EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Hallo sternja,:)

naja, der Maya-Kalender endet ja mit dem 21.12.2012, hoffentlich geht die Menschheit da dann nicht wirklich "baden".:D

Wobei ich nicht an Weltuntergang glaube, irgendetwas wird sich schon tun, aber es wird schon nicht so schlimm werden.

Und wenn Ersteller des Maya-Kalenders nicht mehr weiter konnten, aus Gründen welchen auch immer?
 
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Und wenn Ersteller des Maya-Kalenders nicht mehr weiter konnten, aus Gründen welchen auch immer?
Oder einfach nicht wollten? ... Immerhin haben sie ihre Zyklen da mal auf einen Punkt gebracht, der auf zig Generationen vor ihrer Zeit lag... ist ihnen nicht zu verdenken, dass sie die Rechenarbeit für künftige Neudurchgänge ihren Nachfolgern überlassen haben.

Aber ich meine auch, dass irgendwas passieren wird... ganz bestimmt...:banane:

Jake
 
Mit dem Beben in Haiti sind wir von den ehemaligen Maya-Gebieten soweit nicht weg und was da drüben grade passiert, kommt für die Menschen einem Weltuntergang gleich.

Ja, irgendwas passiert immer...
 
Mit dem Beben in Haiti sind wir von den ehemaligen Maya-Gebieten soweit nicht weg und was da drüben grade passiert, kommt für die Menschen einem Weltuntergang gleich.

Ja, irgendwas passiert immer...

Hallo Martina :)

sehr schlimm, was grad in Haiti passiert. Vorgestern bebte die Erde in Florida.
Zur Zeit ist die Erde mal wieder selbst in Aufruhr.
Woran könnte das astrologisch festgemacht werden? Zur Zeit steht Saturn im Quadrat zu Pluto. Saturn, als Vertreter der Materie, der Erde ist mit den Mächten im Erdinneren (Pluto) konfrontiert?


lg
Gabi
 
Alle 4 Personen streben nach Macht- alle 4 haben ein dickes, fettes Ich.
Nach Liebe zu streben ist besser als nach Macht- wer das erkennt, dem wird Macht gleichgültig und bedeutungslos, das Ich ist ein wenig schlanker geworden. Jetzt gibt es wieder 4 Personen:

- einen 4er, der nach Liebe strebt, auf gute, männliche Art
- einen 4er, der nach Liebe strebt, auf böse, männliche Art
- einen 4er, der nach Liebe strebt, auf gute, weibliche Art
- einen 4er, der nach Liebe strebt, auf böse, weibliche Art
Was mich jetzt ein wenig verwirrt, ist, dass die 3. Ebene ja die Wasser-Ebene ist, dh da ist ja schon die Emotion, Verliebtheit und Liebe. Oder welche Liebe meinst du in der 4. Stufe?
 
Korrektur

das Welthoroskop oder Menschheitshoroskop bezeichnet die Konjunktion der Umlauf-langsamsten Planeten NEptun und PLuto. (Und nicht wie falsch von mir angegeben URanus und NEptun).

genannt wird: 26.04.1892, 21h46m34s GT

Meinem Programm nach ist die letzte genaue Konjunktion beider Planeten am 30.4.1892 um 15.41 Universal Time (und nur die letzte Berührung zählt , nicht die erste Konjunktion, sondern die letzte zeitlich gesehen)

Anscheinend wird das Horoskop aber auf den Neumond erstellt.

Jedenfalls würde in diesem Fall (Neumond) ein gewisser Ausschnitt des Themas gezeigt (Thema: die anstehende Konjunktion Pluto/Neptun). Klingt irgendwo initeressant.
Aber wieso sich die ganze Welt auf dieses Neumondhoroskop verschrien hat? Naja, gut. Man muss da sowieso gucken, was besser funktioniert. Dieses Neumondhoroskop, oder die exakte Konjunktion.

