Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

Natürlich haben normale Ärzte weniger Zeit für ihre Patienten, weil sie ihr Geld von den Krankenkassen bekommen, was ziemlich wenig ist, und ein Heilpraktiker privat bezahlt wird. Ein privat praktizierender Arzt bekommt mehr Geld und kann sich für seine Patienten auch mehr Zeit nehmen.
Ähnlich ist es im Spital, dort müssen die normalen Ärzte enorm viel arbeiten, einerseits um über die Runden zu kommen und andererseits, weil die Patienten nun mal da sind und Hilfe brauchen.

Nein, das ist für mich die falsche Sichtweise, leider aber genau die Sichtweise die den Ärzten scheint's in den letzten Jahrzehnten beigebracht wird.
Jeder der mit Menschen arbeitet HAT ZUALLERERST DIE VERANTWORTUNG FÜR SEINEN PATIENTEN/KLIENTEN. einem Patienten 3-5 Minuten zuzugestehen (weil mehr von der Kasse nicht bezahlt wird) ist ein Problem des Arztes im Gesundheitssystem (für das er als erwachsener Mensch die Verantwortung hat, es zu ändern), und nicht das des Patienten. Ebenso ist die Überarbeitung von Ärzten im Spitalssystem in der Verantwortung des einzelen Arztes und kann nicht auf den Patienten abgeladen werden.
Das ist halt dann Ethik .... Manche Ärzte haben sie, und sitzen dann halt nach der Sprechstunde noch 2-3 Stunden in der Praxis um sich für die Menschen und ihre Probleme Zeit zu nehmen, und manche sind halt geldgierig oder unsicher (neue Praxis) und fertigen die Patienten halt im 3-Minuten-Takt ab.

Nur ... das kann man einem Patienten nicht zumuten. Ich habe es selber erlebt, nach 5 Minuten scheel angeschaut zu werden, und nach 10 Minuten einfach aus der Praxis entsorgt zu werden, nur weil halt einige Befunde zu lesen und zu verstehen sind. Endeffekt: ich muss als Patient meine Symptome selber priorisieren, der Arzt gibt seine Verantwortung an den Patienten ab. Und das kann so nicht sein. Wenn ich's eh selber machen muss, dann brauche ich den Idioten halt nurmehr zum Rezepte schreiben.

Ich frag mich, wer von den Leuten, die über Ärzte schimpfen und ihnen die Schuld an allen Problemen geben, hat so viel Engagement und vor allem Menschenliebe, daß er hergeht und Arzt wird, trotz Überarbeitung, schlechter Bezahlung, vielem Lernen, Stress, anstrengenden Patienten, Papierkram ohne Ende, wer hat so viel Mut, täglich dem Tod ins Angesicht zu sehen und ihm die Menschen auf der Schwelle wieder zu entreißen, wer hat so viel Nerven und Kraft, unter diesen schwierigen Bedingungen trotzdem nicht aufzugeben und immer weiterzumachen?
Wer von den Leuten hier, die auf Ärzte schimpfen, hat genug Mut in sich, diesen schweren Weg zu gehen, genug Liebe, um selber Arzt zu werden?

Um mit Menschen zu arbeiten braucht man nicht zwingend Arzt zu werden. Und gerade die Ärzte sind diejenigen die am ALLERWENIGSTEN den "schweren Weg" gehen ... denn die haben alle den Mercedes oder Geländewagen zu Hause stehen (natürlich auf die Praxis abgeschrieben), habe ein schickes Haus (man braucht ja eine repräsentative Privatpraxis).
Arm sind die, die nach Sozialarbeiterkollektivvertrag arbeiten müssen, die tagtäglich ihre Energie für Menschen verwenden und einen Spott dafür bezahlt bekommen ....
Oder Esoteriker, die tagtäglich mit Menschen arbeiten, und das oft genug für einen Stundensatz ab 25€, von dem man nicht mal leben kann.

Mammal, der gesperrt ist, hat sie, auch wenn er sich grob ausdrückt, aber er geht den schweren Weg und das soll ihm erst mal einer nachmachen.

