Esoterik, Religionen, Theosophie

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manchmal besser nicht---wenn das Ergebniss nicht passt z. b. :whistle:

Yup, der Publication-Bias. So kommt es dann zustande, dass vermehrt positive befunde veröffwentlicht werden, deren Ergebnis den Machern gefällt. Ein Grund mehr, warum die Fachliteratur von positiven Studien zu "alternativen Heilmethoden" nur so wimmeln müsste, wenn was dran wäre.
 
Yup, der Publication-Bias. So kommt es dann zustande, dass vermehrt positive befunde veröffwentlicht werden, deren Ergebnis den Machern gefällt. Ein Grund mehr, warum die Fachliteratur von positiven Studien zu "alternativen Heilmethoden" nur so wimmeln müsste, wenn was dran wäre.

es kommt wohl auch darauf an wer die Studien finanziert--da gibt es Ergebnisse , die erwartet werden, (auch eine Art Pe)

dann vermute ich, dass alternative Heilmethoden sehr selten getestet werden (und von wem ?! )

Studienmacher sollten unabhängig sein. Die financiers auch.

Ich kann ja mal ne Studie über meine Arbeit machen--wird bestimmt ein gutes Ergebniss haben, gell? *fg
 
Ein Grund mehr, warum die Fachliteratur von positiven Studien zu "alternativen Heilmethoden" nur so wimmeln müsste, wenn was dran wäre.

Das ist unlogisch. Warum? Ganz einfach.

Um ein Arzneimittel verkaufen zu können, müssen Studien zur Wirksamkeit vorliegen. Sonst gibt es keine Zulassung. Der Grund, wieso sie angefertigt werden, liegt in den gesetzen, die es zum Schutz von Menschenleben gibt, weil sonst ein wahrer Wildwuchs von Arzneimitteln den Markt überschwemmen würde.

Das ist bei alternativen oder gar esoterischen Angeboten nicht gegeben, da es sich eh weder um Arzneien noch um studienpflichtige Methoden handelt.

Einmal abgesehen davon, sind esoterische Methoden weder eine Arznei noch eine andere Behandlungsmethode, die invasiv-physisch auf den menschlichen Körper einwirkt.

Studien und Belege zu nicht-schulmedizinischen Behandlungen fordern bleibt obsolet. Esoterische Methoden sind weder medizinisch noch physisch noch wird operiert und sind keine Arzneimittel.

Lg
Any
 
es kommt wohl auch darauf an wer die Studien finanziert--da gibt es Ergebnisse , die erwartet werden, (auch eine Art Pe)

Wenn die Studie gut designt ist, ist das Ergebnis ziemlich unbestechlich. Aber subtile methodische Mängel lassen sich gerne einbauen. Und notfalls wiederholt man die Studie eben so oft, bis es irgendwann mal klappt, und veröffentlicht nur das Ergebnis. Wenn man z.B. als p-Wert für die Statistische Signifikanz 5% anlegt, liefern Studien zu Null-Effekten in einem von 20 Versuchen im Schnitt ein falsch-positives Ergebnis. Das ist ja der Trick des Publication Bias.

dann vermute ich, dass alternative Heilmethoden sehr selten getestet werden

So selten findet das nicht statt. Nur viele Studien zeigen halt ein negatives Ergebnis. Das ist natürlich nicht so sexy und taucht dann auf den Homepages der Anbieter auch nicht auf.

(und von wem ?! )
U.a. darum (neben vielen anderen Gründen) ist es eigentlich auch die Aufgabe der Behaupter, ihre Behauptungen zu belegen, und dann die Belege von anderen Leuten begutachten und durchleuchten zu lassen.
 
Um ein Arzneimittel verkaufen zu können, müssen Studien zur Wirksamkeit vorliegen. Sonst gibt es keine Zulassung. Der Grund, wieso sie angefertigt werden, liegt in den gesetzen, die es zum Schutz von Menschenleben gibt, weil sonst ein wahrer Wildwuchs von Arzneimitteln den Markt überschwemmen würde.
... welch frommer Wunsch o_O
Das mit dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen klären wir dann im nächsten Thread ...
 
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Wer für seine alternative Arbeit keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, braucht keine Studien. Ganz einfach.

Wer also keinen Anspruch darauf hat, vor selektiver Wahrnehmung, Fehlattribution, (Selbst-)Suggestion und anderen Fake-Effekten der Wahrnehmungspsychologie sich im Erkenntnisgewinn zu schützen, und wem dann dabei egal ist, ob seine Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen und/oder Fähigkeiten wirklich wahr sind, oder ob er/sie einer Illusuion nachläuft... ja, diese Menschen brauchen keine Studien.
 
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