Esoterik, eine Sekte vor der man warnen muss ???

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Zitat von Anevay
och, einen Arzt rechtlich zu packen ist verdammt schwierig, die sind wie Aale und winden sich regelmäßig aus der Verantwortung heraus. Schon weil die i.d.R. über die entsprechende Kohle verfügen und eine mächtige Lobby im Hintergrund haben, die sie unterstützt. Man sagt nicht umsonst dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.

Auch das ist kompletter Stuss. Wie immer. Wenn die Sache eindeutig ist, dann gibt es a kein rauswinden. Ist die Sache nicht eindeutig muss natürlich die Unschuldsvermutung gelten, wie übrigens bei jedem anderen auch.

Warum wird es Ärzten angekreidet die selben rechtsstaatlichen Grundsätze zu genießen, wie jeder andere deutsche Bürger auch?
 
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Du laberst.

Fakt ist, die evidenzbasierte Medizin hatte, außer Kortison, nichts mehr zu bieten.

Eine esoterische Methode hat mir die Heilung gebracht.

Woher weißt Du das so genau?

Wie immer das auch abgelaufen sein mag. Wird von der Wissenschaft vielleicht auch eines fernen Tages mal erklärbar sein.

Jedenfalls, ich bin gesund.

Kannst Du ausschließen, dass Du von den "Spätfolgen" der medizinischen Behandlung gesundet bist? Kannst Du ausschließen, dass Dein Leiden von selbst verschwunden ist? Kannst Du ausschließen, dass Du Dir Dein Leiden lediglich eingebildet hast?

Und ich weiß auch von einigen Anderen, die mit dieser Methode gesund wurden. Auch schon über 10 Jahre.

Und wenn das die Wissenschaft eben nicht erklären kann, ist es ein Problem mangelnder Forschung.

Und sicher nicht mein Problem.

Sicher nicht... :rolleyes:

Natürlich sind die "Wunderheiler" hier in einer Bringschuld, was denkst Du denn? Dass extra Wissenschaftler vorbeikommen müssen, nur weil einer behauptet, er könne Krankheiten mithilfe von Handauflegen verschwinden lassen?
Das ist ungefähr so, als wenn Nasa-Wissenschaftler nach dem Absturz einer Rakete die Esoteriker dafür verantwortlich machten, dass sie keine ausreichenden Daten zur Verfügung hatten.

Fakt ist, dass es bis heute (trotz unzähliger Untersuchungen) keinen einzigen belastbaren Hinweis auf ein Funktionieren esoterischer Methoden gibt. Ebenso ist es eine Tatsache, dass es fast ebenso unzählige Esoteriker gibt, die aber genau das Gegenteil behaupten und dann auch noch mit Pseudowissenschaft versuchen, Menschen zu ködern. Und die allerwenigsten von denen haben auch nur die geringste Ahnung von Medizin oder Psychologie. Warum also sollte man davor nicht warnen dürfen?
 
Fakt ist, dass es bis heute (trotz unzähliger Untersuchungen) keinen einzigen belastbaren Hinweis auf ein Funktionieren esoterischer Methoden gibt. Ebenso ist es eine Tatsache, dass es fast ebenso unzählige Esoteriker gibt, die aber genau das Gegenteil behaupten und dann auch noch mit Pseudowissenschaft versuchen, Menschen zu ködern. Und die allerwenigsten von denen haben auch nur die geringste Ahnung von Medizin oder Psychologie. Warum also sollte man davor nicht warnen dürfen?

Das liegt einfach daran, dass Verbündete gesucht werden. Das ist ein recht primitives Muster. Die eigene Meinung sei umso legitimer je häufiger sie vertreten wird. Armselig.
 
Wort gegen Wort? Ah ja. Ich glaube nicht, dass dem Heiler plötzlich zugehört wird. Ergo gibt es GAR KEIN Wort. Siehe das Erlebnis von crossfire.

Dokumentationspflicht ist - wie ich schon schrieb - gut und wichtig, wenn es um Klagen geht. Und, da Du mit den Klagen gegen Schulmediziner gekommen bist, dachte ich, dass Du das auch verstanden hast. Wenn in der Schulmedizin bei einer Klage die Dokumentation "plötzich" lückenhaft ist, ist alleine das schon ein Vergehen, wie polarfuchs beschrieben hat. Bei einem Heiler - ohne Dokumentationspflicht - steht dann Wort gegen Wort.

Crossfire wurde nicht verklagt. Bei seiner Geschichte geht es darum, wie es in der Wissenschaft bewertet wird und warum. Dass er sich und seine Methode zur Untersuchung angeboten hat, finde ich sehr gut. Die meisten esoterischen Heiler weigern sich.

