Lotusz
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Unsterblichkeit - ein unerfüllbarer Traum?
Bei welttheater.de ist mir ein Artikel aufgefallen, den ich sehr interessant finde. Es geht um Unsterblichkeit bzw. um ewige Jugend.
Ich fasse kurz zusammen:
Die Zellteilung ist begrenzt. Das heisst, sie kann sich nicht unendlich weiter fortsetzen. Irgendwann ist der Vorgang der Zellteilung beendet. Die Zelle unterliegt also gewissermassen einem Alterungsprozess und stirbt irgendwann. Durch Übungen wie Yoga, Tai-Chi, Kung-Fu, Tanz oder andere Übungen wird allerdings ein Enzym erzeugt, welches dafür sorgt, dass die Zellen sich wieder uneingeschränkt teilen und entwickeln können, und somit ihre ursprünglich-jugendliche Vitalität behalten bzw. zurückgewinnen. Dies wird für jeden Praktizierenden durch wachsende physische und mentale Kraft, sowie durch jugendliche Frische erfahrbar.
Dieses Enzym ist in den menschlichen Keimzellen uneingeschränkt vorhanden. Die yogische und tantrische Wissenschaft hat seit Urzeiten Techniken entwickelt, wie wir diese Eigenschaft der Keimzellen, oder vielmehr die des in diesen enthaltenden Enzyms, nutzen können, um den gesamten Körper zu regenerieren, zu revitalisieren und zu erhalten! Und zwar durch die Umwandlung unserer Sexualenergie.
Wer von uns heutigen Menschen möchte aber schon auf die Sinnenfreuden der Sexualität verzichten? Wer nicht den asketischen Weg des Verzichts gehen möchte, findet möglicherweise im Tantra eine Lösung. Tantra ermöglicht einen verantwortungsbewußten, transzendenten Umgang mit unserer sexuellen Energie. Im tantrischen Sex verbrauchen wir keine Sexualenergie, sondern bauen sie auf, um sie anschließend nutzbringend zu »verwerten«.
Wer mit Yoga und Tantra noch keine Berührungen hatte, dem seien die Bücher »Die Fünf Tibeter« von Peter Kelder (Yoga) und »Juwel im Lotus« von Sunyata Saraswati & Bodhi Avinasha (Tantra) empfohlen. Beide Bücher beschreiben unterschiedliche Methoden der sexuellen Transformation. Ersteres den enthaltsamen und letzteres den tantrischen Weg.
Die Erhöhung der Sexualenergie ist aber noch weitaus mehr, als das bloße Umwandeln der Samenflüssigkeit auf körperlicher Ebene. Sie ist das, was wir das Aufsteigen der Kundalini nennen. Die Erweckung dieser mystischen Schlangenkraft, das göttliche Feuer im Wurzel-Chakra, war seit jeher das erhabenste Ziel aller spirituellen Bewegungen und Praktiken.
Diese Transzendenz geschieht auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene und bewirkt, bei angemessener Konsequenz, einen Quantensprung in der Evolution des Menschen. Die Geschlechtskraft birgt ein gigantisches Energiereservoir, in welchem göttliche Urkräfte ruhen, und das Atombomben als Spielzeug verblassen läßt. Vergeistigen wir diese Energien, indem wir unsere Sexualkraft bis zu unserem Gehirn aufsteigen lassen, werden wir zu dem, was wir in unserem Inneren schon immer waren Götter!
Das Buch "Die Fünf Tibeter" gibt uns einen inspirativen und verheißungsvollen Vorgeschmack auf das, was uns erwartet und tatsächlich möglich ist. Der ganze Körper erholt sich vollständig, wird jugendlicher, blühender und lebenskräftiger, das Arbeiten ermüdet nicht mehr, man schläft weniger und wacht früher putzmunter und ausgeschlafen auf. Die Haare wachsen wieder und kriegen Farbe, der Kontakt zu unserem Hohen Selbst verbessert sich, und man kriegt auf vor dem Schlaf gestellte Fragen klare Antworten (z. B. in Bildern). Die Intuition und Kreativität entfalten sich, das ganze Leben wird lichter und strahlender, die Atmung normalisiert sich auf ein ruhiges und tiefes Maß.