Das rechtfertig noch keine Entgleisungen. Und das rechtfertigt auch keine unsachlichen Anwürfe gegen die Esoterik.
 
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Natürlich haben normale Ärzte weniger Zeit für ihre Patienten, weil sie ihr Geld von den Krankenkassen bekommen, was ziemlich wenig ist, und ein Heilpraktiker privat bezahlt wird. Ein privat praktizierender Arzt bekommt mehr Geld und kann sich für seine Patienten auch mehr Zeit nehmen.
Ähnlich ist es im Spital, dort müssen die normalen Ärzte enorm viel arbeiten, einerseits um über die Runden zu kommen und andererseits, weil die Patienten nun mal da sind und Hilfe brauchen.

Ich frag mich, wer von den Leuten, die über Ärzte schimpfen und ihnen die Schuld an allen Problemen geben, hat so viel Engagement und vor allem Menschenliebe, daß er hergeht und Arzt wird, trotz Überarbeitung, schlechter Bezahlung, vielem Lernen, Stress, anstrengenden Patienten, Papierkram ohne Ende, wer hat so viel Mut, täglich dem Tod ins Angesicht zu sehen und ihm die Menschen auf der Schwelle wieder zu entreißen, wer hat so viel Nerven und Kraft, unter diesen schwierigen Bedingungen trotzdem nicht aufzugeben und immer weiterzumachen?
Wer von den Leuten hier, die auf Ärzte schimpfen, hat genug Mut in sich, diesen schweren Weg zu gehen, genug Liebe, um selber Arzt zu werden?

Mammal, der gesperrt ist, hat sie, auch wenn er sich grob ausdrückt, aber er geht den schweren Weg und das soll ihm erst mal einer nachmachen.
Ich glaube, um einen schlecht bezahlten und belastenden Job zu machen, braucht es andere Eigenschaften und Absichten, als nur Menschen helfen zu wollen.

Schwer ist der Weg nicht zwingend. Es ist ein falsches Verständnis für den Job sich kaputt zu schuften und so ganz genau zu wissen, dass man dann mehr Fehler machen wird.

Die umsichtigen und wirklich guten Ärzte, die ich kenne, machen sich nicht selbst kaputt. Sie achten auf sich, können sich gut abgrenzen und bleiben bescheiden in ihrem Job. Es gibt sie, wenn auch nicht oft.
Mein Hausarzt ist Mitte 70 und als ich ihn fragte, warum er noch arbeitet, antwortete er mir, dass er Freude an seinem Beruf hat. Er arbeitet angemessen an seinem Alter langsam und mit Bedacht. Wenn er sich nicht hundertprozentig sicher ist, verweist er an einen Kollegen. Er ist weder überheblich noch arrogant.

Und er hat bisher bei mir immer richtig diagnostiziert, im Gegensatz zu den ach so gestressten jungen Kollegen. Er macht es richtig. Wer den Job macht um sich auszuwerten und besonders klug und wertvoll zu fühlen macht imho etwas falsch.
 
Und wenn ich zehnmal gegen Auflage Nr. 2 verstoße: Dieser Beitrag ist Unfug. Erstens unterstellt er, die heutige Medizin sei der Naturheilkunde nicht überlegen (wie viele Leute sind denn zuletzt an Pocken, Pest, Tuberkulose etc. gestorben?), und zweitens unterstellt er, dass sich, hätte man sich früher nicht dafür interessiert, Krankheiten zu heilen, auch heute niemand dafür interessieren würde.

Geht es um Spieglein an der Wand wer ist der Beste im ganzen Land? Meines Wissens nach um die Dienlichkeit!

Weil es ein Notfall mit Lebensgefahr war, nachdem ich 2 Jahre lang die Hinweise meiner Energetikerin ignoriert hatte bzw. mir die möglichen Konsequenzen nicht klar waren (Energetiker dürfen ja keine Diagnosen stellen). Was soll das beweisen?

