@Esoteriker und @Spirituelle dieses Forums

Solche Geschichten mit Vorahnungen kenne ich aus der eigenen Familie. Meine verstorbene Freundin hatte auch von einer Begegnung mit Jemanden geträumt wo das Datum und alles stimmte.
Meine Urgroßmutter, strenge Katholikin, stand morgens am Zaun wenn sie von Pferden geträumt hat und meistens hatte sie recht und es kam ein Brief.

Das was mich am meisten berührte war die Erzählung meines Großvaters. Er war als junger Mann kurz vor Kriegsende bei der Luftwaffe. Während eines Einsatzes hörte er plötzlich eine Stimme laut gesprochen: Spring raus Gerhard! Er ist mit dem Fallschirm abgesprungen und kurz darauf wurde das Flugzeug beschossen. Er sagte immer zu mir: ich glaube nicht an Gott, aber in dem Moment schon. Ich dachte dabei immer an seinen älteren Bruder, der davor gefallen ist.
 
Werbung:
Einer meiner Exfreunde erzählte mir einmal, dass er gerade auf dem Weg von Westfalen zurück nach Berlin war.

Zuvor war er in der Psychiatrie, um mit seinem einsitzenden Vater und den Ärzten zu sprechen. Der Vater war wegen akuter Fremdgefährund und Selbstgefährung eingewiesen worden und hatte zuvor psychisch verwirrt sein Enkelkind entführt. Aus irgendeinem Grund, entgegen des Wunsches der Kinder dieses Mannes ließen sie ihn wieder frei zu sich nach Hause.

Als der Ex gerade auf dem Weg im Auto Musik hörte, überkam ihn plötzlich ein Gefühl wie *sterben* und er hörte einen extremen, brennend schmerzhaften Schrei in sich, der relativ lange anhielt. In Berlin angekommen wurde er angerufen, dass der Vater sich noch gleich nach der Entlassung im Haus der Familie erhängt und gleichzeitig das Haus niedergebrannt hatte!

Er ist/war davon überzeugt, dass dieser Schrei und Schmerz genau zu dem Zeitpunkt in ihm passierte, als der Vater die Tat vollzog und erwürgt verbrannte. Bzw. dass es des Vaters Schmerzen/Todeskampf war. :/
Mich macht immer traurig, dass ich meine beste Freundin nicht gespürt habe als sie starb.
 
Hi ihr lieben,

In diesem Faden soll es nur um dich, deine Esoterik oder deine Spiritualität gehen:

Wie bist du zur Esoterik gekommen? Unterscheidest du zwischen Esoterik und Spiritualität? Was erlebst und erfährst du innerhalb dieses Spektrums deines Seins? Welchen Stellenwert hat es für dich in deinem Leben? Welche Wunder, Begebenheiten, Zustände usw... hast du esoterisch oder spirituell erlebt, erfahren? Und welche Erklärungen führst du für dich persönlich dafür heran? Welche Literatur, Lehrsysteme, Mythen und Mythologien usw.... ziehst du für dich im Kontext der Esoterik und Spiritualität heran und wieso gerade diese? Wieso andere explizit nicht? Wo erkennst du die Grenzen dieser Lehren oder stehst gar offen im Widerspruch dazu usw...? Bist du aus einem und wenn ja, aus welchem Eso/Spiritkarussel wieder ausgestiegen und sprichwörtlich "zur Vernunft" gekommen. Worin hast du dich esoterisch/spirituell verankert, was dir nichts auf der Welt je wieder nehmen könnte? usw...

Dazu möchte ich einige "Regeln" für diesen Faden zur Orientierung geben:


Für mich persönlich gehören Wissenschaft und Spiritualität untrennbar zusammen. Aber selbst wenn es nicht so wäre, werde ich alle wissenschaftsfeindlichen Beiträge, Ärztebashing, unseriöse Anbiederung von dubiosen Produkten/Verfahren usw... melden und um Löschung bitten oder gar um Ausschluss des Teilnehmers. Wenn du also unter dieser Prämisse an diesem Austausch teilnehmen möchtest, bitte ich darum, es von vorneherein einfach zu lassen. Der Faden steht hier, weil auch die Wissenschaft und wissenschaftliche Erklärungsansätze hier ihre Berechtigung haben.


