Euer Weg der Magie - Austausch-Thread von Magiern für Magier

Selber das vermeintlich Negative erzeugt doch auch Positives bzw im Negativen liegt auch Positives.
Andersrum ja auch, Positives kann Negatives erzeugen bzw liegt im Positiven auch Negatives verborgen.

Diese Schwarz-Weiß-Denken funktioniert in beiden Richtungen.

Ein Zuviel ist oftmals schlimmer als ein Zuwenig.
Genau :thumbup:
 
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Daher nannte ich Sigille als Beispiel, weil das bekannt ist, aber es ist nicht das was ich dann tue um es zu realisieren.
Kommt das ungefähr verstehbar rüber? :cautious:
Ja, bei Sigille muss ich jedoch trotzdem immer „automatisch“ an die Kritzelbildchen in Bardons „Die Praxis Der Magischen Evokation“ denken. :o:D
 
Ja, bei Sigille muss ich jedoch trotzdem immer „automatisch“ an die Kritzelbildchen in Bardons „Die Praxis Der Magischen Evokation“ denken. :o:D
Aha, ja die hab ich auch probiert, mit mäßigem Erfolg zu einem langfristig vernünftigen Ergebnis. Heut lass ich die Finger von dem Zeug. Evokation Bardon und Abramelin sind ja ziemlich das gleiche Zeug . Und es wirkt für die Außenwelt in meiner Umgebung einfach furchtbar, schlecht, und böse. Die Durchschlagskraft wie es wirkte, und was es tut machte den Unterschied, jenen Schritt der auf magische Art eine definitiv andere Realität erzeugte, mit dem Bewusstsein es ist nicht alles egal was man magisch macht und ausprobiert.
 
Jep, und dort setzt man an. Und zwar so als ob du selbst dein Teufel wärst, der für dich und dein Umfeld nur schlechtes will.
aber nur im dem Sinne, dass es am Ende auch was gutes bewirkt. Ist das einem Magier immer bewusst oder macht er dass auf gut Glück?

Deine Frustration ist es ja die dir selbst deinem friedlichen Leben im Wege steht. Also fragt jeder vernünftige Meister jeglicher Disziplin den Neuankömmling:"Was willst du?" Damit du dir Gedanken machst darüber in klaren zu kommen was du eigentlich willst.
Sovieles ist davon menschlich zu lösen. In der fortgeschrittenen Bewusstheit zu deiner Lebensituation wählst du dann nicht mehr das von @Elfman postulierte:"Mir geht es von Tag zu Tag immer besser" sondern ein:"ich lebe ein Leben zu dem ich zu jeder Zeit ja das bin ich, und das ist sehr gut" sagen kannst, und machst das nicht mit Autosuggestion, das wäre Psychologie, sondern magisch meinetwegen mit einer Sigille, um den Prozess der Inhalation des neuen Zustandes zu beschleunigen. Den neuen Zustand sofort zu fixieren.
Fixieren ... . Kann man wirklich etwas fixieren o. festhalten oder ist es nicht eher eine verstärkte Anziehungskraft?

Um zu wissen was man will, muss man auch wissen was man nicht will, damit man das was man will genau definieren und von dem ungewollten unterscheiden o. differenzieren kann.

Ja, sich etwas einzureden finde ich auch nicht so gut, es wäre besser es realistisch zu sehen und in dem schlechten auch das gute zu sehen. Ich denke aus allem was Schlecht ist kann man etwas Wichtiges über das Leben oder die Welt in der wir leben lernen.
 
aber nur im dem Sinne, dass es am Ende auch was gutes bewirkt. Ist das einem Magier immer bewusst oder macht er dass auf gut Glück?


Fixieren ... . Kann man wirklich etwas fixieren o. festhalten oder ist es nicht eher eine verstärkte Anziehungskraft?

Um zu wissen was man will, muss man auch wissen was man nicht will, damit man das was man will genau definieren und von dem ungewollten unterscheiden o. differenzieren kann.