Da hast du wohl den Prinzip des Heilens noch nicht verstanden. Doch so handeln viele Menschen, mit dem Ergebnis das Ärzte, Heiler und Heilpraktiker für die Nachlässigkeit vor Gericht gezogen werden.
Es sollte auch die eigen Verantwortung der Patienten (Klienten) mehr zu tragen kommen.

Daher gibt es auch die Regel, das in Deutschland Heiler ein Formular unterschreiben lassen müssen. Es ist das der Klient aufgeklärt wurde das ein Heiler keinen Arzt ersetzt und der Heiler keine Diagnosen erstelle darf, sollte der Heiler doch was erkennen. Dann beim Arzt oder Mediziner checken lassen. Und das der Heiler keine Heilung versprich. Sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben.
 
Als Nachtrag: Das der Heiler jegliches Abrechen von Therapien und Medikamentöse Therapien ablehnt. Und da ein zusammen arbeiten mit Ärzten und Mediziner erwünscht ist.
 
Da hast du wohl den Prinzip des Heilens noch nicht verstanden. Doch so handeln viele Menschen, mit dem Ergebnis das Ärzte, Heiler und Heilpraktiker für die Nachlässigkeit vor Gericht gezogen werden.
Es sollte auch die eigen Verantwortung der Patienten (Klienten) mehr zu tragen kommen.

Ich habe nichts falsch verstanden. Es stimmt schon, auch Patienten müssen (sollten) die Verantwortung für sich selber übernehmen. Das heisst aber nicht, dass der Arzt fachliche Verantwortung an den Patienten delegieren darf, sondern nur die Umsetzung von Ratschlägen. Wird sich aber nicht mal die Zeit für eine genaue Anamnese genommen, dann können natürlich die Ratschläge auch nicht funktionieren, und wesentliche Indikatoren für kritische Zustände können übersehen werden (was z.B. bei Depression ziemlich sicher der Fall ist).
Besonders schlimm ist natürlich, wenn psychsiche Zustände nicht berücksichtigt werden und das die Umsetzung von Ratschlägen erschwert oder verhindert.
Man merkt da ein bisschen, dass Du wahrscheinnlich noch nie in einer so kritischen Situation warst, dass Du auf den Arzt und sein durchdachtest Handeln angewiesen warst ....

Daher gibt es auch die Regel, das in Deutschland Heiler ein Formular unterschreiben lassen müssen. Es ist das der Klient aufgeklärt wurde das ein Heiler keinen Arzt ersetzt und der Heiler keine Diagnosen erstelle darf, sollte der Heiler doch was erkennen. Dann beim Arzt oder Mediziner checken lassen. Und das der Heiler keine Heilung versprich. Sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben.

Ist auch ist Österreich so vorgeschrieben. Wobei es sich hierbei natürlich nur um medizinische Diagnosen und Heilversprechen handelt ... energetische oder spirituelle auszunehmen wäre ziemlich sinnlos.

Und was passiert dann, wenn Energetiker die Klienten zur Abklärung eines Zustandes zum Arzt schicken? Von manchen kommt dann postwendend die Anzeige zurück, dass der Energetiker keine Diagnosen stellen darf, und daher hier standeswidrig gehandelt hat den Patienten mit einer "Diagnose" (sprich: energetischen Diagnose) zur Abklärung zum Arzt zu schicken. Auch solche Irre gibt's leider im Feld draussen.
 
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Als Nachtrag: Das der Heiler jegliches Abrechen von Therapien und Medikamentöse Therapien ablehnt. Und da ein zusammen arbeiten mit Ärzten und Mediziner erwünscht ist.