Sollte es zu rassistischen, nazistischen, querdullischen Verlinkungen, Verweisen, Rechthaberdiskussionen, Missionierungsversuchen usw.... kommen, werde ich diese umgehend melden, bitte andere Teilnehmende es ebenfalls zu tun und um Löschung der Beiträge und/oder Ausschluss des Teilnehmenden bitten.


Aber davon ab sind Missionierungsversuche und Rechthaberdiskussionen generell nicht erwünscht (die Grenzen können im Eifer des Austauschs fließend sein, aber ich vertraue da auf uns, dass wir die Richtung schon rechtzeitig erinnern und uns vielleicht auch gegenseitig kurz anstupsen können). Dieses würde also nur im Extremfall gemeldet.

Sollte es zu menschenrechtsverletzenden Angriffen auf die Würde des Menschen kommen (als Lehre oder Lehrsystem) wie zum Beispiel Karma, Kastensysteme, Entrechtung von Männern/Frauen/Gender auf Grund ihres Geschelchts, Lebenseinstellung, Religion, Krankheiten, Sexualität usw... werde ich das umgehend melden und um Ausschluss des Teilnehmers bitten! Wer an Karma und Co glaubt, soll dieses auf sich selbst anwenden und da belassen, ohne es als allgemeingültig auf andere Menschen oder ihren Wert zu übertragen.


Darum solls aber gehen:

Um Austausch auf Augenhöhe, Unterstützung, Verstehen, Begegnung, Respekt und gaaanz wichtig um einen Dialog, gerne auch kritisch und gerne streitkulturistisch (:D). Meine Güte, das hier ist ein Esoterikforum, und wir müssen es doch irgendwann mal hinbekommen, uns esoterisch/spirituell auszutauschen und kennen(und lieben :D)zulernen! Ohne Abwertung, ohne Verweigerung des Dialogs wegen anderer Ansichten, Lebenskonzepte usw.... . Alles, was sich im Rahmen der Menschenrechte bewegt und alle, die ihr Leben esoterisch und/oder spirituell ausrichten sind eingeladen, sich hier beherzt, wohlmeinend, neugierig, vertrauensvoll, respektvoll und ungestört auf Augenhöhe auszutauschen!


Also auf: Herzlich willkommen im größten Esoterikforum im deutschsprachigen Raum :umarmen: :D
Hört sich immer noch nach Diktatur an.
Ich bleib dabei, dieser Thread ist ein Tiefpunkt und hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun und ist pure Ausgrenzung
Kommt endlich damit klar das es auch andere Meinungen geben muss und das dieses Forum offen für Alle ist und auch ein Thread offen für Alle sein muss

Und ja, bitte meldet diesen Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:

Natürlich hat das was. Ich schreib sowas ja nicht einfach so ...

Nur dass es halt nach dem Finden mit Suchen weiter geht.

Naja, dann hast du nicht ganz verstanden, was ich gemeint hat.

Hast du schon mal gehört, wenn Menschen erzählt haben, dass sie so sehr nach der großen Liebe gesucht haben. Und ausgerechnet dann, wenn sie gar nicht daran gedacht haben, haben sie ihren Partner getroffen.
So ähnlich mein ich das.

Aber das sollte man auch nicht so tierisch ernst nehmen. Suchen kann auch schön spielerisch sein.

Stimmt! Und wenn es Spaß macht, dann ist es ja okay. Mir haben Freundinnen an manchen lustigen Abenden auch schon die Karten gelegt und ich hatte meinen Spaß dabei. Sogar hier aus dem Forum.

