Das müsste ich nun gefühlsmässig als Angriff verstehen und würde damit meine Menschenwürde untergaben sehen und wenn du mir als Profi gegenübersitzen würdest, dann würde ich das nicht sehr ethisch finden weil es wohl abwertend gemeint ist.
Als (zumindest teilweise) weiser, lebenserfahrener Mensch ist mir klar, dass du nun einmal einen Grossteil meiner Lebenserfahrungen nicht teilen kannst und ich mich entscheiden kann dieses in einigen Fallen für dich schade zu finden, denn die Träume haben mir Zugriff zu besonderen spirituellen Erfahrungen ermöglicht, die ich sonst nicht gehabt hätte und deren Energie ich damit nicht im täglichen Leben anwenden könnte.
Als Traumtänzerin bezeichnet zu werden kann gleichermassen ein Kompliment sein, denn wer hätte nicht gerne die Möglichkeit willentlich wie im Traum durchs Leben zu tanzen.
Also wird meine Menschewürde dadurch nicht angetastet weil das meine Entscheidung ist.
Die Frage der Ethik wird so zu einer Frage von mangelndem Verständnisses/Kommunikation.
Was wiederum nichts daran ändert, dass ich mich gefühlsmässig in dieser Diskussion mit dir nicht wohlfühle.
Als Profi würdest du wahrscheinlich nettere Worte finden oder dieses zumindest in ein Lächeln verpacken.
Hier kann man nur spekulieren was nun ernst gemeint ist und was hauptsächlich Antipathie oder ein Kampf wer der intellektuell Bessere ist.
Keine intellektuelle Definition für etwas zu haben kann durchaus ein Zeichen für eine gewisse Reife sein und dem Verständnis, dass der Mensch viel mehr ist als nur sein Verstand.
Ausserdem hättest du wohl jede Art von Definition sowieso in Frage gestellt, weshalb das Ergebnis nicht besser ausgefallen wäre als das jetzige.