esoterisches Denken vs. christlicher Glaube

mir war vorher schon klar, dass ich kein christ im eigentlichen sinne bin.
nun weiss ich aber - wenn es nach dieser aufstellung geht - dass ich auch kein esoteriker bin.

also, für wen oder was halten mich die menschen?
und ein :weihna1


Hallo, Teigabid,

für mich bist Du ein lieber Freund, den ich zwar nicht immer verstehe - trotzdem gern lese, was er schreibt - und als Person schätze.

Ich weiß auch nicht wofür mich die Menschen halten, doch hoffe ich, dass sie mir glauben, dass ich guten Willens bin.

Ist das nicht genug?

Herzlichte Grüsse ;)

eva07
 
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Fatima.

Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen ist mir nicht ganz unbekannt, dass die in der christlichen Kirche hoch verehrte Gestalt von

Antonius von Padua (*15. 8. 1195 Lissabon, + 13. 6. 1231 Padua)

der auch als Heiliger gilt, für diese Phänomene wesentlich verantwortlich zeichnet.
Mit 16 Jahren begann er bei den Augustinern, wechselte dann zu den Franziskanern, war also etwa 20 Jahre in Portugal, Marokko, Sizilien und Italien, sowie in Frankreich tätig.
Also auch dort wo die Gegenpäpste angesiedelt wurden.

Leider nicht, handelt es sich dabei um eine Produktion aus höheren Sphären (Engel) oder unmittelbar um eine Darstellung aus dem eigenen Bereich (Maria, Mutter Gottes), sondern wie gesagt ist dafür vor allem Antonius von Padua federführend gewesen, zusammen mit ihm waren vorwiegend Frauen daran beteiligt. Es handelt sich um eine symbolische Darstellung der Kirche selbst, und das Herausheben der Zahl 13. Also eine Hinlenkung zum Thema Tod des Menschen allgemein, an dem 2 der Kinder unmittelbar Anteil haben sollten in kürzester Zeit.

Ein rein europäisches Glaubensprojekt – wenn Du so willst!

Mir ist schon klar, damit stehe ich nicht ganz im Einklang mit katholischen Erklärungen,
aber manchmal ist die Wahrheit nicht nur süß und lecker.

Aber so bitter ist sie ja auch wieder nicht.


und ein :stickout3 :lick1: :move1:
 
Hallo eva07!

Mir geht es genau so, ich weiß auch nicht ob die Zeit der Komplimente vorüber ist,

und ob es schon der Etikette entspricht, dass wir uns necken?!

:)

Wie ich Dich sehe, spirituell?

Du glaubst an einen willkürlichen eingreifenden Gott, und an ein persönliches menschliches ewiges Leben.

So denken und glauben die meisten Menschen.

Im Begegnen untereinander wird man darin noch bestärkt und darum ist man umgänglich.

Es fehlt dabei die so sehnlich erhoffte Bestätigung in Form eines Beweises, egal in welcher Form.

Ja, gelegentlich war ich auch dort, dann habe ich mich davon getrennt und bin einfach fort gegangen.

Wenn man das jedem empfehlen möchte, muss man den Inhalt den jeder so besitzt durch einen anderen ersetzen, sonst wird das nichts.

„Nomen est Omen“ – oder nicht?!

:zauberer1

Übrigens, Siddhartha Gautama, Buddha, soll selbst im Zeichen des Löwen (Affe, Hand) geboren worden sein.

Dann wäre er wohl der Dritte im Bunde.


und ein :flower2:
 
Hallo eva07!

Mir geht es genau so, ich weiß auch nicht ob die Zeit der Komplimente vorüber ist,

und ob es schon der Etikette entspricht, dass wir uns necken?!

:)

Wie ich Dich sehe, spirituell?

Du glaubst an einen willkürlichen eingreifenden Gott, und an ein persönliches menschliches ewiges Leben.

So denken und glauben die meisten Menschen.

Im Begegnen untereinander wird man darin noch bestärkt und darum ist man umgänglich.

Es fehlt dabei die so sehnlich erhoffte Bestätigung in Form eines Beweises, egal in welcher Form.

Ja, gelegentlich war ich auch dort, dann habe ich mich davon getrennt und bin einfach fort gegangen.

Wenn man das jedem empfehlen möchte, muss man den Inhalt den jeder so besitzt durch einen anderen ersetzen, sonst wird das nichts.

„Nomen est Omen“ – oder nicht?!

:zauberer1

Übrigens, Siddhartha Gautama, Buddha, soll selbst im Zeichen des Löwen (Affe, Hand) geboren worden sein.

Dann wäre er wohl der Dritte im Bunde.


und ein :flower2:

Hallo, lieber Teigabid,

Danke für Deine lieben und diesmal leicht verständlichen Zeilen.