Ja, sich etwas einzureden finde ich auch nicht so gut, es wäre besser es realistisch zu sehen und in dem schlechten auch das gute zu sehen. Ich denke aus allem was Schlecht ist kann man etwas Wichtiges über das Leben oder die Welt in der wir leben lernen.
Dort ist der allgemeine Hebel und auch der Grund warum ich noch immer in diesem Forum schreibe. :-)
Die Quintessenz dessen was ich aus Diskussionen mit Mischreiberinnen erhielt war die Konsequenz das AllEins auch mit Allein Sein, oder alleinLeben korreliert. Und das ist falsch.

Von der Lebenssituation aus gesehen tragen alle verschiedene Schuhe, verschiedene Herausforderungen und gehen verschiedene Wege.
Es ist klar, mein Zugang zu meiner Lebensweise kann nicht allen zugänglich sein.

Es geht um die Tatsache der sofortigen Verschmelzung mit der optimalen Realität und der Verwirklichung, Daher kann ich keinen Unterschied machen ob ich mit Gott, oder meinen restlichen 90%Hirn kommuniziere, die ich sonst nicht benutze. Es geht um Effektivität.

Und nein, da geht es nicht darum sich tröpfchenweise etwas einzureden. Ich finde Autosuggestion ist sowas wie Wünsch dir was. Optimal ist halt optimal, für dich, für dein Leben, für die Menschen in deinem Umfeld. Auf den Punkt gebracht. Und jener Ort den man aufsucht um die Stille der Erleuchtung immer und immer wieder zu erfahren um sich dann wieder der Welt und dem Menschen die man (wirklich) liebt zuzuwenden.
 
Das ist keine Frage von Brauchen. Magie ist Ausdruck der Interaktion des Bewusstseins mit dem Leben an sich. Magie ist Philosophie, Technik und Praxis. Die Fortbewegungen des Fisches von gerade zu jetzt, von jetzt zu gleich, von hier nach dort ist Magie. Nichts, was der Fisch macht oder auch nicht macht, kann verhindern, dass er sich von Geburt zum Tod bewegt. Niemand MUSS Magie machen. Magie im Sinne einer Praktik oder einer Tradition wird es deswegen, weil es bewusst passiert. Grundsätzlich ist der Level der Bewusstheit aber vollkommen egal, weil es immer ein Bewusstsein ist, das interagiert

Nun, vermutlich sehe ich das ähnlich, wenn ich das wirklich so verstehe wie es gemeint war.

Die gesamte Realität wird immer quasi magisch vom Beobachter (absolutes Subjekt/Gott) manifestiert, als eine Art Traum (Pantheismus/Idealismus). Und im engeren Sinne Magie ist es, wenn explizit aus der individuellen Perspektive bewusst manifestiert wird, im Sinne von Realität "überschrieben" wird letztlich, da wir normale (= nicht paranormale) bewusste Entscheidungen (soll ich den Beitrag hier schreiben oder nicht, zum Beispiel) nicht Magie nennen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nichts sicher dazu sagen kann, inwieweit individuelles Bewusstsein im menschlichen Gehirn auch Psychokinese betreibt de facto, oder ob die ganze neurologische Aktivität dort wiederum (fast?) nur Schöpfung Brahmans (des Träumers) ist. So gesehen könnte es dann auch im engeren Sinne mehr magische Ereignisse geben, als man gewöhnlich denken würde.

Kann aber (etwas spannender vermutlich) aus meiner Sicht garantieren, dass es auch möglich ist "Dinge" (eigentlich ja Ideen) außerhalb des eigenen Nervensystems und Körpers zu beeinflussen und wahrzunehmen. Auch wenn du mir das persönlich zumindest nicht abnimmst. Weil Atman auch Brahman ist eben, so wie das Traumsubjekt der Träumer ist. Und siehe unten...

