hexchen1000
Mitglied
Guten Morgen @all,
ich hab da eine Situ. im Leben, die mich sehr traurig macht, ich erzähl einfach mal, ja? Die, die schon länger in diesem Forum sind, können sich vielleicht auch daran erinnern, dass ich seit Ende letzten Jahres meinem ehem. Nachbarn (76 Jahre) helfe so gut ich eben kann, d.h. inzwischen ist er in ein Seniorenheim gezogen, betreutes Wohnen, wir haben abgemacht, daß ich ihn einmal die Woche besuche und wir jeden 2. - 3. Tag telefonieren, was ich auch immer eingehalten habe. Ich bin selbst voll berufstätig und alleinerz. Mama, mein Tag könnte oft doppelt so lange sein, damit ich allem gerecht werden kann. Ich möcht hier nicht rumjammern oder so, ich bin glücklich mit meinem Leben, nur....mein Nachbar macht jetzt wieder mal Probleme, so wie es ausschaut ist er grade ziemlich depressiv, er schottet sich auch im Altenheim ab, möchte nix Neuse wie z.B. malen oder so, ausprobieren, die Leute sind ihm alle zu alt!!! Gestern hab ich ihn angerufen, um zu hören, wie es ihm geht....vielleicht hätt ich`s besser nicht getan. Er hat sich benommen, wie ein kleines Kind, hat nur rumgejammert, dass er so viel alleine ist, allerdings wenn ich ihm sage, dass er selber Verantwortung für sein Leben übernehmen muß und sich Gedanken z.B. wg. `nem Hobby machen soll, was ihm Freude machen würde, dann will er das auch nicht, gestern hat er einfach den Telefonhörer aufgelegt. Alles was ich immer wieder bei ihm raushöre ist, dass er möchte, dass ich am besten jeden Tag bei ihm vorbeikomme. Er hat sonst niemanden mehr, es gibt da zwar noch Familie, eine Tochter, Schwiegersohn und 2 Enkel, aber die hatten 15 Jahre keinen Kontakt und er möchte es auch nicht sagt er. Es gibt keine Freunde mehr und tut aber auch nix dazu, um wieder neue Kontakte zu knüpfen. Er tut mir leid und ich versuch auch, ihm Mut und Vorschläge zu machen, was und wie er etwas an seiner Situ. ändern könnte, aber wenn er nicht möchte, dann kann ich das 20.000 x runterbeten, mir den Mund fusselig reden, wie ich es schon so oft getan habe, es bringt aber nix und ich hab dazu auch keine Lust mehr, er ist nicht mein Vater, sondern ein ehem. Nachbar, dem ich zur Seite stehe. Dieser Mann hat jetzt sein Testament geschrieben, er möchte mir all sein Geld vermachen, hört sich gut an, ja das gebe ich schon zu, aber...ich bin grad an nem Punkte, wo ich auf all das Geld pfeiffe, es ist mir wurscht, ich will einfach nur mein zurfriedenes und unabhängiges Leben gemeinsam mit meiner Maus weiterleben und mich nicht verpflichtet fühlen und schon gar nicht mehr der Fußabtreter für andre sein.
Puuuuuh, das war jetzt ganz schön viel, bitte entschuldigt, aber ich mußte das jetzt alles mal schreiben und vielleicht hat auch jemand ein Momentchen Zeit, um mal in den Karten zu schauen, was mir diese Situ. sagen möchte und wie ich mich am besten verhalten soll. Ich selber denke, daß ich grade dabei bin, zu erkennen wie schön und ausgefüllt mein Leben doch ist, auch wenn das Geld immer knapp ist. Klar wäre es schön, wenn es mir finanziell besser gehen würde, aber muß ich mir das antun, ist es das alles wert? Ich meine, ich bin kein Therapeut oder so und mit der Situ. manchmal völlig überfordert. Ich denke, es geht hier auch darum, Grenzen zu setzen und auf das zu achten, was ich möchte. Ich wär Euch wirklich sehr dankbar, was würdet ihr mir raten, Eure Meinung dazu, es würde mir ganz bestimmt helfen....
