Esoterik, eine Sekte vor der man warnen muss ???

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Nun, eine pharmakologische Wirkung der Substanzen ist ja nachweisbar.

Begrenzt! Warum? Wir wissen heute wie ein Stoff wirkt, und welche Primärwirkung er entfaltet. Wir wissen aber nicht, wie dieser Stoff das Gesamtsystem Körper beeinflusst (nur bei ganz groben Wirkungen). Hinter den meisten Stoffen gibt es aber noch eine ganze Reihe Sekundärwirkungen. Und die kennen wir leider alle nicht.

Noch schlimmer wird's, geht man in den Bereich der Querwirkungen zwischen Psyche und Organen (Psychosomatik). Da wird oft der Patient zur Dauermedikation gemacht, weil das dahinter liegende Problem nicht gelöst wird (Ganzheitlichkeit!).


Allerdings, in einer Räucherung ist eine pharmakologisch relevante Wirkung, in Abhängigkeit von Diffusionsfreudigkeit des Stoffes, Konzentration im Raum und Exposition wahrscheinlich insgesamt als mehr oder weniger marginal zu beurteilen.

Selbst wenn man nur die pharmakologische Seite betrachtet, können trotzdem bei manchen Stoffen sehr wohl auch beim Räuchern ggf. sehr wohl relevante Mengen zusammenkommen.

Noch stärker ist die Wirkung einer Räucherung auf die Psyche (Verknüpfung Geruch/Schwingung mit Thema), hier setzt die Wirkung praktisch sofort ein.

Ganz sicher ist Teekochen irrelevant. Bei einer Räucherung im Rahmen eines Rituals ist man dem ja zumindest etwas länger ausgesetzt. Insgesamt hat es aber Gründe, warum man Medikamente ehr auf anderem Wege verabreicht.

Jau. Weil Tabletten einfacher zu produzieren, lagern und verkaufen sind (man kann mehr Gewinn machen ;)). In der Regel belasten sie aber Magen und Magenschleimhaut.
 
:thumbup:, stimme ich dir zu.

So lange wir im Bereich alltäglicher, noch teilweise bewusster Denkstrukturen (Glaubenssätze) sind, die erzählt sowieso jeder Klient schon in den ersten 10 Minuten (siehe hier im Forum ;)).

Schwieriger wird das schon bei Traumata oder klinischen Krankheitsbildern, wo man oft bei der Lösung auch ein bisschen daneben liegt, weil der Klient selber das zugrunde liegende Thema so gut verbergen kann.

Auch da, ist dies möglich, auch wenn der klient nichts darüber sagt.
Allerdings kann nicht vorher bestimmt werden, von seiten des "helfers", welche blockade geht. ;)
 
Jau. Weil Tabletten einfacher zu produzieren, lagern und verkaufen sind (man kann mehr Gewinn machen ;)). In der Regel belasten sie aber Magen und Magenschleimhaut.

Ich lese nicht, dass Polarfuchs ausdrücklich von Tabletten schrieb. Es gibt neben der oralen Darreichungsform noch andere Möglichkeiten. :)
 
Du bist vielleicht so, die meisten anderen haben da eine vorgefasste meinung und vertreten die auch eisern! :rolleyes:
Austausch von Erfahrungen wäre schön!:D

Denke mit den Anderen bin auch ich gemeint?

Selbstverständlich habe ich meine Meinung, so wie meine Erfahrungen.

Aber von Deinen Erfahrungen konnte ich bisher nichts lesen...außer....

Zitiere: Genau so ist es:thumbup:....oder :lachen:

Wie soll man sich darüber austauschen??????
 
Ich lese nicht, dass Polarfuchs ausdrücklich von Tabletten schrieb. Es gibt neben der oralen Darreichungsform noch andere Möglichkeiten. :)

Habe ich auch nicht. Konkret habe ich von keiner Applikationsform geschrieben, außer der inhalativen. Der Beitrag von KingofLions ist aber eh ziemlicher Stuss, wie zu erwarten gewesen ist.