Hat Es ein Ich und ist Ich sich seines Selbst bewusst, dann bestimmt der Grad der Bewusstheit und der Level der Achtsamkeit, in der bewussten Interaktion mit dem Außen, darüber, wie subjektiv erfolgreich wir "unsere "Magie empfinden. Magisch betrachtet bist du IMMER Schöpfer deiner Wirklichkeit, ob du das weißt oder nicht und ob du das willst oder nicht. Und weil das für alle zutrifft, ist die Realität manchmal anders, als wir uns was wirklich wünschen.

Wenn man es aus der (Nicht-)Perspektive von Brahman sieht ist man immer Schöpfer der Wirklichkeit (nicht nur der individuell eigenen). Aus der Perspektive von SYS oder PsiSnake ist man sowohl Schöpfer als auch Geschöpf letztlich. Weil sich der Schöpfer mit letzterem identifiziert hat.

Natürlich hat die eigene Perspektive keine Priorität über allen anderen. Jagt der Fuchs den Hasen, träumt das Universum aus einer Perspektive eine potentiell leckere Mahlzeit und aus der anderen einen schrecklichen Alptraum. In Wirklichkeit steckt in beiden das selbe Subjekt. So als hätte das Traummonster, dass einen im normalen Traum verfolgt ebenfalls (d)eine subjektive Perspektive.

Fuchs und Hase könnten sich, wenn sie es könnten, auch telepathisch verbinden, und würden sich dann auch bewusst (aber es ist unbewusst immer wahr) im selben Bewusstseinsraum befinden. Optimistisch würde jemand sagen, dass wir alle eins sind, aber un-eins (wie ich in meiner Signatur schreibe) trifft es sicherlich besser. :cautious:

Theoretisch hätte der Hase nun die Chance die Realität aus seiner Perspektive zu überschreiben, und den Fuchs zum Beispiel psychokinetisch auf die Nase fallen zu lassen. ;) Das wäre im engeren Sinne Magie. Praktisch ist sowas offensichtlich kompliziert. Eine Harry Potter Realität haben wir nicht.

Oder aber dem Subjekt aus der Hasen-Perspektive geht quasi ein Licht auf, wie im Klartraum, dass es eigentlich nicht mit dem Hasen identisch ist. Ok, das ist auch gut, denn jetzt ist der Hase erleuchtet, und haftet nicht mehr an dieser Existenz an. Praktisch allerdings auch nicht exakt einfach, und kann aus eigenem Wissen nicht sagen, ob man erleuchtet werden kann. Es reicht auch nicht das intellektuell zu wissen, solange es trotzdem weh tut.

Aber ja, kommt jeweils auf den Grad der Bewusstheit an. Problem ist, der ist gewöhnlich nicht hoch genug für (nahezu?) alle Lebewesen (Hasen sicherlich weniger als Menschen) und schon gar nicht hoch genug im unbewussten Schöpfer selbst. Also finden wir eben eine Art (Alp)Traum vor. Ohne Sinn und Verstand, und Lösungen sind zumindest nicht so simpel, wie es manche Eso-Schreiber ganz non-metaphorisch verkaufen. Gesundheit gegen Krebs zu manifestieren könnte hier extrem wahrscheinlich schief gehen.

Und wie du schon sagst, gestorben sind bisher letztlich alle, zumindest wenn man es auf das individuelle Lebewesen bezieht Denke aber nicht, dass Bewusstsein nicht existieren kann, da es die fließende Realität und Vergänglichkeit gerade erst kreiert. Ist dann nur die Frage, ob die individuelle Perspektive nach dem Tod weiter besteht (Geister, Reinkarnation) oder jeder direkt wieder vereint wird mit dem Rest. Persönlich weiß ich das nicht, wird aber von Advaita Vedanta, Buddhismus angenommen, und einige Berichte darüber gibt es auch.
 
Dort ist der allgemeine Hebel und auch der Grund warum ich noch immer in diesem Forum schreibe. :)
Die Quintessenz dessen was ich aus Diskussionen mit Mischreiberinnen erhielt war die Konsequenz das AllEins auch mit Allein Sein, oder alleinLeben korreliert. Und das ist falsch.