LG
Stefan
 
Hallo Gabi, :)

Hallo Martina :)
sehr schlimm, was grad in Haiti passiert. Vorgestern bebte die Erde in Florida.
Zur Zeit ist die Erde mal wieder selbst in Aufruhr.
Woran könnte das astrologisch festgemacht werden? Zur Zeit steht Saturn im Quadrat zu Pluto. Saturn, als Vertreter der Materie, der Erde ist mit den Mächten im Erdinneren (Pluto) konfrontiert?

Wenn ich 16:53 Uhr Ortszeit eingebe, dann bekomme ich für den Bebenzeitpunkt einen schicksalhaft-thronenden Pluto am MC, einen partnerschaftlich verpflichtenden Saturn auf dem DC gegenüber dem Widder AC. Alle Planeten im 3. + 4. Quadranten, dabei Mond-Pluto im Quadrat zu Jupiter-Uranus. Mars-Venus in 8.

Wie zum Hohn scheint hier das einzelne Schicksal von überhaupt keiner Bedeutung zu sein, vielmehr wird die Weltengemeinschaft aus ihren peinlich-kleinen Reichtumsverlustängsten geweckt und paradoxer Weise liegen hier Ich-Du-Potentiale versteckt, die Herrscher von 1 und 7, Mars und Venus stehen in 8. Das Abwenden vom Ich hin zum Du (verpflichtend durch Saturn auf DC) - wieder eine Chance für die Welt auf dem Rücken grausamer Einzelschicksale der Ärmsten neue Zielrichtungen einzuschlagen. Mit Mond-Pluto in 9 die Visionen benennen und im Quadrat zu Jupiter/Uranus in Fische 12, sie in humanitäre Ziele einfließen zu lassen. Das Quadrat steht dabei für den Balanceakt zwischen einem Wettkampf "wer hilft am besten und schnellsten und steht am Ende auf dem Olymp der besten Hilfsnation" und der Erkenntnis, dass das altruistisch absolut unwichtig ist... (12. Haus).......

Liebe Grüße
Martina
 
... Es gilt heutzutage als bewiesen, dass die Astrologie nicht leisten kann, was sie verspricht.
es lohnt, auf den Astrophysiker, Atomphysiker und Friedensforscher Carl Friedrich von Weizsäcker in einer Sendung des Süddeutschen Rundfunks am 07. Januar 1976 einzugehen , in der er ausführte, dass er in den Straßburger Fakultätszusammenhängen von Professor Bender im Jahre 1943 an einem Seminar von Tomas Ring teilgenommen und dort die Astrologie kennen gelernt habe. Er habe selbst etwa 60 Horoskope ausgearbeitet und nach den bei Thomas Ring gelernten Regeln gedeutet. Wenn er damals das Ausgearbeitete mit dem verglich, was er von den betreffenden Menschen wusste, kam er zu dem Schluss, dass an der Astrologie wohl was dran sei, nach seinen Worten eine Art „Gestaltwahrnehmung“.
Interessant war in dem Interview, dass Thomas Ring aus Sicht Carl Friedrich von Weizsäckers die Astrologie künstlerisch behandelte und dass Thomas Ring für von Weizsäcker so eine Art „Weiser“ war.
Von Weizsäcker konnte sich als Physiker keinen Reim darauf machen, was nach seiner Auffassung eigentlich der Fall hätte sein müssen, wenn die Astrologie empirisch wahr wäre. Er habe andererseits den Eindruck gewonnen, einfach in der Beschäftigung damit, dass empirisch etwas dran sei.

Wörtlich Carl Friedrich von Weizsäcker:
„Ich bin zwar skeptisch gegen die Astrologen, ich bin aber auch skeptisch gegen die Meinung der Physiker, nur das kann wahr sein, was sie selbst schon verstanden haben.“

...

Zusammenfassend ist nach Auffassung von von Weizsäcker die Naturwissenschaft nicht weit genug entwickelt, um sagen zu können, dass die Astrologie nicht wahr, und auch nicht weit genug entwickelt, um sagen zu können, welche Zusammenhänge astrologischer Art bestehen, wenn die Astrologie wahr sei.


V.
 
