Esoterik ist Quatsch

  • Ersteller Ersteller A-Nja
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DorisAnita schrieb:
Hallo A-Nja,


bevor ich mich gleich wieder meinem realen Leben zuwende, habe ich mich gefragt: Was ist die A-Nja, für ein Mensch? Was ist ihr Problem? Was bezweckt sie für sich hier in diesem Forum, und was ist ihr Ziel- was will sie erreichen?

*Du meinst du glaubst an so etwas nicht. Dabei hat dich der Gott der Unterwelt schon fest im Griff. Du hast dem Feind des Lebendigen deine Seele geopfert und suchst nun nach Linderung bei den anderen. Du saugst dich fest an der Hoffnung, ein anderer könnte dich aus der Dunkelheit befreien. Du hast Vorstellungen von Gefühlen entwickelt, die sich sehr weit von deinen wahren Empfindungen entfernt haben. Es ist ein weiter Weg für dich- zum Licht, denn du musst zuerst in die Tiefe, in die Welt des Schattens, bevor du den Zugang zum Lebendigen wiederfindest.
Auf deinem Weg liegt eine wichtige Begegnung- die Begegnung mit deiner Angst vor dem Tod. Du stehst an einem Scheidepunkt deines Lebens, und es ist so eine unbennenbare Angst in dir- weil du sie gar nicht messen kannst. Du bist hier rein geschneit, um dich dieser Angst zu stellen. Es ist vollkommen unerheblich, ob du das weißt. Das ist der Weg.
Und dein Ziel, was kannst du daraus schöpfen? Am Ende wirst du nicht erhalten, was dir verheißen worden ist. Das heißt, du begreifst, man hat dir eine Karotte vor die Nase gehalten, und es kann sein, du fühlst dich dann wie ein Esel. Die Wahrheit aber ist: Du bist dann endlich aus deinem Sessel aufgestanden und ohne Anführer losgegangen- und genau darum ging es.*

Du sprichst von unserem Guru.
Dein Guru- ist die Wissenschaft. Die Karotte- die Waagschale.

Gedanken einer Hellseherin, Texte* in Anlehnung von Dr. Peter Orban.
Zu suggestiv und zu christlich für meinen Geschmack. Trotzdem danke ich dir für diesen Text, da ich denke, dass deine Absichten nicht schlecht waren. Das hat mit Hellsehen nichts zu tun, sondern ist ne reine Vermutung.
 
A-Nja schrieb:
Die Beweislast liegt nicht immer beim Gegenspieler. Aber sie liegt immer bei demjenigen, der eine Behauptung aufstellt. In diesem Fall hat blue dolphin behauptet, er verfüge über "spirituelle" Erfahrungen - was er offensichtlich nicht beweisen kann.

Ich muß es ja auch nicht beweisen, ich weiß ja, daß es so ist ;) ...... und da ich niemandem meine Ansichten "überstülpen" will, reicht mir das

LG blue dolphin
 
tamash schrieb:
was soll an einen "vernünftigen" fundament besser sein als an einem kreativen fundament?
Ich habe nicht gegen Kreativität. Aber Glaube hat für mich nichts mit Kreativität zu tun, sondern eher mit Nachkäuen von Vorgekautem. Deshalb ist die Vernunft vorzuziehen, sie ist kreativer.
 
Hallo A-Nja,


Zitat: Zu suggestiv und zu christlich für meinen Geschmack. Trotzdem danke ich dir für diesen Text, da ich denke, dass deine Absichten nicht schlecht waren. Das hat mit Hellsehen nichts zu tun, sondern ist ne reine Vermutung.

Das wiederum, ist eine Vermutung von dir, oder kannst du es beweisen? Ich denke, mein Beweis könnte sich dir- zu deiner Zeit zeigen. Dann denk an mich. Und ich, wünsche dir eine gute Nacht. Und weiterhin recht viel Erfolg. Du bist ein interessanter Mensch.
 
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blue dolphin schrieb:
Stell dir mal folgende Situation vor: Eine Mutter steht mit ihrem kleinen Kind in der Küche und sagt "Greif nicht auf die Herdplatte, sie ist heiß, du verbrennst dir sonst die Finger und das tut sehr weh".......stell dir weiter vor, das Kind hat sich noch nie wehgetan, hat sich noch nie verbrannt und kann sich "heiß" vielleicht grad mal von der Hitze im Sommer vorstellen, wenn es das Wort in diesem Zusammenhang schon mal gehört hat.......jetzt gibts zwei Möglichkeiten für das Kind, entweder es "glaubt" der Mutter, weil es ihr vertraut und läßt die Finger davon, oder es greift auf die Herdplatte, weil es sich absolut nichts unter "weh tun" und "verbrennen" vorstellen kann......"Wissen" entsteht aus "Erfahrung", also weiß das Kind erst, was "weh tun" und "verbrennen" bedeutet, wenn es auf die Herdplatte gegriffen hat und den Schmerz am eigenen Leibe spürt.........durch dieses "Wissen" festigt sich auch das Vertrauen in die Worte der Mutter und beim nächsten Mal wird es ihr vielleicht "glauben".......die "Erfahrung", die das Kind gemacht, indem es auf die heiße Herdplatte gegriffen hat, hat nichts mit "Glauben" zu tun, sondern bleibt eine Tatsache, auch wenn ein anderes Kind, das diese Erfahrung noch nicht gemacht hat, das Gegenteil behaupten würde.
Was ich damit sagen möchte......"Wissen" kann man etwas nur, wenn man es "Erfahren", "Erlebt" hat, nicht wenn man es irgendwo liest oder hört........deshalb wird dich diese Diskussion hier auch nicht von der "Realität" der "Spiritualität" überzeugen können.......wenn du "Beweise" dafür haben möchtest, gibts nur eine einzige Möglichkeit dafür.......greif selbst auf die "heiße Herdplatte" ;)

LG blue dolphin
Ich verstehe dein Beispiel sehr gut, weil ich es nachvollziehen kann. Du überträgst aber etwas aus dem Alltag auf eine Ebene, die für mich nicht mehr nachvollziehbar ist. Sag mir: Wie greife ich auf die "spirituelle" heisse Platte?
 
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