Von der Lebenssituation aus gesehen tragen alle verschiedene Schuhe, verschiedene Herausforderungen und gehen verschiedene Wege.
Es ist klar, mein Zugang zu meiner Lebensweise kann nicht allen zugänglich sein.

Es geht um die Tatsache der sofortigen Verschmelzung mit der optimalen Realität und der Verwirklichung, Daher kann ich keinen Unterschied machen ob ich mit Gott, oder meinen restlichen 90%Hirn kommuniziere, die ich sonst nicht benutze. Es geht um Effektivität.

Und nein, da geht es nicht darum sich tröpfchenweise etwas einzureden. Ich finde Autosuggestion ist sowas wie Wünsch dir was. Optimal ist halt optimal, für dich, für dein Leben, für die Menschen in deinem Umfeld. Auf den Punkt gebracht. Und jener Ort den man aufsucht um die Stille der Erleuchtung immer und immer wieder zu erfahren um sich dann wieder der Welt und dem Menschen die man (wirklich) liebt zuzuwenden.

Also das ist mal eine Definition des All-Einen, die ich auch noch nicht kannte. Sorry, für mich liest sich das so, als hätten die Userinnen hier eine ziemlich eigene Ansicht zum All-Einen.

Das All-Eine, weil es eben keine Wesenheit ist. Das All-Eine ist im Grunde, was das Universum am Laufen hält, also über das rein Physikalische hinaus. Es ist, was alles verbindet. Und zwar wirklich Alles und somit in einfach jedem Teilchen. Der sogenannte Göttliche Funke oder etwas weniger theatralisch ES IST. Kommt einem irgendwie bekannt vor? Genau! Magie IST und im Wirken der Magie kann man das All-Eine eigentlich am Besten erkennen. My fifty cents.

Wer jetzt denkt: Häh, das All-Eine ist einfach nur eine andere Bezeichnung für Gott etc. Nein, ist es nicht. Zumindest nicht in meiner Welt, denn natürlich kann jeder gerne glauben, was er mag.
 
Also das ist mal eine Definition des All-Einen, die ich auch noch nicht kannte. Sorry, für mich liest sich das so, als hätten die Userinnen hier eine ziemlich eigene Ansicht zum All-Einen.

Das All-Eine, weil es eben keine Wesenheit ist. Das All-Eine ist im Grunde, was das Universum am Laufen hält, also über das rein Physikalische hinaus. Es ist, was alles verbindet. Und zwar wirklich Alles und somit in einfach jedem Teilchen. Der sogenannte Göttliche Funke oder etwas weniger theatralisch ES IST. Kommt einem irgendwie bekannt vor? Genau! Magie IST und im Wirken der Magie kann man das All-Eine eigentlich am Besten erkennen. My fifty cents.

Wer jetzt denkt: Häh, das All-Eine ist einfach nur eine andere Bezeichnung für Gott etc. Nein, ist es nicht. Zumindest nicht in meiner Welt, denn natürlich kann jeder gerne glauben, was er mag.
Ich weis nicht ob es das All Eine "in der üblichen Zeit" wirklich gibt. Das ist so eine Sache mit der wirklichen Realität. Im magisch, mystischen Raum kenne ich das Verschmelzen des Ich' s mit dem was ist, an Zeit und Ort gebunden.

Als Ergebnis dessen an den Schreibern hier im Forum sah ich aber doch, und ich hoffe sie nehmens mir nicht krumm, denn sie haben auch liebe und tolle Wahrheiten mit sich, das die Quintessenz solcher Lehren jenseits der Welt der normalen Menschen ist, Das funktioniert für Einige gut, andere werden aussortiert und als nicht tauglich betrachtet.

Ja, verzwickte Sache. Ich finde das gut was diese Mysterienschulen tun. Es stand doch immer nicht im Konsens wie es mir gezeigt wurde.
Vielleicht ist das so. Jedes Leben ist anders, und doch hat man nach so einer wenn sie gut ist, Ausbildung an einer Mysterienschulung einen Weg der zumindest befriedigt.
 
