Ja, war meine eigene Feststellung.
Dann ist (oder war, möglicherweise ist es seit EU wieder anders) anscheinend die PsyT Ausbildung in Ö weiter fortgeschritten, als in D. Oder man müsste ggf. mit dem HP Psy vergleichen.
Hellinger ist sicher zu diskutieren. Bin ich auch kein Freund davon - aber aus anderen Gründen.
Aber es ging ja um Familienstellen allgemein. Und das dürfen in Ö ausschließlich PsyT und Lebensberater nachgewiesener Zusatzausbildung. In D ist das meines Wissens (leider) etwas relaxter.
Jedes Werkzeug ist nur ein kleiner Baustein in jeder Beratung/Therapie.
Und nein, ich merke nichts. Was sollte ich merken (über das hinaus, was ich in meinem Posting geschrieben hatte)?
Gut. In Ö ist es so. Das was Varietékünstler verwenden ist meistens Schnellhypnose, die nicht so tief ist, wie z.B. die für eine Rückführung oder Tiefensuggestionen notwendige.
Selbsthypnose ist ein anderes Thema, selber schädigen darf ich mich immer.
Alle Werkzeuge werden benutzt, je nachdem was man halt in seinem Werkzeugkasten hat, je nach Klient, je nach Aufgabenstellung.
Du sagst es ja gerade selber ... und dann hinkt sie nicht gegenüber anderen Richtungen nach? DEN "Beweis" glaubst Du aber selber nicht, oder? Meist dauert es nicht Jahre sondern Jahrzehnte, sofern überhaupt jemand Wert auf einen wissenschaftlichen Beweis legt.
Freud hat ganz wesentliche Grundlagen erschaffen. Ihn zu negieren hiesse für jemanden im psychologischen Bereich, seinen Vater zu verleugnen. Auch wenn man seine Definitionen diskutieren kann - dem Prinzip nach gültig sind sie nach wie vor weitgehend. Wie auch immer, Freud war nicht der einzige Psychiater der geforscht hat.
Äääähm, entschuldige, welcher Blindfisch hat die Studie gemacht? Wenn ich Kinesiologie anwende, dann verändere ich genau zu diesem Zeitpunkt bereits durch die Erkenntnis den Klienten. Wie soll ich also einen zweiten Versuch unter gleichen Ausgangsbedingungen zusammenbringen?
Wer solch eine Versuchsanordnung wählt, hat Kinesiologie nicht verstanden. Aber das kann man natürlich auch nicht, wenn man verweigert, sich mit "unwissenschaftlichen" Methoden auseinanderzusetzen.
Das ist aber deine persönliche Einstellung. Trotzdem ist eine empirische Ermittlung eine für einen wissenschaftlichen Nachweis zulässige Technik. Sie ergibt dann halt eine Wahrscheinlichkeit, zu welchem Grad die Technik wirkt. Das Gleiche haben wir auch in der Pharmazie, und da stört's keinen

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Auch wieder eine persönliche Meinung. Das ändert aber nichts an dem dahinter liegenden Prinzip.
Die Erfolge von Koch und Pasteur und vielen anderen seinen unbenommen. Aber diese Wissenschaftler haben nur etwas wiedergefunden, das jahrhundertelang vorher schon sämtliche Schamanen praktiziert haben.
Die Wissenschaft bringt und natürlich mehr Verständnis, und das ist - bis auf die negativen Auswirkungen wie militärische Nutzung, Betrug (z.B. die immer mehr um sich greifende Nutzung des Placebo-Effekts durch Pharmakonzerne, etc pp).
Aber letzendlich ist es dem Klienten wurscht, wie viel Schönes Du verstehst. Er möchte sein Problem los werden. Egal wie.
Und ... weil's grad dazu passt ... wenn Esoterik so schlecht ist ... wieso stürzen sich dann alle Pharmakonzerne auf die letzten noch halbwegs kundigen Schamanen, die ihnen die Nutzung ihrer Heilpflanzen erklären können, und ihnen damit das Finden neuer Stoffe erleichtern? Die dann grosstechnisch und lebensfremd und mit grossem Gewinn produziert werden können?
Und mal ehrlich, was würdest Du lieber nehmen? 2 x 5 homäopatische Kügelchen gegen Zeckenbefall, oder eine quecksilberhaltige Impfung, die dein neuronales System vergiftet, die Zecken hast Du trotzdem ... denk mal drüber nach!
Es muss BEIDES geben. Aber man muss darüber nachdenken - jenseits von Standesdünkel und Gewinnsucht - wie man alles was wir wissen bestmöglich nutzen können - FÜR DEN KLIENTEN!