Ich definiere das so, das ich etwas anderem Platz einräume, was Qualitäten und Fähigkeiten hat, die ich selbst in dieser Größenordnung nicht habe. Diese übernimmt dann beispielsweise mein Clanwesen.
Der christliche Vergleich wäre dann eine Übernahme des „Heiligen Geistes“. Es klingt zum Beispiel sehr nett, wenn in einer charismatischen Kirche dann in „Zungen“ gesungen wird. Der Kontrollverlust erfolgt in der Regel über das Lobpreissingen. Natürlich würden sie diesen Vergleich weit von sich weisen:X3:

Was ist denn ein Clanwesen? Ist das jetzt die eigene oder die andere Liga? :X3:
 
Ich denke die Gene begünstigen so eine Erkrankung sie muss aber nicht ausbrechen. Anderseits kann sie auch bei Menschen ausbrechen die in der Hinsicht gute Gene haben, sei es durch Unfälle oder Traumata oder sonstiges.

In diesen Fällen sind die äußeren Bedingungen nicht zu leugnen. Wenn man genetisch aber dazu veranlagt ist, denke ich das die Widerstandsfähigkeit etwas geringer ist, so das ebenfalls von außen bedingte Situationen dann Einfluss auf den Geist haben der dadurch Schwierigkeiten hat die Situationen einzuordnen.

Ja, das macht für mich auch Sinn.
 
Sind dies dem Menschen bekannte Qualitäten? Es ist wahrscheinlich schwer zu erklären, aber ein Beispiel wäre klasse, ich würde es nicht geringschätzen.
Es kommt aus dem tierischen Bereich und dessen spezielle Fähigkeiten treten dann verstärkt bei der Besessenheit hervor.
Das könnte dann besser hören, sehen, riechen sein. In Afrika soll es einen Elefantenclan geben in Form einer Dorfgemeinschaft, die erstaunlich schwere Baumstämme durch die Gegend schleppen^^
 
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Es kommt aus dem tierischen Bereich und dessen spezielle Fähigkeiten treten dann verstärkt bei der Besessenheit hervor.
Das könnte dann besser hören, sehen, riechen sein. In Afrika soll es einen Elefantenclan geben in Form einer Dorfgemeinschaft, die erstaunlich schwere Baumstämme durch die Gegend schleppen^^
Das sind also intensivere sinnliche Wahrnehmungen, also verstehe ich auch den Bezug auf das tierische, wobei man heute auch Signatur von subjektivem Bewusstsein von vielen Tieren weiß. Als der einen Krähe gefällt was der anderen nicht gefällt. Sie haben also auch einen Zugang zu Bewusstsein von außen und innen, weshalb ich die Kategorien von tierisch, menschlich, geistig nicht besonders mag. Mit gemeinsamen Abstammungen sind gewisse Teile auch im Menschen teilweise verkümmerte Sinne wie die Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes, das Vögel noch haben es aber auch Forschungen gab, die die Verkümmerung dieses Sinnes aufzeigen sollten.

Herauskam, dass das Potenzial dieses Sinnes vorhanden ist, allerdings viel zu schwach präsent.

Interessant finde ich nun aber das hervorrufen dieser Fähigkeiten durch spirituelle Herangehensweise, bzw. überhaupt eine mentale Herangehensweise.

Nur erschließt sich mir nicht der Bezug zur Besessenheit, wie passt das unter einen Hut?

Neben der mythischen tierischen Ebene, die ich gar nicht klein reden will, gibt es dann ja noch die "göttliche" oder geistige, in der Qualitäten wie Weisheit, Klarheit, seltsame Formen der Empathie und Einsicht bestehen.
Auch hier gibt es ja mentale Übungen wie Meditationen oder körperliche Übungen wie Yoga und TaiChi die gewisse geistige Qualitäten begünstigen. Wäre dies dann nicht auch ein Raum der von etwas besetzt wäre?
 
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