Nun, vermutlich sehe ich das ähnlich, wenn ich das wirklich so verstehe wie es gemeint war.

Die gesamte Realität wird immer quasi magisch vom Beobachter (absolutes Subjekt/Gott) manifestiert, als eine Art Traum (Pantheismus/Idealismus). Und im engeren Sinne Magie ist es, wenn explizit aus der individuellen Perspektive bewusst manifestiert wird, im Sinne von Realität "überschrieben" wird letztlich, da wir normale (= nicht paranormale) bewusste Entscheidungen (soll ich den Beitrag hier schreiben oder nicht, zum Beispiel) nicht Magie nennen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nichts sicher dazu sagen kann, inwieweit individuelles Bewusstsein im menschlichen Gehirn auch Psychokinese betreibt de facto, oder ob die ganze neurologische Aktivität dort wiederum (fast?) nur Schöpfung Brahmans (des Träumers) ist. So gesehen könnte es dann auch im engeren Sinne mehr magische Ereignisse geben, als man gewöhnlich denken würde.

Kann aber (etwas spannender vermutlich) aus meiner Sicht garantieren, dass es auch möglich ist "Dinge" (eigentlich ja Ideen) außerhalb des eigenen Nervensystems und Körpers zu beeinflussen und wahrzunehmen. Auch wenn du mir das persönlich zumindest nicht abnimmst. Weil Atman auch Brahman ist eben, so wie das Traumsubjekt der Träumer ist. Und siehe unten...



Wenn man es aus der (Nicht-)Perspektive von Brahman sieht ist man immer Schöpfer der Wirklichkeit (nicht nur der individuell eigenen). Aus der Perspektive von SYS oder PsiSnake ist man sowohl Schöpfer als auch Geschöpf letztlich. Weil sich der Schöpfer mit letzterem identifiziert hat.

Natürlich hat die eigene Perspektive keine Priorität über allen anderen. Jagt der Fuchs den Hasen, träumt das Universum aus einer Perspektive eine potentiell leckere Mahlzeit und aus der anderen einen schrecklichen Alptraum. In Wirklichkeit steckt in beiden das selbe Subjekt. So als hätte das Traummonster, dass einen im normalen Traum verfolgt ebenfalls (d)eine subjektive Perspektive.

Fuchs und Hase könnten sich, wenn sie es könnten, auch telepathisch verbinden, und würden sich dann auch bewusst (aber es ist unbewusst immer wahr) im selben Bewusstseinsraum befinden. Optimistisch würde jemand sagen, dass wir alle eins sind, aber un-eins (wie ich in meiner Signatur schreibe) trifft es sicherlich besser. :cautious:

Theoretisch hätte der Hase nun die Chance die Realität aus seiner Perspektive zu überschreiben, und den Fuchs zum Beispiel psychokinetisch auf die Nase fallen zu lassen. ;) Das wäre im engeren Sinne Magie. Praktisch ist sowas offensichtlich kompliziert. Eine Harry Potter Realität haben wir nicht.

Oder aber dem Subjekt aus der Hasen-Perspektive geht quasi ein Licht auf, wie im Klartraum, dass es eigentlich nicht mit dem Hasen identisch ist. Ok, das ist auch gut, denn jetzt ist der Hase erleuchtet, und haftet nicht mehr an dieser Existenz an. Praktisch allerdings auch nicht exakt einfach, und kann aus eigenem Wissen nicht sagen, ob man erleuchtet werden kann. Es reicht auch nicht das intellektuell zu wissen, solange es trotzdem weh tut.