Das ist sowieso Standard. Wobei es ja auch nicht notwendig ist. Das wäre der einzige Punkt wo ich bei einem Heiler wirklich vorsichtig wäre. Da müssten schon sehr zwingende Gründe vorliegen und die mehrfach bestätigt von guten Leuten. Aber in der Regel erübrigen sich die Medikamente sowieso, wenn sich der Zustand des Klienten wieder normalsiert. Das kann gerne der Arzt dann feststellen und die Medikamente absetzen (und wieder mal sagen "eine Spontanheilung" :ROFLMAO:). Man muss dann nur schauen, dass die Klienten halt auch regelmäßig zu Untersuchungen gehen, um eine Überdosierung der Medikamente zu vermeiden (z.B. Schilddrüse), und das kann ggf. im Sozialsystem mit der erlaubten (oder vom Arzt notwendig erachteten) Frequenz der Untersuchungen kollidieren. Deshalb wäre eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Ärzten an der Stelle für die Klienten halt sinnvoller. Ich sag's halt dazu, wenn der Arzt die Kontrolluntersuchungen nicht für notwendig hält, dann ist das seine Verfehlung und nicht meine.
Wo man ggf. aufpassen muss sind Depotmedikamente, weil die eventuell zu lange nachwirken. Da sollte man die Behandlung dann eher vor die Kontrolluntersuchung/Neumedikamentierung legen.
 
Natürlich haben normale Ärzte weniger Zeit für ihre Patienten, weil sie ihr Geld von den Krankenkassen bekommen, was ziemlich wenig ist, und ein Heilpraktiker privat bezahlt wird. Ein privat praktizierender Arzt bekommt mehr Geld und kann sich für seine Patienten auch mehr Zeit nehmen.
Ähnlich ist es im Spital, dort müssen die normalen Ärzte enorm viel arbeiten, einerseits um über die Runden zu kommen und andererseits, weil die Patienten nun mal da sind und Hilfe brauchen.

Ich frag mich, wer von den Leuten, die über Ärzte schimpfen und ihnen die Schuld an allen Problemen geben, hat so viel Engagement und vor allem Menschenliebe, daß er hergeht und Arzt wird, trotz Überarbeitung, schlechter Bezahlung, vielem Lernen, Stress, anstrengenden Patienten, Papierkram ohne Ende, wer hat so viel Mut, täglich dem Tod ins Angesicht zu sehen und ihm die Menschen auf der Schwelle wieder zu entreißen, wer hat so viel Nerven und Kraft, unter diesen schwierigen Bedingungen trotzdem nicht aufzugeben und immer weiterzumachen?
Wer von den Leuten hier, die auf Ärzte schimpfen, hat genug Mut in sich, diesen schweren Weg zu gehen, genug Liebe, um selber Arzt zu werden?

Mammal, der gesperrt ist, hat sie, auch wenn er sich grob ausdrückt, aber er geht den schweren Weg und das soll ihm erst mal einer nachmachen.

Kein Thema, dass es viele Ärzte gibt, die aus hehren Gründen diesen Beruf ergreifen. Allerdings... Der Beruf des Arztes ist auch Statussymbol. Und dass gerade Klinikärzte in einem System drinnen sind, wo der Klinikbetreiber Gewinnstreben betreibt und dadurch unnötige OPs stattfinden, damit die Auslastung gegeben ist, ist auch bekannt. Insofern kritisiere ich weniger die Ärzte (übermässiger Alkoholkonsum aufgrund Überforderung!), die in diesem Rad drinnen sind und nicht raus können, sondern die Politik. Und dass die Todesrate durch Ärztefehler höher ist als im Strassenverkehr (19.000 pro Jahr in D. / 19.000 pro Jahr in Ö.) ist auch nichts Neues.
 
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Gäbe es keine Medizin, wäre das Forum hier vermutlich ziemlich leer, so selbiges überhaupt existieren würde. Man muss schon wirklich ziemlich weltfremd sein, am Meter gegen selbige anzuschreiben.
Kannst du diese Aussage beweisen oder ist das einfach eine Vermutung?
 
Nimm doch einfach mal statt Aspirin bei der nächsten schweren Erkältung die Pflanze zu dir, aus der der Wirkstoff für Aspirin ursprünglich mal gewonnen wurde..
die Schulmedizin hat doch eh nur die Natur kopiert durch synthetische Mittel, weil sie so billiger sind und man sie patentieren kann.
Weidenrinde ist nicht gegen eine schwere Erkältung, sondern gegen Kopfschmerzen, es verdünnt das Blut und tötet diverse Erreger, man kann auch Triebe der schwarzen Ribisel (Gerbsäure) nehmen.
 
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