Ich bin sehr lange auf der esoterischen Welle geschwommen und habe in dieser Zeit auch viele esoterische Bücher gelesen.

Die längste Zeit - 3 Jahre - verbrachte ich im Kreise von SWAMIJI, den ich noch immer als meinen Meister betrachte. Ich habe auch ein Mantra von ihm.

Dabei sammelte ich meine Erkenntnisse. Du wirst, wenn Du Dich auf eine Sache einlässt, unfrei. Das wollte ich nicht, obwohl ich diesen Yogis vom Herzen her noch immer nahe stehe.

Meine Überlegung, immer auf der Gottsuche, war dann, dass ich mehr Freiheit bei den Christen habe, wenn ich mich nicht der Kirche mit Haut und Haar verschreibe sondern nur dem Christusgedanken. Ich liebe Christus, doch ist er ein Idol, dem ich nicht nacheifern kann, weil ich eben nur ein ganz gewöhnlicher schwacher Mensch bin und nicht der Gottessohn, der von Gott bestimmt mehr Kraft als ich mitbekommen hat.

In der Esoterik muss man sich nicht so schuldig fühlen wie in der christlichen Religion. Es gibt auch keine Hölle im christlichen Sinn, vor der man sich fürchten muss. Kommt es allerdings dazu, dass man sich einer esoterischen Sekte verschreibt, so sieht es mit der Freiheit, die ich so sehr schätze, auch nicht bestens aus.

Auch mit den Schamanen hatte ich kurzzeitig engeren Kontakt. Bei den nächtlichen Zeremonien gibt es Kaktussaft, den ich auf Anraten meiner Freundin gern danebenfließen ließ. Ich nahm an einem Seminar in Gomerra teil.
Dabei lernte ich liebe unteressante Menschen kennen. Eduardo Calderon - leider schon verstorben - ein Halbblutindianer - war unser Meister. Auch im Burgenland hat es unter freiem Himmel eine Zeremonie in bitterer Kälte gegeben.

Alles in allem gute Erfahrungen, aber.......

Die Esoteriker mag ich natürlich immer noch sehr, sonst wäre ich ja nicht hier gelandet.

Viele Esoteriker fühlen sich gern als Gott. Im christlichen Glauben ist das frevelhaft. Ich fühle mich sowieso nur als Mensch.

Die Liebe steht bei den meisten an erster Stelle, besonders natürlich bei den Christen, auch wenn es schwarze Schafe gibt, auch in anderen Glaubensrichtungen.

Herzlichte Grüße :reden:
Die Menschin
 
Es fehlt dabei die so sehnlich erhoffte Bestätigung in Form eines Beweises, egal in welcher Form.



tja ja so ist´s bei Vielen dann ist der Zweifel der Regent vorne dran..

nichts destotroz ein dank an Deine Antworten Teigabid


die Welt dreht sich weiter :)
 
Kann mich erinnern, davon habe ich geschrieben, und dieser fehlende Beweis ist auf beiden Seiten verwendbar, bei den gläubigen Christen z. B. und auch bei den Esoterikern. Dabei dürften die Esoteriker noch die etwas besseren Karten in der Hand haben, können sie sich doch mit einer offenen Orientierung eher auf eine Veränderung oder neue Angebote einstellen, als das bei den festgelegten Menschen der Fall ist.

Aber wir sind gerade daran von den Schwierigkeiten und Problemen zu sprechen. Da bietet es sich geradezu an, wie es sich dabei verhält wenn man über die eigene Zukunft Mensch nachdenkt. Wie schwer oder wie leicht ist es ins Jenseits zu kommen?

Als Richtlinie dienen da die problematischsten Fälle, wenn ein ganz junger Mensch bei der Geburt, oder ein ganz alter Mensch seinem Tod begegnet. Denen traut man es am wenigsten zu allein auf einen Berg zu steigen, mit dem der Tod gerne verglichen wird. Kann das kleine Kind nicht sprechen, dann wird es sich bestenfalls mit einem lang anhaltenden Schrei verständigen oder bemerkbar machen, solche Gedanken kommen da einem in den Sinn, und ein geschwächter älterer Mensch, nun ja, der ist da am Ende auch nicht mehr so gut drauf.

Danach machen sich gleich die Ausnahmesituationen bemerkbar, wenn jemand Drogen genommen hat, oder sich im Vollrausch befindet. Vielleicht ist es in einem solchen Zustand gar nicht so gut zu sterben. Kann eine Seele betrunken sein?

Solche Gedanken und Fragen haben die Menschen schon immer beschäftigt, und aus der Antike sind Anschauungen bekannt, die den Zeitpunkt des Todes für den besten gehalten haben, wenn so ein kräftiger Typ als Soldat im Kampf sein Leben gelassen hat.