Aber ja, kommt jeweils auf den Grad der Bewusstheit an. Problem ist, der ist gewöhnlich nicht hoch genug für (nahezu?) alle Lebewesen (Hasen sicherlich weniger als Menschen) und schon gar nicht hoch genug im unbewussten Schöpfer selbst. Also finden wir eben eine Art (Alp)Traum vor. Ohne Sinn und Verstand, und Lösungen sind zumindest nicht so simpel, wie es manche Eso-Schreiber ganz non-metaphorisch verkaufen. Gesundheit gegen Krebs zu manifestieren könnte hier extrem wahrscheinlich schief gehen.

Und wie du schon sagst, gestorben sind bisher letztlich alle, zumindest wenn man es auf das individuelle Lebewesen bezieht Denke aber nicht, dass Bewusstsein nicht existieren kann, da es die fließende Realität und Vergänglichkeit gerade erst kreiert. Ist dann nur die Frage, ob die individuelle Perspektive nach dem Tod weiter besteht (Geister, Reinkarnation) oder jeder direkt wieder vereint wird mit dem Rest. Persönlich weiß ich das nicht, wird aber von Advaita Vedanta, Buddhismus angenommen, und einige Berichte darüber gibt es auch.
Wenn man davon ausgeht, dass die Realität eine Matrix ist (die von jemanden geträumt wird) und die uns scheinbar etwas vormacht, dann kann man so denken. Aber dieses Universum unterliegt Gesetzen die nicht nach Lust und Laune von einem Gott ständig neu erträumt wird, weil man sonst beobachten würde das die Naturgesetze nicht mehr wirken oder ausgesetzt werden. Es ist eher so, dass die Menschen die Gesetze nicht verstehen oder sie nicht akzeptieren können oder wollen und sich was vortäuschen. Man spiegelt sich selbst.

Wenn Träume aber die Realität zeigen, weil die Menschen im Wachzustand einer Illusion unterliegen, dann kann man sich auch vorstellen das ein Gott unser Unisversum träumt. Es wäre dann ein ungekehrtes Gleichnis, dass an der Illusion der Menschen angepasst ist und das würde bedeuten das die Realität kein Traum ist.
 
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Wenn man davon ausgeht, dass die Realität eine Matrix ist (die von jemanden geträumt wird) und die uns scheinbar etwas vormacht, dann kann man so denken. Aber dieses Universum unterliegt Gesetzen die nicht nach Lust und Laune von einem Gott ständig neu erträumt wird, weil man sonst beobachten würde das die Naturgesetze nicht mehr wirken oder ausgesetzt werden. Es ist eher so, dass die Menschen die Gesetze nicht verstehen oder sie nicht akzeptieren können oder wollen und sich unter ihrer eigenen Illusion oder ihrem eigenen Traum etwas vortäuschen. Man spiegelt sich selbst.

Wenn Träume aber die Realität zeigen, weil wir im Wachzustand einer Illusion unterliegen, dann kann man sich auch vorstellen das ein Gott unser Unisversum träumt. Es wäre dann ein ungekehrtes Gleichnis, dass an der Illusion der Menschen angepasst ist.

Ja, ich schreibe in meiner Signatur, dass Realität eine Bewusstseinsmatrix ist. ;)

Der Beobachter hat keine Lust und Launen, und ist keine Person mit Selbstbewusstsein. Kannst dir denken, dass es Präsenz ist, simple aber mächtige, bis zu einem Punkt göttliche, subjektive Präsenz, rein phänomenales Bewusstsein. Und Regeln wie Naturgesetze ändern sich nicht, weil es nicht einmal ein Konzept dafür gibt, dass etwas anders sein könnte. Man muss auf einer Metaebene darüber nachdenken, wie etwas (anders) sein sollte. Das ist nicht direkt zu begreifen und tun.

Und naja, alles war wir jemals wissen können ist subjektiv, alles sind immer Wahrnehmungsinhalte.
Objektive Dinge im Gegenteil sind eine spekulative metaphysische Annahme.