Dieses ist »nichts weiter« als die Reaktivierung der (meist verkümmerten) Zirbeldrüse das sogenannte Meisterorgan. Dies ist aber nur der Beginn der Entwicklung von Fähigkeiten, die für die meisten Menschen (noch) unfaßbar und märchenhaft sind. Bringen wir dieses rudimentäre Organ, diesen tausendblättrigen Lotus, zur vollen Blüte, kennt unsere Wahrnehmung keine Grenzen mehr - die Schranken von Raum und Zeit werden durchbrochen.
Was die Ernährung anbelangt, so wird jeder Praktizierende instinktiv zu möglichst naturbelassener Nahrung greifen, mäßig essen und jede Art von Drogen vermeiden. Zum Trinken bevorzuge reines, klares (Quell-) Wasser. Ab einer bestimmten Entwicklungsstufe wirst Du von alleine aufhören Fleisch zu essen. Und vergessen wir bei der Gelegenheit nicht das Sonnenlicht. Sie löscht auf unnatürliche Weise negative (zivilisationsbedingte) Programme im Menschen.
»Der Held aller Helden ist der Selbstüberwinder, der Beherrscher und Umwandler seiner tierischen Natur.« (H. K. Iranschähr)
Zwei persönliche Anmerkungen noch zu dem Text. Zum einen stehe ich dem Tantra eher kritisch gegenüber, weil die allermeisten Menschen Tantra mit einem ausschweifendem Verhalten verwechseln. Dadurch allerdings wird es keinen spirituellen Fortschritt geben. Beim richtigen Tantra kommt es zwar zur sexuellen Vereinigung, aber zu keinem Orgasmus.
Die zweite Anmerkung bezieht sich auf die Unsterblichkeit. Ich würde nicht von Unsterblichkeit ausgehen. Aber ein Leben welches durch Gesundheit, durch eine optimistische Lebenseinstellung, durch Gelassenheit, Fröhlichkeit und jugendlicher Frische, selbst im hohen Alter, ausgezeichnet ist, ist doch auch schon etwas erstrebenswertes.
Alles Liebe. Gerrit
Bei welttheater.de ist mir ein Artikel aufgefallen, den ich sehr interessant finde. Es geht um Unsterblichkeit bzw. um ewige Jugend.
Ich fasse kurz zusammen:
Die Zellteilung ist begrenzt. Das heisst, sie kann sich nicht unendlich weiter fortsetzen. Irgendwann ist der Vorgang der Zellteilung beendet. Die Zelle unterliegt also gewissermassen einem Alterungsprozess und stirbt irgendwann. Durch Übungen wie Yoga, Tai-Chi, Kung-Fu, Tanz oder andere Übungen wird allerdings ein Enzym erzeugt, welches dafür sorgt, dass die Zellen sich wieder uneingeschränkt teilen und entwickeln können, und somit ihre ursprünglich-jugendliche Vitalität behalten bzw. zurückgewinnen. Dies wird für jeden Praktizierenden durch wachsende physische und mentale Kraft, sowie durch jugendliche Frische erfahrbar.
Dieses Enzym ist in den menschlichen Keimzellen uneingeschränkt vorhanden. Die yogische und tantrische Wissenschaft hat seit Urzeiten Techniken entwickelt, wie wir diese Eigenschaft der Keimzellen, oder vielmehr die des in diesen enthaltenden Enzyms, nutzen können, um den gesamten Körper zu regenerieren, zu revitalisieren und zu erhalten! Und zwar durch die Umwandlung unserer Sexualenergie.
Wer von uns heutigen Menschen möchte aber schon auf die Sinnenfreuden der Sexualität verzichten? Wer nicht den asketischen Weg des Verzichts gehen möchte, findet möglicherweise im Tantra eine Lösung. Tantra ermöglicht einen verantwortungsbewußten, transzendenten Umgang mit unserer sexuellen Energie. Im tantrischen Sex verbrauchen wir keine Sexualenergie, sondern bauen sie auf, um sie anschließend nutzbringend zu »verwerten«.