Gut, das war damals und darüber will ich nun wirklich nichts sagen.

Jedoch die Fragen wie man zu einer solchen Überlegung kommen kann sind doch sehr interessant. Aus den Bildern die wir da vor uns sehen bietet sich eine Hilfestellung von außen gerade zu an, um hier eine Lösung zu finden. In den normalen Fällen wie man sie überall findet, ist es noch damit getan, wenn sich diese Hilfestellung in den eigenen Reihen finden lässt.
Da wendet man sich von der Realität ab, wie ich meine, und orientiert sich nahe liegend aber verkehrt herum an den Ahnen, und manchmal ist auch das zuwenig, und es müssen dafür „Heilige“ oder gar „Meister“ dafür herangezogen werden. Hat man aber auch daran seine berechtigte Zweifel, ja dann bleibt nur mehr eine Möglichkeit für die erhoffte Rettung offen – ja genau, dann muss Gott dafür herhalten, und den wird man sich nun kaufen!

Schöner Gedanke, nicht wahr, der wird damit eine Freude haben.

Also gut, die Wirklichkeit ist aus meiner Sicht wesentlich einfacher, damit sollte man auch nicht hinter dem Berg halten, wie ich meine, und darum sage ich es frei heraus, diese Möglichkeit der Hilfe und die Überwindung von Schwierigkeiten, sie liegt in der Natur der Sache selbst und ist bereits im voraus gegeben – so als hätte dieser Gott schon alles erledigt, bevor man ihn noch darum bittet oder anfleht. So einfach kann das sein.

„Ihr Kleingläubigen!“ – das war jetzt an die Adresse der Christen gerichtet.

Selbstverständlich ist auf diesem natürlichen Weg mit der dabei auftretenden Ausfallsquote zu rechnen, wie das bei der Natur eben so ist. Das hängt dann mit der mangelnden Geselligkeit der jeweiligen Menschen zusammen, oder dem mutwilligen Einsatz von Menschen vernichtenden Maßnahmen, z. B. Kriegen, wenn dabei keine Lebenden übrig bleiben, sondern alle die Befindlichkeit Wechseln. Dann tretten solche Ausnahmen auf. Darum sollte man nicht sündigen – in dieser Richtung, es gibt nichts Wichtigeres – das war nun mehr in die Richtung der Esoteriker gesprochen.

Aber jetzt bin ich wieder ganz Indianer:

„Heute ist ein guter Tag um zu Sterben.“

So wie an jeden anderen Tag auch.

Nachdem wir nun überglücklich '"drübern" gelandet sind, zum Schluß noch ein letztes mahnendes Wort. Die erste Phase im Jenseits ist entgegen allen anderen Meldungen wesentlich geringer gehalten, als das schlechteste Befinden in unserem Dasein jetzt. Aber das holen wir uns bestimmt mit der Zeit, in einigen Jahren, wieder zurück. Sogar vom Überflügeln soll dabei die Rede sein.

Im Übrigen möchte ich sagen, dass ich noch nicht so weit bin ist leicht untertrieben, ich war noch nie tot, bin dem Tod noch nie begegnet, in keiner Form, habe keine Ahnung wie es auf der anderen Seite ist, und ich weiß auch nicht wer oder was ich bin.

Sag Du es mir!


und ein :weihna1
 
Kann mich erinnern, davon habe ich geschrieben, und dieser fehlende Beweis ist auf beiden Seiten verwendbar, bei den gläubigen Christen z. B. und auch bei den Esoterikern. Dabei dürften die Esoteriker noch die etwas besseren Karten in der Hand haben, können sie sich doch mit einer offenen Orientierung eher auf eine Veränderung oder neue Angebote einstellen, als das bei den festgelegten Menschen der Fall ist.

Aber wir sind gerade daran von den Schwierigkeiten und Problemen zu sprechen. Da bietet es sich geradezu an, wie es sich dabei verhält wenn man über die eigene Zukunft Mensch nachdenkt. Wie schwer oder wie leicht ist es ins Jenseits zu kommen?

Als Richtlinie dienen da die problematischsten Fälle, wenn ein ganz junger Mensch bei der Geburt, oder ein ganz alter Mensch seinem Tod begegnet. Denen traut man es am wenigsten zu allein auf einen Berg zu steigen, mit dem der Tod gerne verglichen wird. Kann das kleine Kind nicht sprechen, dann wird es sich bestenfalls mit einem lang anhaltenden Schrei verständigen oder bemerkbar machen, solche Gedanken kommen da einem in den Sinn, und ein geschwächter älterer Mensch, nun ja, der ist da am Ende auch nicht mehr so gut drauf.

Danach machen sich gleich die Ausnahmesituationen bemerkbar, wenn jemand Drogen genommen hat, oder sich im Vollrausch befindet. Vielleicht ist es in einem solchen Zustand gar nicht so gut zu sterben. Kann eine Seele betrunken sein?

