Esoteriker, Sichfinder, Erleuchtete

Hi,

@lifthrasir

die grösste dualität in der liebe ist die bedingunglosigkeit, es gibt eine bedingungslose liebe und eine liebe die eben an bedingungen geknüpft ist.
Wir schreiben das gleiche wort meinen aber etwas anderes.

Du hast kenntniss von einer liebe die auf bedingungen angewiesen ist, ehrlichkeit, vertrauen, treue.....usw.....das kann diese liebe tatsächlich wachsen lassen oder festigen. Innerhalb dieser liebe gibt es das leid, ohne leid kein wachstum. Die bedingungen, an die sie geknüpft ist, sind dual. Die ehrlichkeit existiert nur mit der unehrlichkeit, das vertrauen nur mit misstrauen, ist jeder ehrlich verschwindet die idee von der ehrlichkeit, ist jeder vertrauensvoll verschwindet das misstrauen, mit dem misstrauen auch das trauen.
Um diese liebe erscheinen zu lassen muss gedacht werden, muss man ein bild im kopf haben. Für diese liebe ist ein gedachtes ich nötig, dieses gedachte ich denkt dann es würde lieben. Gedachte liebe, nutzliebe, aber trotzdem voll existent, eine facette von ihr in der illusion der illusion.

Dagegen gibt es noch eine liebe die nicht auf bedingungen angewiesen ist, bedingungslos. Sie ist einfach da, erscheint sie kann sie nicht weniger oder mehr werden, sie kann sich nicht entwickeln. Gefühlt wird sie als zuhause, man ist mit der geburt zuhause. In der partnerschaft sieht das dann so aus, dass der partner machen kann was er möchte, lügen oder nicht lügen, ehrlich sein oder nicht, fremdgehen....dieser art von liebe stört das nicht, sie ist immer mit der gleichen körperlichen intensität da. Trifft man diese liebe ist sie wie eine saat, die aufgeht und letztendlich alles umschliesst.

Sichtbar wird die bedingunglosigkeit in ihrem handeln, sie kann sich aufgrund ihrer bedingungslosigkeit aller mittel bedienen, entscheidend für sie ist immer nur das ergebnis. Nur im ergebnis sieht man sie, sie handelt immer für das grösstmögliche ganze erhaltend, konstruktiv. Dazu kann sie sich durchaus kurzfristig destruktiv erscheinender mittel bedienen.

Grüsse
 
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Dagegen gibt es noch eine liebe die nicht auf bedingungen angewiesen ist, bedingungslos. Sie ist einfach da, erscheint sie kann sie nicht weniger oder mehr werden, sie kann sich nicht entwickeln.

Das bedeutet, dass diese Liebe keinen Gegenpol hat – sie ist jenseits aller Polarität. Mein Dilemma als Mensch ist aber, dass mein Bewusstsein nur durch Vergleichen und Trennen aufrecht erhalten werden kann. Deshalb tut „man“ (als „Arbeitshypothese“) dennoch, (sie hirntechnisch Vermenschlichend) so. als sei diese „Liebe“ etwas POSITIVES, das es zu ERREICHEN gilt.
 
Das bedeutet, dass diese Liebe keinen Gegenpol hat – sie ist jenseits aller Polarität. Mein Dilemma als Mensch ist aber, dass mein Bewusstsein nur durch Vergleichen und Trennen aufrecht erhalten werden kann. Deshalb tut „man“ (als „Arbeitshypothese“) dennoch, (sie hirntechnisch Vermenschlichend) so. als sei diese „Liebe“ etwas POSITIVES, das es zu ERREICHEN gilt.

Diese Form Liebe befindet sich aufgezeigt im Gleichnis des *Verlorenen Sohnes*. Hat allerdings mit der Blickwinkel Liebe im Irdischen nicht viel zu tun, welche aus der Sicht des *Ältesten Sohnes* spricht. Ein langer Pfad, bis der Älteste Sohn den Blickwinkel des *Vaters* erreicht. ^^
 
Hi,

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Sichtbar wird die bedingunglosigkeit in ihrem handeln, sie kann sich aufgrund ihrer bedingungslosigkeit aller mittel bedienen, entscheidend für sie ist immer nur das ergebnis. Nur im ergebnis sieht man sie, sie handelt immer für das grösstmögliche ganze erhaltend, konstruktiv. Dazu kann sie sich durchaus kurzfristig destruktiv erscheinender mittel bedienen.