Hm, ehrlich gesagt, das wundert mich jetzt schon sehr. Gerade Wissenschaftler sind um Beweisführung mehr als bemüht... und dann übernimmst du 1:1 für bare Münze, was auf dem Klappendeckel eines Buches steht? Hallo, aufwachen! :)

Auf dem Klappentext des Buchen und im Buch selbst ist gut zu lesen, wie von dem Autor selbst etc. die Eierstock-Geschichte bewertet wird. Wenn Du das nicht glaubst: Lies das Buch.
 
Wenn die jeweiligen Erklärungen alle an Anevay gingen, ...

Du, wie soll man deine Wissenschaftsgläubigkeit, die nichts anderes zulässt, denn bitte in einem Esoforum für voll nehmen? Das geht gar nicht.

Und dein oberlehrerhaftes Getue, dass Du nicht sein lassen kannst, ist noch ein Grund mehr, wieso ich mich auf einen "Schwanzvergleich" mit dir zu keinem Zeitpunkt eingelassen habe. Ebensowenig darauf, dass Du penetrant mich in eine Schublade steckst, in die ich nicht hineingehöre.

Das ist nämlich weit unter meinem Niveau.

und wenn Du hier schon deine heißgeliebten wissenschaftlichen Methoden als Einziges gelten lassen willst, dann komme doch bitte mal raus mit den Zahlen.

Um wieviele Esointeressierte reden wir hier überhaupt?

Das weiß doch niemand. Und über Dunkelziffern munkeln ist alles, aber nicht wissenschaftlich, ebenso dein sich-stürzen auf Behauptungen, die Du für unglaubwürdig halten willst. Die Du, wie im Eierstockfall, ohne Kenntnis weitergehender Fakten einfach so darstellst und einen wissenschaftlichen Anspruch an ein Esobuch stellst.

Du hast ein Problem mit den Aussagen und Berichten deiner Mitmenschen hier, niemand sonst. Und wenn Du von deinen Mitmenschen Wissenschaftlichkeit einforderst, gehe in Vorleistung, denn Du bist derjenige, der Belege haben will, kaum wer sonst hier. Die allermeisten Leute hier im Forum, die sich mit Magie, Meditation, Schamanismus, Hexentum, Spiritualität, Kartenlegen, Heilsteinen und ganz viel mehr beschäftigen, wird das allerdings überhaupt nicht interessieren.

Sie haben ihren persönlichen Nutzen, aus dem, was sie tun und auch wenn Du das persönlich nicht nachvollziehbar findet, dumm oder unglaubwürdig oder gar verrückt, wird das nichts daran ändern, dass diese vielen anderen Menschen diesen persönlichen Zugewinn daraus ziehen können. Egal, womit sie sich auch beschäftigen mögen.

Dich scheint es nur fertigzumachen, dass es Menschen wagen, sich mit Esoterik aus Freude und Vergnügen zu bschäftigen. Oder sie dort sogar Hilfe und Genesung finden. ;)

Und wenn Du Bewusstsein als Hirnfunktion abtust, erübrigt sich für dich auch die Frage nach einem Leben nach dem Tod. Das gibt es dann halt nicht und gut ist. Wie sich in dem Moment die Beschäftigung mit Esoterik überhaupt als für dich nutzlos erweist.

Bleibt nur ein wenig Kompensation, sich als Retter fühlen, Kritiker spielen... nur sehr wirksam ist dieser Weg wahrlich nicht. Er wird in dir immer ein schales, leeres und unbefriedigendes Gefühl hinterlassen.

LG
Any
 
polarfuchs schrieb:
Wenn die Sache eindeutig ist, dann gibt es a kein rauswinden. Ist die Sache nicht eindeutig muss natürlich die Unschuldsvermutung gelten, wie übrigens bei jedem anderen auch.

Wenn sie eindeutig ist, klar. Kein Thema. Was du unter den Tisch fallen lässt, sind die (vielen?) OP's bei denen es eben NICHT eindeutig ist.

Abgesehen davon geht es hierbei gar nicht mal so sehr um die Ärzte, sondern in erster Linie um die Krankenhausträger und die Versicherer. Und ja, es werden manchmal Gerichtsverfahren über Jahre in die Länge gezogen. Schliesslich kosten solche Prozesse den Versicherungen einen Haufen Geld - und die sind bekannt dafür, dass sie sich vor Zahlungsverpflichtungen winden, so gut es geht. Das kosten sie mit aller Macht aus.