Idealisten denken tatsächlich nicht, dass etwas existiert, wenn es nicht in einem Bewusstsein ist, und gibt auch keine wirklich guten Gründe das anzunehmen. Jetzt wird jemand sagen, dass ich sicher nicht denken will, dass ich in naiver Weise alles selber erschaffe. Nein, natürlich nicht, ich sagte ja, dass es sozusagen Brahman ist, und nicht direkt Atman. Aber Realisten denken ja auch nicht, dass Dinge objektiv exakt so sind, wie man sie sieht. Zum Beispiel nimmt man auch keine Radioaktivität direkt wahr. Oder Töne die zu hoch oder zu tief sind usw. Insofern klar, sowohl mein Idealismus als auch üblicher Realismus (Materialismus) gehen jeweils davon aus, dass es noch eine dahinter liegende Wirklichkeit gibt.
Insofern unterliegst du so gesehen auch im Materialismus einer Illusion...

Aber Ideen sind eigentlich nur Ideen ähnlich, und wir haben wie gesagt nur Ideen.
Und was sind eigentlich Qualia (siehe Philosophie des Geistes) im Materialismus?

Selbst wenn wir das mit Magie, und Telepathie/Teleempathie komplett vergessen, sehe ich nicht unbedingt, dass Materialismus gute Argumente hat, und würde sagen, dass das Qualiaproblem https://de.wikipedia.org/wiki/Qualia es zugunsten des Idealismus kippen lässt. Und Quantenmechanik unterstützt es möglicherweise ebenfalls.

Aber vielleicht wäre ich ohne Telepathie trotzdem nicht Idealist geworden, aber da ich damit viel Erfahrung habe, wird es absolut eindeutig für mich. Und ich würde sogar sagen wollen, dass ein Weltbild, wo EIN einziges Bewusstsein die Welt manifestiert, oder "träumt", die Welt quantenmechanisch aus dem mathematischen Reich kollabieren (= manifestieren aus meiner Sicht) lässt (aber QM ist nicht Hauptgrundlage meiner Position), Telepathie nicht nur möglich macht, sondern mehr als wahrscheinlich. Denn natürlich würde man sich Probleme schaffen, wenn Idealismus wahr wäre, jeder aber sein komplett unabhängiges Bewusstsein hätte. Wie sollte die Welt da für alle gleich sein? Nun, entweder hat nur einer individuell Bewusstsein (echter Solipsismus), was lächerlich erscheint, oder alle Bewusstseine sind eigentlich eins, ein Bewusstseinsnetz zumindest. Klar, wenn Atman = Brahman, dann sind auch Atman = Atman.

Und naja, sollte dann erwartbar sein, dass sowas auch auffällt. Und das ist natürlich der Knackpunkt: Dieses Weltbild will im Prinzip Telepathie haben, und es wäre sehr seltsam, wenn es diese nicht geben würde. Ein Bewusstsein also ursprünglich, aber überhaupt keine telepathische Interaktion bzw. Überlagerung seiner individuellen Perspektiven?! Persönlich weiß ich, dass Telepathie funktioniert, aber ja... Während im Materialismus Telepathie keinesfalls funktionieren sollte, sollte sie in so einem idealistischen (wie Advaita Vedanta) umgekehrt gerade vorkommen. Und das gilt im Grunde für Magie insgesamt, wobei Telepathie hier quasi der Teil ist wo Atman mit Atman interagiert, während Psychokinese die entsprechende magische Interaktion mit Maya wäre.

P.S: Habe natürlich den Dualismus verschwiegen. Aber sehe wie andere nicht wo die Interaktion da stattfinden sollte.
Und 2 Substanzen sind auch nicht besser nach Ockham. Und wir sehen die angebliche Materie hier immer noch nicht direkt. Wobei Idealismus auch zwischen Beobachter (Subjekt) und Beobachtung/Vorstellung (Objekt) unterscheidet. Aber der Geist ist nicht im Körper, sondern der Körper und alles andere ist im Geist, und der angebliche "Raum" ist so gut als Gegenargument wie im Traum auch. Wir wissen schon, dass Raum problemlos imaginiert werden kann.
 
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