Ich finde diese Sucherei aber nervig und es kostet Zeit, die ich sinnvoller und effektiver investieren kann. Für mich ist es so unnötig, wie wenn ich morgens die Schlüssel nicht finde und damit Zeit verplempern muss.
Die wichtigen Erkenntnisse kommen und ergeben sich ganz von allein. Und das dann zu erkennen ist für mich Spiritualität.

Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, wieder als völlig oberflächlich bezeichnet zu werden ... ;)

;)
 
Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, wieder als völlig oberflächlich bezeichnet zu werden ... ;)
Nun ja, jeder muss es wohl so machen, wie es in ihm veranlagt ist... sichtbar in seinem persönlichen Horoskop.

Die wichtigen Erkenntnisse kommen und ergeben sich ganz von allein. Und das dann zu erkennen ist für mich Spiritualität.
So war es ziemlich oft bei mir, innerhalb meines spirituellen Weges.
Der 1. Impuls kam bei mir mit ca. 17... (1960).
Abschlussklasse Realschule: es war ein Yogi (!) angekündigt und an einem Nachmittag
sollte er in der großen Aula vorgestellt werden - da musste ich unbedingt hin!

Ich war sehr fasziniert und gleich daraufhin fiel mir ein Buch von Boris Sacharow in die Hände.
"Das Öffnen des dritten Auges. Die Technik de geistigen Bogenschießens."
Auch davon war ich sehr fasziniert... machte auch meine ersten Übungen nach diesem Buch.
Aber dann... ich entschied mich (erst einmal) meinen spirituellen Weg zu unterbrechen, wegen
des Hinweises, dass man sehr lange und konsequent üben müsse.

Ich war ja erst 17/18... und ich entschied mich, zuvor noch das "normale" Leben zu leben...
also Tanzen gehen (hat man damals noch gemacht), Freundinnen haben... heiraten... :)
 
Natürlich hat das was. Ich schreib sowas ja nicht einfach so ...

Ich weiss.

Naja, dann hast du nicht ganz verstanden, was ich gemeint hat..

Hast du schon mal gehört, wenn Menschen erzählt haben, dass sie so sehr nach der großen Liebe gesucht haben. Und ausgerechnet dann, wenn sie gar nicht daran gedacht haben, haben sie ihren Partner getroffen.
So ähnlich mein ich das .

Ich denke, ich habe schon verstanden, was du gemeint hast, denn die Assoziation mit dem Partner hatte ich auch. Und für mich bin ich mir ganz sicher, dass wenn ich den Partner, an den ich möglichst nicht immer denken sollte, um ihn zu finden ( was in sich aber ein Paradoxon darstellt, wenn der Wunsch gross ist) dass die Suche eben trotzdem weiter geht. Nicht nach einem Partner selbstverständlich, sondern spirituell gesehen. Denn so verhält es sich mit den menschlichen Wünschen - hat sich einer erfüllt, kommt der nächste!
Das hält ja auch lebendig. ^^ Nicht, dass man nie zufrieden sein kann, das möchte ich damit nicht sagen, sondern weil es um das Fortschreiten, die Entwicklung geht . Ich halte mich selbst für einen zufriedenen Menschen, trotz meiner schwierigen Vergangenheit, die mich geprägt hat.

Ich muss zugeben, das halte ich auch für ziemlich spirituell. ^^


Stimmt! Und wenn es Spaß macht, dann ist es ja okay. Mir haben Freundinnen an manchen lustigen Abenden auch schon die Karten gelegt und ich hatte meinen Spaß dabei. Sogar hier aus dem Forum.

Ich finde diese Sucherei aber nervig und es kostet Zeit, die ich sinnvoller und effektiver investieren kann. Für mich ist es so unnötig, wie wenn ich morgens die Schlüssel nicht finde und damit Zeit verplempern muss.
Die wichtigen Erkenntnisse kommen und ergeben sich ganz von allein. Und das dann zu erkennen ist für mich Spiritualität.

Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, wieder als völlig oberflächlich bezeichnet zu werden ... ;)

;)

Du hast halt eine sehr praktische Denkweise. Ich weiss, das kann man auch ein wenig schulen, und das habe ich eigentlich die letzten Jahre auch gemacht. Zum Beispiel habe ich mir die Freude, die ein Partner in mein Leben bringen würde, durch das Chorsingen in mein Leben gebracht.

Ich gebrauche schon lange keine Karten mehr und schaue nur noch höchst selten nach den Transiten. Denn das alles hat mir nicht mehr wirklich geholfen. Es hat aber auch etwas damit zu tun, dass ich älter und reifer geworden bin. Ich bin da eigentlich ganz deiner Meinung, dass die richtigen Erkenntnisse zur richtigen Zeit kommen.

Mit Neptun/Mond- Konjunktion im Skorpi - oder?- wie ich, kannst du aber kaum oberflächlich sein. ^^
Im Ernst, mir haben auch deine Freundinnen auf die Sprünge geholfen. Ausserdem bist du einfach gut, bzw. glücklich in der Materie verwurzelt, was ja auch schön ist.
So genug damit. (Leider kann ich keine Smileys setzen mit der Umschaltung auf diesen XY...Code *g*.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, jeder muss es wohl so machen, wie es in ihm veranlagt ist... sichtbar in seinem persönlichen Horoskop.


So war es ziemlich oft bei mir, innerhalb meines spirituellen Weges.
Der 1. Impuls kam bei mir mit ca. 17... (1960).
Abschlussklasse Realschule: es war ein Yogi (!) angekündigt und an einem Nachmittag
sollte er in der großen Aula vorgestellt werden - da musste ich unbedingt hin!

Ich war sehr fasziniert und gleich daraufhin fiel mir ein Buch von Boris Sacharow in die Hände.
"Das Öffnen des dritten Auges. Die Technik de geistigen Bogenschießens."
Auch davon war ich sehr fasziniert... machte auch meine ersten Übungen nach diesem Buch.
Aber dann... ich entschied mich (erst einmal) meinen spirituellen Weg zu unterbrechen, wegen
des Hinweises, dass man sehr lange und konsequent üben müsse.

Ich war ja erst 17/18... und ich entschied mich, zuvor noch das "normale" Leben zu leben...
also Tanzen gehen (hat man damals noch gemacht), Freundinnen haben... heiraten... :)
Wirst du seitdem von der Spiritualität verfolgt?
 
Es war der 12. Juli, der Geburtstag meiner verstorbenen Großmutter.
Meine Großmutter erschien und (erscheint manchmal immer noch!) der Frau meines ältesten Cousins.
Sie (mein Cousin und seine Frau) hatten sich um unsere Oma bis sie starb gekümmert, sie gepflegt.

Ich erfuhr erst sehr spät, erst vor ein paar Jahren, dass unsere Oma für andere, v.a. für Nachbarn, Karten legte.
Meine Mutter (ihre Tochter) schien sich eher dafür zu schämen ...
Schade eigentlich ...
Meine Mutter erzählte mir das wohl deshalb so spät, also, erst etwa ein Jahr vor ihrem eigenen Tod.
Dabei wusste meine Mutter eigentlich schon seit ein paar Jahren, dass ich auch Karten lege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Oh, welch netter Thread. Super Idee, Neutrino. :)
Freue mich schon richtig, ihn entspannt am Wochenende lesen zu können.

Einstweilen lasse ich einen Vortrag von der Birkenbihl zum Thema:
"Pragmatische Esoterik" hier:

Allein schon ihren Einstieg, mit dem Satz:
"Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, Bekanntes zu bezweifeln."
(Kaspar)
finde ich sehr stimmig, und ich ergänze: .... "Bekanntes zu bezweifen" und bereit zu sein es neu zu definieren.

lg togi
 
Zurück
Oben