Grüsse

bedingungslose liebe bejaht alles leben, wie es sich zeigt. sie kennt kein ergebnis und strebt auch keines an.
sie lässt raum für jeden und jedes und ist somit ausserhalb der dualität.
sie bedeutet freiheit und sein an sich.

lg winnetou:)
 
Diese Form Liebe befindet sich aufgezeigt im Gleichnis des *Verlorenen Sohnes*. Hat allerdings mit der Blickwinkel Liebe im Irdischen nicht viel zu tun, welche aus der Sicht des *Ältesten Sohnes* spricht. Ein langer Pfad, bis der Älteste Sohn den Blickwinkel des *Vaters* erreicht. ^^

Da sind wir wieder in der Polarität: Verlieren kann man etwas nur, wenn man es besitzt.
 
Das ist irdisch gedacht. Du kannst nichts besitzen, du glaubst nur, etwas besitzen zu können. Was willst du denn verlieren? Erweiterung -> Nicht Austausch. ^^

Sag ich doch (die "Liebe" denkt nicht,;)): Wir sind Menschen und versuchen ein unergründliches Mysterium nach unsren menschlichen Maßstäben zu beurteilen – was mir unmöglich(da jenseits aller Logik) erscheint.
 
Sag ich doch (die "Liebe" denkt nicht,;)): Wir sind Menschen und versuchen ein unergründliches Mysterium nach unsren menschlichen Maßstäben zu beurteilen – was mir unmöglich(da jenseits aller Logik) erscheint.

Die Problematik besteht darin, dass *Neutralität* nur ein Wunschgedanke ist, denn die *Extralität* (Extrem L + Extrem S) ist der duale Gegenpol zur Neutralität. In der Extralität arbeiten beide Extreme zusammen, verbinden sich, in der Neutralität halten sich beide Extreme fern, lösen sich auf.
 
Die Problematik besteht darin, dass *Neutralität* nur ein Wunschgedanke ist, denn die *Extralität* (Extrem L + Extrem S) ist der duale Gegenpol zur Neutralität. In der Extralität arbeiten beide Extreme zusammen, verbinden sich, in der Neutralität halten sich beide Extreme fern, lösen sich auf.

Ja, vorm Urknall (nennen wir ihn mal Liebe:D) war, zumindest nach Meinung vieler, alles eins, da gab es keine Individualität, nix Unterscheidbares. – nicht mal Zeit und Raum, geschweige denn ein Atom.
Trotzdem muss ich da doch irgendwie schon potenziell drin gesteckt haben – ich bin ja im Moment lebendig und Teil dieses Universums, dass sich evolutionstechnisch durch die Hervorbringung von Bewusst-Sein selbst betrachtet - -falls ich mir meine Existenz nicht bloß einbilde, was ja auch vorstellbar wäre.:D
 
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Ja, vorm Urknall (nennen wir ihn mal Liebe:D) war, zumindest nach Meinung vieler, alles eins, da gab es keine Individualität, nix Unterscheidbares. – nicht mal Zeit und Raum, geschweige denn ein Atom.
Trotzdem muss ich da doch irgendwie schon potenziell drin gesteckt haben – ich bin ja im Moment lebendig und Teil dieses Universums, dass sich evolutionstechnisch durch die Hervorbringung von Bewusst-Sein selbst betrachtet - -falls ich mir meine Existenz nicht bloß einbilde, was ja auch vorstellbar wäre.:D

Nimm ein weißes Ei. betrachte es von allen Seiten. Du findest nichts unterscheidbares. Es ist weiß. Und hat rundum eine feste Schale.

Nun spielst du *Urknall* (In dem du das Ei aufschlägst von Außen zum Essen oder von Innen zur Geburt des Kükens) und das Innere kommt zum Vorschein.

Ist das Innere vom Ei identisch mit dem Äußeren vom Ei? :D

Das Äußere vom Ei ist nun getrennt vom Inneren. Auf welchem Pfad kommt nun das Innere vom Ei wieder an seinen Platz (Heimkehr)?

Und dennoch sagen Viele: Wie Innen so Außen. :)
 
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