Solche Gedanken und Fragen haben die Menschen schon immer beschäftigt, und aus der Antike sind Anschauungen bekannt, die den Zeitpunkt des Todes für den besten gehalten haben, wenn so ein kräftiger Typ als Soldat im Kampf sein Leben gelassen hat.

Gut, das war damals und darüber will ich nun wirklich nichts sagen.

Jedoch die Fragen wie man zu einer solchen Überlegung kommen kann sind doch sehr interessant. Aus den Bildern die wir da vor uns sehen bietet sich eine Hilfestellung von außen gerade zu an, um hier eine Lösung zu finden. In den normalen Fällen wie man sie überall findet, ist es noch damit getan, wenn sich diese Hilfestellung in den eigenen Reihen finden lässt.
Da wendet man sich von der Realität ab, wie ich meine, und orientiert sich nahe liegend aber verkehrt herum an den Ahnen, und manchmal ist auch das zuwenig, und es müssen dafür „Heilige“ oder gar „Meister“ dafür herangezogen werden. Hat man aber auch daran seine berechtigte Zweifel, ja dann bleibt nur mehr eine Möglichkeit für die erhoffte Rettung offen – ja genau, dann muss Gott dafür herhalten, und den wird man sich nun kaufen!

Schöner Gedanke, nicht wahr, der wird damit eine Freude haben.

Also gut, die Wirklichkeit ist aus meiner Sicht wesentlich einfacher, damit sollte man auch nicht hinter dem Berg halten, wie ich meine, und darum sage ich es frei heraus, diese Möglichkeit der Hilfe und die Überwindung von Schwierigkeiten, sie liegt in der Natur der Sache selbst und ist bereits im voraus gegeben – so als hätte dieser Gott schon alles erledigt, bevor man ihn noch darum bittet oder anfleht. So einfach kann das sein.

„Ihr Kleingläubigen!“ – das war jetzt an die Adresse der Christen gerichtet.

Selbstverständlich ist auf diesem natürlichen Weg mit der dabei auftretenden Ausfallsquote zu rechnen, wie das bei der Natur eben so ist. Das hängt dann mit der mangelnden Geselligkeit der jeweiligen Menschen zusammen, oder dem mutwilligen Einsatz von Menschen vernichtenden Maßnahmen, z. B. Kriegen, wenn dabei keine Lebenden übrig bleiben, sondern alle die Befindlichkeit Wechseln. Dann tretten solche Ausnahmen auf. Darum sollte man nicht sündigen – in dieser Richtung, es gibt nichts Wichtigeres – das war nun mehr in die Richtung der Esoteriker gesprochen.

Aber jetzt bin ich wieder ganz Indianer:

„Heute ist ein guter Tag um zu Sterben.“

So wie an jeden anderen Tag auch.

Nachdem wir nun überglücklich '"drübern" gelandet sind, zum Schluß noch ein letztes mahnendes Wort. Die erste Phase im Jenseits ist entgegen allen anderen Meldungen wesentlich geringer gehalten, als das schlechteste Befinden in unserem Dasein jetzt. Aber das holen wir uns bestimmt mit der Zeit, in einigen Jahren, wieder zurück. Sogar vom Überflügeln soll dabei die Rede sein.

Im Übrigen möchte ich sagen, dass ich noch nicht so weit bin ist leicht untertrieben, ich war noch nie tot, bin dem Tod noch nie begegnet, in keiner Form, habe keine Ahnung wie es auf der anderen Seite ist, und ich weiß auch nicht wer oder was ich bin.

Sag Du es mir!


und ein :weihna1

Hall, lieber Teigabid,

es ist immer interessant von Dir zu lesen. Danke.

Für mich bist Du ein ORIGINAL. :kiss4:

Liebe Grüße

eva07
 
hallo eva07

stell dir vor, ich habe einen getroffen - oder waren es mehrere :rolleyes: - der wollte sich bei mir dafür entschuldigen,
dass er meinen namen irrtümlich in seiner familie verwenden wollte?! :mad2:


naja, geschenkt oder?

ich meine, wenn ich einen namen brauche, dann mache ich mir einen!


und ein :weihna1
 
hallo eva07

stell dir vor, ich habe einen getroffen - oder waren es mehrere :rolleyes: - der wollte sich bei mir dafür entschuldigen,
dass er meinen namen irrtümlich in seiner familie verwenden wollte?! :mad2:


naja, geschenkt oder?

ich meine, wenn ich einen namen brauche, dann mache ich mir einen!


und ein :weihna1

Hallo Teigabid,

ist Dein Name rein zufällig entstanden oder hattest Du dabei an etwas Besonderes gedacht?

Herzlicht

eva07
 
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