Vielen, vielen Dank schon mal vom Hexchen
ich hab da eine Situ. im Leben, die mich sehr traurig macht, ich erzähl einfach mal, ja? Die, die schon länger in diesem Forum sind, können sich vielleicht auch daran erinnern, dass ich seit Ende letzten Jahres meinem ehem. Nachbarn (76 Jahre) helfe so gut ich eben kann, d.h. inzwischen ist er in ein Seniorenheim gezogen, betreutes Wohnen, wir haben abgemacht, daß ich ihn einmal die Woche besuche und wir jeden 2. - 3. Tag telefonieren, was ich auch immer eingehalten habe. Ich bin selbst voll berufstätig und alleinerz. Mama, mein Tag könnte oft doppelt so lange sein, damit ich allem gerecht werden kann. Ich möcht hier nicht rumjammern oder so, ich bin glücklich mit meinem Leben, nur....mein Nachbar macht jetzt wieder mal Probleme, so wie es ausschaut ist er grade ziemlich depressiv, er schottet sich auch im Altenheim ab, möchte nix Neuse wie z.B. malen oder so, ausprobieren, die Leute sind ihm alle zu alt!!! Gestern hab ich ihn angerufen, um zu hören, wie es ihm geht....vielleicht hätt ich`s besser nicht getan. Er hat sich benommen, wie ein kleines Kind, hat nur rumgejammert, dass er so viel alleine ist, allerdings wenn ich ihm sage, dass er selber Verantwortung für sein Leben übernehmen muß und sich Gedanken z.B. wg. `nem Hobby machen soll, was ihm Freude machen würde, dann will er das auch nicht, gestern hat er einfach den Telefonhörer aufgelegt. Alles was ich immer wieder bei ihm raushöre ist, dass er möchte, dass ich am besten jeden Tag bei ihm vorbeikomme. Er hat sonst niemanden mehr, es gibt da zwar noch Familie, eine Tochter, Schwiegersohn und 2 Enkel, aber die hatten 15 Jahre keinen Kontakt und er möchte es auch nicht sagt er. Es gibt keine Freunde mehr und tut aber auch nix dazu, um wieder neue Kontakte zu knüpfen. Er tut mir leid und ich versuch auch, ihm Mut und Vorschläge zu machen, was und wie er etwas an seiner Situ. ändern könnte, aber wenn er nicht möchte, dann kann ich das 20.000 x runterbeten, mir den Mund fusselig reden, wie ich es schon so oft getan habe, es bringt aber nix und ich hab dazu auch keine Lust mehr, er ist nicht mein Vater, sondern ein ehem. Nachbar, dem ich zur Seite stehe. Dieser Mann hat jetzt sein Testament geschrieben, er möchte mir all sein Geld vermachen, hört sich gut an, ja das gebe ich schon zu, aber...ich bin grad an nem Punkte, wo ich auf all das Geld pfeiffe, es ist mir wurscht, ich will einfach nur mein zurfriedenes und unabhängiges Leben gemeinsam mit meiner Maus weiterleben und mich nicht verpflichtet fühlen und schon gar nicht mehr der Fußabtreter für andre sein.
Puuuuuh, das war jetzt ganz schön viel, bitte entschuldigt, aber ich mußte das jetzt alles mal schreiben und vielleicht hat auch jemand ein Momentchen Zeit, um mal in den Karten zu schauen, was mir diese Situ. sagen möchte und wie ich mich am besten verhalten soll. Ich selber denke, daß ich grade dabei bin, zu erkennen wie schön und ausgefüllt mein Leben doch ist, auch wenn das Geld immer knapp ist. Klar wäre es schön, wenn es mir finanziell besser gehen würde, aber muß ich mir das antun, ist es das alles wert? Ich meine, ich bin kein Therapeut oder so und mit der Situ. manchmal völlig überfordert. Ich denke, es geht hier auch darum, Grenzen zu setzen und auf das zu achten, was ich möchte. Ich wär Euch wirklich sehr dankbar, was würdet ihr mir raten, Eure Meinung dazu, es würde mir ganz bestimmt helfen....
Vielen, vielen Dank schon mal vom Hexchen