Hast du eigentlich schon den Duftreis ausprobiert? Wo wir gerade beim Thema sind.:D
 
Ich bin aschblond, bitte. Und Joey, höre auch Du bitte auf hier OT zu schreiben, das Thema interessiert mich nicht weiter, da schon zu genüge durchgekaut in dem anderen Thread. Danke. ;)

Das Thema interessiert hier durchaus noch, wenn sich zeigt, dass Du die Methodik medizinischer Forschung nicht verstehst - was sich hier im Thread überdeutlich zeigt, indem Du sie als "Daten erheben" und "Patienten fragen" abtust. Da kommt eben noch - sofern praktisch möglich - die Verblindung mit rein, so das Fehlbeurteilungen NICHT durch das Wissen gebiast werden, ob man in der Versuchs- oder in der Kontrollgruppe ist. Die wichtigkeit der Verblindung, wie man sowas statistisch auswertet etc. habe ich im anderen Thread ausführlich erklärt. Wenn Du mir nun hier Manipulation vorwirfst, und sich gleichzeitig zeigt, dass Du meine Beschreibungen offensichtlich nicht kapoett hast, ist das durcgaus noch von intersse.
 
Habe ich auch nicht. Konkret habe ich von keiner Applikationsform geschrieben, außer der inhalativen. Der Beitrag von KingofLions ist aber eh ziemlicher Stuss, wie zu erwarten gewesen ist.

Hast du eigentlich schon den Duftreis ausprobiert? Wo wir gerade beim Thema sind.:D

Jo - und ich habe Dich so verstanden, dass Du sie (beziehe mich auf Räuchern - Lucia) für nicht ausreichend bzw. nicht wirksam hältst (Verflüchtigung/ Diffusionsfreudigkeit).

Gibt es, D.E., keinen Fall, in dem Räuchern (siehe Kontext) als Medikation helfen kann?

Oder fallen Dir Abwandlungen ein, um die Konzentration zu steigern - und eine entsprechende Wirkung erzielt werden kann?

Ich denke da an Inhalation von Wirkstoffen, die Schleimlösend,..,... wirken.

Z.B. http://www.emser.de/emser-produkte/emser-inhalationsloesung/
 
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Jo - und ich habe Dich so verstanden, dass Du sie (beziehe mich auf Räuchern - Lucia) für nicht ausreichend bzw. nicht wirksam hältst (Verflüchtigung/ Diffusionsfreudigkeit).

Na, nicht per se unwirksam, aber schwer praktikabel, wenn man eine "pharmakologische" Wirkung, also mit Einfluss auf Körperprozesse haben möchte.
Bei einer Räucherung im rituellen Kontext macht man aus seiner Bude ja auch keine Opiumhöhle.

Gibt es, D.E. keinen Fall, in dem Räuchern (siehe Kontext) als Medikation helfen kann?

Doch durchaus. Man benutzt ja auch Inhalatoren, wenn man Wirkung am Lungengewebe erzielen möchte. Aber das ist ja ehr eine oberflächliche Bedampfung.
Der Grund, warum man das so sonst nicht gängigerweise macht ist schlicht, dass es schwer praktikabel und schwer zu kontrollieren ist. Es ist auf jeden Fall unvorhersehbar. Das ist schon durch die großen Qualitätsschwankungen begründet, die man in den Kräutern hat.

Oder fallen Dir Abwandlungen ein um die Konzentration zu steigern, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen?

Klar. Intubieren und volatile Anästhetika verwenden. Das ist aber etwas völlig anderes und die Konzentration ist über Monitor sehr gut zu überwachen und zu balancieren, weil man sieht, was an Wirkstoff reingeht und was wieder abgeatmet wird und welche Dosierung im Schnitt minimale Voraussetzung ist, um die gewollte Wirkung zu erzielen.

Ich denke da an Inhalation von Wirkstoffen, die Schleimlösend,..,... wirken.

Ja, ja richtig. Ganz genau. Bei Inhalatoren benutzt man eben aber in der Qualität konstante Substanzen. Das kann das Kraut von der Kuhwiese nicht leisten. Und auch da hat man dann Nebenwirkungen, wie etwa Tachykardie durch Salbutanol (einem inhaltiv verabreichbarem Medikament, dass eigentlich auf die Lunge wirken soll; und dies auch tut.)

Das Problem der Räucherung (also Gas in einem relativ großen Raum) ist, dass jedes Gas einen gewissen Partialdruck braucht (google kroghscher Diffusionskoeffizient), um in der Lunge durch die Blut-Luft-Schranke zu gelangen, um dann über das Blut im Körper verteilt zu werden, um pharmakologisch (über die Lunge hinaus) zu wirken.



 
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