Hallo Volker Schendel,

es gibt genug renommierte Wissenschaftler, auch Naturwissenschaftler, denen der vorläufige und provisorische Charakter der Wissenschaften klar ist.
Vielleicht heißt es deswegen auch nach wie vor Wissenschaft und nicht Wissensverwaltung.
Besonders engstirnige Astrologiekritiker sind fast immer nur Wissensverwalter und keine Wissenschaftler.
Der Standpunkt und die Basis der Wissenschaften ist tatsächlich nicht genügend fundiert, um eine zwingende Widerlegung der Astrologie leisten zu können.
Dazu ist es erstaunlich, daß Astrologiekritiker nur eine mangelnde Kenntnis vom Stand der akademischen Wissenschaften haben.
Es ist durchaus bekannt, daß C.F. von Weizsäcker Kontakt mit Herrn W. Döbereiner hatte.

Im Grunde geht es bei den kritischen Fragen an die Astrologie auch gar nicht um Astrologie im engeren Sinne.
Es geht um das Wechselspiel zwischen einem grundsätzlich "vorher erkennbaren Determinismus" und den "Nichtreproduzierbarkeiten in der Nähe eines Phasenübergangs".
Dieser Phasenübergang ist in der Astrologie unter anderem das Erscheinen der Gegenwart, die vorher gültige Zwangsläufigkeiten zerstreuen kann.
Die Effekte rund um Phasenübergänge sind auch in der Physik ohne weiters bekannt und nur unvollständig geklärt. Und daß sie unvollständig geklärt sind, das ist ebenfalls bekannt.

Im Umfeld des Phasenüberganges der Gegenwart machen manche Menschen auf einmal, was sie wollen, und nicht mehr was sie vorgegebenermaßen tun sollten.

Des weiteren ist die Existenz von verschiedenen nichtrealen Seinsbereichen eine grundlegende Frage.
Die unterschiedlichen Seinsbereiche sind ebenfalls wieder durch Phasenübergänge voneinander getrennt.
Analog zu den 4 Quadranten der Astrologie könnte man sie
- Realität
- Leben
- Ideen
- Wirklichkeit
nennen und gelangt damit zu einer Aufstellung von Kategorien.

Die weitere Zergliederung dieser 4 Kategorien in 12 Kategorien führt in der Astrologie zu den 12 Grundprinzipien des Tierkreises.

Diese Vorgehensweise ist im Nachplatonismus umfangreich erörtert worden. Das ist mit den entsprechenden Namen Plotin, Proklos, Iamblichos verbunden.

Diese Fragen sind aber schon uralt.
Und in der Ausklammerung dieser Fragestellungen befinden sich fast alle Astrologiekritiker auf einem zumindest vorsokratischen Niveau.


Beste Grüße

nornertsco
 
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Hallo volkerschendel!

es lohnt, auf den Astrophysiker, Atomphysiker und Friedensforscher Carl Friedrich von Weizsäcker in einer Sendung des Süddeutschen Rundfunks am 07. Januar 1976 einzugehen

Weil er gebildet war? Das allein reicht leider nicht aus, um wirklich immer nur Erhellendes von sich zu geben.

, in der er ausführte, dass er in den Straßburger Fakultätszusammenhängen von Professor Bender im Jahre 1943 an einem Seminar von Tomas Ring teilgenommen und dort die Astrologie kennen gelernt habe. Er habe selbst etwa 60 Horoskope ausgearbeitet und nach den bei Thomas Ring gelernten Regeln gedeutet. Wenn er damals das Ausgearbeitete mit dem verglich, was er von den betreffenden Menschen wusste, kam er zu dem Schluss, dass an der Astrologie wohl was dran sei, nach seinen Worten eine Art „Gestaltwahrnehmung“.

Anekdoten eines alten Mannes. Das ändert leider nichts an der "bescheidenen" Belegsituation...

C.F.v. Weizsäcker mag diese Meinung vertreten haben. Demgegenüber stehen unzählige andere gebildete Menschen, die einen gegensätzlichen Standpunkt einnehmen. Allein deswegen zählen Meinungen in solchen Diskussionen nur am Rande.

Gruß, Schlucke.
 
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