Joey schrieb:
Dokumentationspflicht ist - wie ich schon schrieb - gut und wichtig, wenn es um Klagen geht. Und, da Du mit den Klagen gegen Schulmediziner gekommen bist, dachte ich, dass Du das auch verstanden hast. Wenn in der Schulmedizin bei einer Klage die Dokumentation "plötzich" lückenhaft ist, ist alleine das schon ein Vergehen, wie polarfuchs beschrieben hat. Bei einem Heiler - ohne Dokumentationspflicht - steht dann Wort gegen Wort.

Würde ich im Prinzip auch so sehen, dass Dokumentation gut und wichtig ist. Ich habe ehrlich gesagt ein Problem damit, einerseits Dokumentationspflicht zu fordern, aber gleichzeitig alles, was mit Heiler und Anwendung zu tun hat, in Grund und Boden zu verdammen, zu verleugnen. Nach wissenschaftlicher Erkenntnis sind Heilungen ausserhalb diverser "Messungen" nicht vorhanden, nicht möglich usw. Ergo fordert man von Dokumentationspflicht von einem Phantom. :confused:

Joey schrieb:
Auf dem Klappentext des Buchen und im Buch selbst ist gut zu lesen, wie von dem Autor selbst etc. die Eierstock-Geschichte bewertet wird. Wenn Du das nicht glaubst: Lies das Buch.

Nö, lese ich nicht. So wichtig ist mir weder der Herr Klügl noch seine Aurachirurgie. ;) Ich glaube, wir haben schon mal darüber diskutiert. Klar steht in einem Buch oder auf dem Klappentext alles Mögliche - aufbereitet für den potentiellen Käufer. No na. Aber daraus jetzt eine "wissenschaftliche Äusserung" zu machen, halte ich ehrlich gesagt für überzogen. Ist nur meine persönliche Meinung.

LP
 
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Wenn sie eindeutig ist, klar. Kein Thema. Was du unter den Tisch fallen lässt, sind die (vielen?) OP's bei denen es eben NICHT eindeutig ist.

Abgesehen davon geht es hierbei gar nicht mal so sehr um die Ärzte, sondern in erster Linie um die Krankenhausträger und die Versicherer. Und ja, es werden manchmal Gerichtsverfahren über Jahre in die Länge gezogen. Schliesslich kosten solche Prozesse den Versicherungen einen Haufen Geld - und die sind bekannt dafür, dass sie sich vor Zahlungsverpflichtungen winden, so gut es geht. Das kosten sie mit aller Macht aus.

LP

Wer nicht weiß, wie schwierig diese Klagen sind und gegen welche Mächte und Lobby man da als geschädigter Patient man ankämpft, lebt nicht auf dieser Welt. Echt.

http://www.handelsblatt.com/panoram...-tausende-opfer-von-aerztepfusch/6771556.html
lesenswert.
 
Wenn sie eindeutig ist, klar. Kein Thema. Was du unter den Tisch fallen lässt, sind die (vielen?) OP's bei denen es eben NICHT eindeutig ist.

Ja, und wo ist nu dein Problem? Soll man Ärzte schuldig sprechen, obwohl sie nicht eindeutig schuldig sind und somit mit Ärzten komplett gegenteilig verfahren, wie mit allen anderen?
Die Sache gilt als eindeutig, wenn der Vorwurf sachlich begründet und nicht widerlegt werden kann.

Abgesehen davon geht es hierbei gar nicht mal so sehr um die Ärzte, sondern in erster Linie um die Krankenhausträger und die Versicherer. Und ja, es werden manchmal Gerichtsverfahren über Jahre in die Länge gezogen. Schliesslich kosten solche Prozesse den Versicherungen einen Haufen Geld - und die sind bekannt dafür, dass sie sich vor Zahlungsverpflichtungen winden, so gut es geht. Das kosten sie mit aller Macht aus.

(W)Irrer Unsinn.
 
polarfuchs schrieb:
Das liegt einfach daran, dass Verbündete gesucht werden. Das ist ein recht primitives Muster. Die eigene Meinung sei umso legitimer je häufiger sie vertreten wird. Armselig.

Wer es nötig hat, andere ständig mit derartigen "Diagnosen" zu belegen, steht auf derselben Stufe.

polarfuchs schrieb:

Ja, wie alles, was dir nicht schmeckt. Das darf dann nicht sein, deshalb gibt es das auch alles gar nicht. :rolleyes:

Anevay schrieb:
Wer nicht weiß, wie schwierig diese Klagen sind und gegen welche Mächte und Lobby man da als geschädigter Patient man ankämpft, lebt nicht auf dieser Welt. Echt.

http://www.handelsblatt.com/panorama...h/6771556.html
lesenswert.

Ich glaube, dass dem Fuxen das durchaus bewusst ist. Ihm geht es ausschliesslich um Verleugnen und Verdrehen der Tatsachen.
 
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