Und?
So gesehen ist das ganze Gefasle über gesunde Ernährung insgesamt ein ausgesprochenes Luxusproblem. In weiten Teilen der Welt sind die Mensch überhaupt froh, genügen Nahrung zu bekommen (von hochwertiger, sicherer Nahrung ganz zu schweigen) und auch in den unteren Einkommensschichten Europas sind Diskussionen über Bio oder sonstigen Schnick-Schnack reine Makulatur.
Ich bin für meine eigene Ernährung verantwortlich. Und wertschätzende Tierhaltung ist noch lange nicht artgerecht. Soweit man bei Zuchtrindern oder Schweinen überhaupt die Lebensweise der Wildformen als artgerecht hernehmen kann. Es bedeutet für mich, dass Tiere nicht unnötig gequält werden (z.B. durch Enthornen, Anbindehaltung oder Spaltböden...). Sowohl bei der Haltung, als auch bei der Schlachtung.
Tiere werden auch in unserer modernen Wirtschaft de facto zur Gänze verwertet (es gibt eine spannende BBC-Serie dazu "Kill it, cut it, use it"). Die Fleischproduktion ist dabei nur ein Teil. Tierische Produkte findest Du in Shampoos, Tennisschlägern, Bekleidung, Kosmetika, Fahrzeugen, Mobiliar, nicht-tierischer Lebensmittelproduktion... Ein Grund mehr, diese Lebewesen zu schätzen, bevor man sie isst und verwertet.
Ich werde auf gar keinen Fall auf Fleisch verzichten. Mein Darm sagt NEIN zu Vegan

So, und jetzt genug OT.