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naja, ich hab den eindruck, der doppelblindversuch ging eh in die richtung einer differenzierteren betrachtung von placebo-effekten. die formulierung stammt ja von einem wissenschafts-journalisten. so wie auch das österreichische nachrichtenmagazin "profil" diese woche mit plakaten seine aufmacherstory "Das Ende der Homöopathie - Alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit * Niederschmetterndes Ergebnis: Die hochverdünnten Globuli und Tropfen sind reine Placebos" vermarktet.fckw schrieb:Und dann kommt ein Wissenschaftler in bester Manier und sagt...
fckw schrieb:Dieser Vorschlag einer Synthese beider bis anhin als unvereinbar angesehenen Sichtweisen wurde vom "Ausschuss für Geistesfragen" des ZAWr mit Applaus aufgenommen. Zvatoplukk wurde für seine weise Übersicht gar mit dem "Atlantischen Wissenschaftspreis für besondere Leistungen im Bereiche der Wissenschaften zur Erforschung der gewöhnlich-atlantischen Psyche" geehrt.
Wir aber, die wir heute mit unserer Wissenschaft bereits sehr viel weiter sind als die Atlanter damals, kämen natürlich schon gar nicht erst auf die Idee des Reduktionismus oder des Elevationismus. Schliesslich sind wir heute viel klüger als die Atlanter es jemals waren.
alles liebe, jakewww.skeptizismus.de schrieb:Skeptiker: griech.: skepsis; Betrachtung, Überlegung. In der Alltagssprache bezeichnet dieses Wort einen Zweifler; wenn sich aber jemand in der Diskussion um Esoterik als Skeptiker einstuft, haben wir es zumeist mit einem "Ablehner" zu tun, der eben keinen Zweifel mehr hat, dass die ganze Sache Unsinn ist. Skeptiker zu werden ist einfach: man muss nur die Mehrheitsmeinung übernehmen. Um Skeptiker zu bleiben, sind einige Maßnahmen erforderlich. So wird's gemacht: 1. Der Skeptiker befasst sich nicht mit "diesem ganzen Quatsch". Das schützt ihn vor einer manchmal überwältigenden Fülle von Fakten und Fallbeispielen, die seiner Überzeugung gefährlich werden könnten. Idealerweise kann sich der Skeptiker gar nicht vorstellen, dass es auf diesem Gebiet überhaupt so etwas wie Fakten geben könnte. 2. Wird der Skeptiker doch einmal mit etwas konfrontiert, das seinen Unglauben erschüttern könnte, stehen mehrere Abwehrmanöver zur Verfügung: a) Er zweifelt die Glaubwürdigkeit aller Berichterstatter an. b) Er entwickelt sofort eine Vermutung, wie das rätselhafte Geschehen zustande gekommen sein könnte und überprüft diese Hypothese dann nicht. Gummibegriffe mit wissenschaftlichem Klang sind bei der Formulierung solcher Erklärungen sehr hilfreich: Koinzidenz, Suggestion, Placebo-Effekt, Unterbewusstsein etc. c) Der Skeptiker zitiert die Äußerung eines Professors, der so etwas auch nicht für möglich hält. d) Er fordert wissenschaftliche Beweise und hält alles für widerlegt, solange diese Beweise nicht erbracht werden. Ob die Wissenschaft das Thema überhaupt schon untersucht hat, spielt dabei keine Rolle. Im übrigen hält der Skeptiker jeden Wissenschaftler für dubios, der sich mit solchen Sachen beschäftigt. Die Gefahr, dass einmal befriedigende Beweise vorliegen, ist also gering.
jake schrieb:auch noch sehr illustrativ zu lesen: der skeptiker edgar wunder über skeptiker
fckw schrieb:Zvatoplukk führte dazu das Beispiel einer HAL-Rechenmaschine an, welche, wie jedes Kind ja wisse, einerseits aus der notwendigen Hartware bestehe, über welche jedoch gleichzeitig eine, rein geistig zu erkennende, Schicht aus Weichware gestülpt worden sei. Um nun die HAL-Rechenmaschine vollständig zu verstehen sei es notwendig, sie von beiden Seiten hin auf ihre Gesetzmässigkeiten zu untersuchen, also das Funktionieren der Hartware wie der Weichware gleichzeitig. Tatsächlich aber sei es überaus wichtig zu erkennen, dass alleine aus der Hartware das Verhalten der HAL-Rechenmaschine nicht richtig zu erklären sei, während umgekehrt der Weichware durch die Physik der Hartware Grenzen gesetzt sei und somit auch die Weichware niemals vollständig das Verhalten einer HAL-Rechenmaschine erklären könne.
Ach, ich habe ja auch nicht von Computern, Hardware und Software gesprochen. Nein, bei diesem Text handelt es sich um ein Channelling von Yeti aus der 7. Dimension, und der hat von HAL-Rechenmaschinen, Hartware und Weichware gesprochen. Ich kenne mich mit atlantischer Technologie nicht aus, glaube aber, dass sich HAL-Rechenmaschinen durchaus nicht mit heutigen Computern vergleichen lassen.lazpel schrieb:Software läuft nicht ohne Hardware.
Äh, nein, das war eigentlich nicht meine Kernaussage, wenn ich mich selbst richtig verstanden habe.Und defakto ist Deine Kernaussage, daß Software und Hardware sich durchaus unabhängig voneinander ergänzen.