Wer mit Yoga und Tantra noch keine Berührungen hatte, dem seien die Bücher »Die Fünf Tibeter« von Peter Kelder (Yoga) und »Juwel im Lotus« von Sunyata Saraswati & Bodhi Avinasha (Tantra) empfohlen. Beide Bücher beschreiben unterschiedliche Methoden der sexuellen Transformation. Ersteres den enthaltsamen und letzteres den tantrischen Weg.
Die Erhöhung der Sexualenergie ist aber noch weitaus mehr, als das bloße Umwandeln der Samenflüssigkeit auf körperlicher Ebene. Sie ist das, was wir das Aufsteigen der Kundalini nennen. Die Erweckung dieser mystischen Schlangenkraft, das göttliche Feuer im Wurzel-Chakra, war seit jeher das erhabenste Ziel aller spirituellen Bewegungen und Praktiken.
Diese Transzendenz geschieht auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene und bewirkt, bei angemessener Konsequenz, einen Quantensprung in der Evolution des Menschen. Die Geschlechtskraft birgt ein gigantisches Energiereservoir, in welchem göttliche Urkräfte ruhen, und das Atombomben als Spielzeug verblassen läßt. Vergeistigen wir diese Energien, indem wir unsere Sexualkraft bis zu unserem Gehirn aufsteigen lassen, werden wir zu dem, was wir in unserem Inneren schon immer waren Götter!
Das Buch "Die Fünf Tibeter" gibt uns einen inspirativen und verheißungsvollen Vorgeschmack auf das, was uns erwartet und tatsächlich möglich ist. Der ganze Körper erholt sich vollständig, wird jugendlicher, blühender und lebenskräftiger, das Arbeiten ermüdet nicht mehr, man schläft weniger und wacht früher putzmunter und ausgeschlafen auf. Die Haare wachsen wieder und kriegen Farbe, der Kontakt zu unserem Hohen Selbst verbessert sich, und man kriegt auf vor dem Schlaf gestellte Fragen klare Antworten (z. B. in Bildern). Die Intuition und Kreativität entfalten sich, das ganze Leben wird lichter und strahlender, die Atmung normalisiert sich auf ein ruhiges und tiefes Maß.
Dieses ist »nichts weiter« als die Reaktivierung der (meist verkümmerten) Zirbeldrüse das sogenannte Meisterorgan. Dies ist aber nur der Beginn der Entwicklung von Fähigkeiten, die für die meisten Menschen (noch) unfaßbar und märchenhaft sind. Bringen wir dieses rudimentäre Organ, diesen tausendblättrigen Lotus, zur vollen Blüte, kennt unsere Wahrnehmung keine Grenzen mehr - die Schranken von Raum und Zeit werden durchbrochen.
Was die Ernährung anbelangt, so wird jeder Praktizierende instinktiv zu möglichst naturbelassener Nahrung greifen, mäßig essen und jede Art von Drogen vermeiden. Zum Trinken bevorzuge reines, klares (Quell-) Wasser. Ab einer bestimmten Entwicklungsstufe wirst Du von alleine aufhören Fleisch zu essen. Und vergessen wir bei der Gelegenheit nicht das Sonnenlicht. Sie löscht auf unnatürliche Weise negative (zivilisationsbedingte) Programme im Menschen.
»Der Held aller Helden ist der Selbstüberwinder, der Beherrscher und Umwandler seiner tierischen Natur.« (H. K. Iranschähr)
Zwei persönliche Anmerkungen noch zu dem Text. Zum einen stehe ich dem Tantra eher kritisch gegenüber, weil die allermeisten Menschen Tantra mit einem ausschweifendem Verhalten verwechseln. Dadurch allerdings wird es keinen spirituellen Fortschritt geben. Beim richtigen Tantra kommt es zwar zur sexuellen Vereinigung, aber zu keinem Orgasmus.
Die zweite Anmerkung bezieht sich auf die Unsterblichkeit. Ich würde nicht von Unsterblichkeit ausgehen. Aber ein Leben welches durch Gesundheit, durch eine optimistische Lebenseinstellung, durch Gelassenheit, Fröhlichkeit und jugendlicher Frische, selbst im hohen Alter, ausgezeichnet ist, ist doch auch schon etwas erstrebenswertes.
Alles Liebe. Gerrit