Esoterik, Religionen, Theosophie

Joey schrieb:
Die Behauptung, dass damit die Heilungswahrscheinlichkeit steigt, steht überall da im Raum.

Und genau damit gehe ich nicht konform, das ist lediglich dein eigenes Kopfkino.

Wenn jemand zum Geistheiler anstatt zum Arzt geht, fällt eine Steigerung der Heilungswahrscheinlichkeit schon mal weg, weil es keinen Vergleich gibt. Konsultiert jemand einen Geistheiler, weil er von der Schulmedizin aufgegeben wurde, gibt es auch keinen Vergleich, sondern - wie Sheila richtig sagt - einen Versuch.

Um da eine vermehrte Heilungswahrscheinlichkeit durch einen Geistheiler und einem Schulmediziner herauszufiltern, müsste man beide Behandler nebeneinander stellen - zu völlig gleichen Bedingungen. Und ich kann mir nur schwer feststellen, dass jemand, der Hilfe/Heilung sucht, gleichzeitig Medizin und Heiler kontaktiert, um zu entdecken, wer denn bessere Chancen bietet.

Medizin/Wissenschaft und alternative Methoden ständig miteinander zu vergleichen und gegeneinander aufzuwiegen, ist absolut nicht sinnvoll. Auch das ist dein ureigenstes, ständiges Kopfkino, immer beide gemeinsam in den Ring zu schicken.

Joey schrieb:
Weil den Physikern klar ist, dass es unbelegt ist, wärend Kreationisten mit dem "Kunstgriff" eben mit Zähnen den Kreationismus verteidigen und krampfhaft wahr halten wollen.

Machst du etwas anderes (wenngleich auch umgekehrt)? Abgesehen davon ist nicht nur Physikern bekannt, dass Kreationismus wissenschaftlich nicht belegt und nicht anerkannt ist.
 
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Von Versprechungen redet ausser dir keiner. Und ansonsten zeigt dein sogenanntes Statement nur, dass du Joey nach dem Mund redest.
Wenn jemand behauptet mit Gebeten Heilung unterstützen zu können, dann ist das für mich ein Versprechen, denn sonnst würde wohl niemand dafür bezahlen.
Zum anderen habe ich es nicht nötig jemandem nach dem Mund zu reden, denn ich bin mündig genug um mir eine eigene Meinung bilden zu können.

Alternativen müssen mindestens genauso gut sein wie die Schulmedizin. Und das ist nicht, das können Alternative nicht leisten!! Das sage ich immer und immer wieder, auch bei Joey, der deinen Hetzbeitrag freundlicherweise abnickt.

Eben, denn wenn sie es nicht leisen, Gleichwertigkeit beweisen können sind es keine Alternativen.

Eine andere Ansicht vertreten ist für mich keine Hetze.

Was alternative Methoden sehr wohl sein können und auch vielfach sind, ist eine gute Unterstützung der normalen medizinischen Behandlung. Und sehr wohl können alternative Methoden Heilung fördern/bewirken - noch dazu, wenn die Schulmedizin versagt.
Eine Alternative kann aber doch nur eine Gleichwertige andere Methode sein die mir Wahl der Entscheidung lässt.
Zumindest verstehe ich das unter Alternativ.
Von daher muss die Frage erlaubt sein, kann beten oder Hand auflegen eine Alternative sein?

Wenn Medizin versagt....keine Heilung mehr sieht....

Kann dann mein Rat (der nichts kostet) - "glaube an Dich, vertraue deinem eisernen Willen, glaube ganz fest das dein Körper die Kraft hat sich selbst zu heilen"- nicht genau so heilend sein wie ein Gebet das erst gekauft werden muss?

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Wissenschaft böse ist.
Denn Sinn einer Aussage erfassen heißt nicht das jedes Wort geschrieben sein muss.
 
Wieso? Joey niest doch die ganze Zeit und ihr werdet "nicht" gesund, laut seiner wissenschaftlichen Philosophie, ergo hat er sich selbst widerlegt.....
 
Wenn jemand behauptet mit Gebeten Heilung unterstützen zu können, dann ist das für mich ein Versprechen, denn sonnst würde wohl niemand dafür bezahlen.

Unterstützung ist kein Heilversprechen.

Wenn es für dich eins ist, solltest Du deine Sicht überdenken. Denn sie ist in disem Fall nur eine Interpretation von etwas, das dort so nicht steht.

Denn eine Unterstützung kann auch sein, dass ich wem den Kopf halte, den er grad in die Kloschüssel hängt mit einer Norovirusinfektion. Ich unterstütze ihn dann sehr wohl bei der Heilung, sogar ganz wortwörtlich.

Und genauso, wie jeder christliche Priester sagt, dass er mit Gebeten unterstützt, wenn eins seiner Schäfchen krank oder anders hilfsbedürftig ist, darf das jeder andere Mensche auch tun.

Da es Menschen gibt, denen sowas hilft, nämlich auf dem Weg gesund zu werden, weil ihnen ihr Leiden so erträglicher gemacht wird, weil z.B. jemand auf diese Weise sein Mitgefühl zeigt, legitimiert diesen Weg.

