Ayatala
Aktives Mitglied
- Registriert
- 18. Oktober 2006
- Beiträge
- 707
Hi,
@lifthrasir
die grösste dualität in der liebe ist die bedingunglosigkeit, es gibt eine bedingungslose liebe und eine liebe die eben an bedingungen geknüpft ist.
Wir schreiben das gleiche wort meinen aber etwas anderes.
Du hast kenntniss von einer liebe die auf bedingungen angewiesen ist, ehrlichkeit, vertrauen, treue.....usw.....das kann diese liebe tatsächlich wachsen lassen oder festigen. Innerhalb dieser liebe gibt es das leid, ohne leid kein wachstum. Die bedingungen, an die sie geknüpft ist, sind dual. Die ehrlichkeit existiert nur mit der unehrlichkeit, das vertrauen nur mit misstrauen, ist jeder ehrlich verschwindet die idee von der ehrlichkeit, ist jeder vertrauensvoll verschwindet das misstrauen, mit dem misstrauen auch das trauen.
Um diese liebe erscheinen zu lassen muss gedacht werden, muss man ein bild im kopf haben. Für diese liebe ist ein gedachtes ich nötig, dieses gedachte ich denkt dann es würde lieben. Gedachte liebe, nutzliebe, aber trotzdem voll existent, eine facette von ihr in der illusion der illusion.
Dagegen gibt es noch eine liebe die nicht auf bedingungen angewiesen ist, bedingungslos. Sie ist einfach da, erscheint sie kann sie nicht weniger oder mehr werden, sie kann sich nicht entwickeln. Gefühlt wird sie als zuhause, man ist mit der geburt zuhause. In der partnerschaft sieht das dann so aus, dass der partner machen kann was er möchte, lügen oder nicht lügen, ehrlich sein oder nicht, fremdgehen....dieser art von liebe stört das nicht, sie ist immer mit der gleichen körperlichen intensität da. Trifft man diese liebe ist sie wie eine saat, die aufgeht und letztendlich alles umschliesst.
Sichtbar wird die bedingunglosigkeit in ihrem handeln, sie kann sich aufgrund ihrer bedingungslosigkeit aller mittel bedienen, entscheidend für sie ist immer nur das ergebnis. Nur im ergebnis sieht man sie, sie handelt immer für das grösstmögliche ganze erhaltend, konstruktiv. Dazu kann sie sich durchaus kurzfristig destruktiv erscheinender mittel bedienen.
Grüsse
@lifthrasir
die grösste dualität in der liebe ist die bedingunglosigkeit, es gibt eine bedingungslose liebe und eine liebe die eben an bedingungen geknüpft ist.
Wir schreiben das gleiche wort meinen aber etwas anderes.
Du hast kenntniss von einer liebe die auf bedingungen angewiesen ist, ehrlichkeit, vertrauen, treue.....usw.....das kann diese liebe tatsächlich wachsen lassen oder festigen. Innerhalb dieser liebe gibt es das leid, ohne leid kein wachstum. Die bedingungen, an die sie geknüpft ist, sind dual. Die ehrlichkeit existiert nur mit der unehrlichkeit, das vertrauen nur mit misstrauen, ist jeder ehrlich verschwindet die idee von der ehrlichkeit, ist jeder vertrauensvoll verschwindet das misstrauen, mit dem misstrauen auch das trauen.
Um diese liebe erscheinen zu lassen muss gedacht werden, muss man ein bild im kopf haben. Für diese liebe ist ein gedachtes ich nötig, dieses gedachte ich denkt dann es würde lieben. Gedachte liebe, nutzliebe, aber trotzdem voll existent, eine facette von ihr in der illusion der illusion.
Dagegen gibt es noch eine liebe die nicht auf bedingungen angewiesen ist, bedingungslos. Sie ist einfach da, erscheint sie kann sie nicht weniger oder mehr werden, sie kann sich nicht entwickeln. Gefühlt wird sie als zuhause, man ist mit der geburt zuhause. In der partnerschaft sieht das dann so aus, dass der partner machen kann was er möchte, lügen oder nicht lügen, ehrlich sein oder nicht, fremdgehen....dieser art von liebe stört das nicht, sie ist immer mit der gleichen körperlichen intensität da. Trifft man diese liebe ist sie wie eine saat, die aufgeht und letztendlich alles umschliesst.
Sichtbar wird die bedingunglosigkeit in ihrem handeln, sie kann sich aufgrund ihrer bedingungslosigkeit aller mittel bedienen, entscheidend für sie ist immer nur das ergebnis. Nur im ergebnis sieht man sie, sie handelt immer für das grösstmögliche ganze erhaltend, konstruktiv. Dazu kann sie sich durchaus kurzfristig destruktiv erscheinender mittel bedienen.
Grüsse