LG
Any
 
Und genau damit gehe ich nicht konform, das ist lediglich dein eigenes Kopfkino.

:ironie: Nein, niemand behauptet gesundheitliche Heilung :ironie:

http://www.geistige-heilmethoden.de/krebserkrankung.htm
http://stopjoaodedeus.com/

Wenn jemand zum Geistheiler anstatt zum Arzt geht, fällt eine Steigerung der Heilungswahrscheinlichkeit schon mal weg, weil es keinen Vergleich gibt.

Bei wem ist dann die Erfolgsquote denn höher? (hier geht es nach Deinem einenen Satz - von mir fettgedruckt - um "anstatt".

Konsultiert jemand einen Geistheiler, weil er von der Schulmedizin aufgegeben wurde, gibt es auch keinen Vergleich, sondern - wie Sheila richtig sagt - einen Versuch.

Und wie oft erfolgreich?

Um da eine vermehrte Heilungswahrscheinlichkeit durch einen Geistheiler und einem Schulmediziner herauszufiltern, müsste man beide Behandler nebeneinander stellen - zu völlig gleichen Bedingungen. Und ich kann mir nur schwer feststellen, dass jemand, der Hilfe/Heilung sucht, gleichzeitig Medizin und Heiler kontaktiert, um zu entdecken, wer denn bessere Chancen bietet.

Oben schreibst Du noch, es wäre nur mein Kopfkino, wenn ich schreibe, dass Heilbehauptungen im Raum stehen. Und hier erwähnst Du, dass man sie zum fairen Vergleich nebeneinanderstellen müsse und Chancen vergleichen. Was denn nun?

Medizin/Wissenschaft und alternative Methoden ständig miteinander zu vergleichen und gegeneinander aufzuwiegen, ist absolut nicht sinnvoll. Auch das ist dein ureigenstes, ständiges Kopfkino, immer beide gemeinsam in den Ring zu schicken.

Wenn behauptet wird, dass Methode XY positiv auf die Genesung einwirkt, so ist das eine überprüfbare Behauptung - auch, wenn die zu überprüfende Behandlung parallel zu einer medizinischen Therapie stattfindet.

Machst du etwas anderes?

Was will ich denn entgegen aller Evidenz kramphaft wahr halten? Wo sind die Eviodenzen, die gegen meine Aussagen sprechen?
 
Eine Alternative kann aber doch nur eine Gleichwertige andere Methode sein die mir Wahl der Entscheidung lässt.

Nein, das bedeutet das Wort tatsächlich nicht.

Alternativ bedeutet lediglich man hat eine Wahlmöglichkeit von mehr als einer Möglichkeit zu handeln oder etwas sein zu lassen. Wie diese Möglichkeiten im Einzelnen bewertet werden, ist zunächst nicht relevant. Man kann sich als kranker Mensch durchaus auch für gar keine Behandlung entscheiden, auch das ist tatsächlich eine Alternative.

LG
Any
 
Wieso? Joey niest doch die ganze Zeit und ihr werdet "nicht" gesund, laut seiner wissenschaftlichen Philosophie, ergo hat er sich selbst widerlegt.....

Wenn man mein Nies-Beispiel richtig gelesen hätte, so wüsste man, dass ich auch darauf schon aufgepasst habe und die Behauptung nicht-falsifizierbar gestaltet habe: In der Behauptung ist nämlich enthalten, dass ich (noch) nicht steuern könne, wer wieder gesund wird.

Jesus sagt: Dank nicht mir sondern "Gott", ich leite die Heilung nur weiter. Ein Heiler heilt nicht.

Und? Ist die Genesungschance größer, wenn man sich irgendwie an Gott wendet? Und dabei meine ich die Realität und keine 2000 Jahre alten geschichten.
 
Und? Ist die Genesungschance größer, wenn man sich irgendwie an Gott wendet? Und dabei meine ich die Realität und keine 2000 Jahre alten geschichten.

Wenn du richtig gelesen hättest, würdest du wissen, dass es "nicht" um Gott geht, du dich jedoch an dem Wort aufhängst.

Jesus tat etwas, dass du nie tun wirst: Er holte die Menschen dort ab, wo sie stehen. Also sprach er auch "ihre Sprache" und nutzte Begriffe wie Gott, Dämonen und Co....

Du jedoch kannst nur deine eigene Sprache.......;)
 
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Wenn man mein Nies-Beispiel richtig gelesen hätte, so wüsste man, dass ich auch darauf schon aufgepasst habe und die Behauptung nicht-falsifizierbar gestaltet habe: In der Behauptung ist nämlich enthalten, dass ich (noch) nicht steuern könne, wer wieder gesund wird.

Das können Ärzte auch nicht vorher sagen, wie ihr Patient dann tatsächlich auf eine Behandlungsmethode anspricht und sie das (noch) nicht steuern können. Auch sie wissen das erst hinterher, ob sie richtig gesteuert haben.
 
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