Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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interessant, dass es in griechenland und italien keine anschläge gibt, obwohl da die flüchtlinge stranden.
hier die liste der anschläge:
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi8waTVi7HOAhUD0RQKHdSBBFMQFggcMAA&url=https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen&usg=AFQjCNGtY4hwrpc5oyjToQplf8pkXSuVyA&sig2=M55un-mz3IPRBGIs30vSdg
ich bezweifle daher sehr, dass anschläge unmittelbar mit den flüchtlingszahlen zusammenhängen.
Was wiederum damit zusammenhängt, dasss die Terroristen über die erforderlichen Mittel verfügen, die Länder zu bereisen, wo sie Anschläge verüben wollen. Die bleiben nämlich nicht da, wo die armen Flüchtlinge nicht weiterkommen, warum auch? Viel zu uninteressant in Griechenland oder Italien einen Terroranschlag zu verüben. Frankreich, Deutschland oder Belgien sind "lohnendere" Ziele.

Aber das ist genau dasselbe wie anzunehmen, dass wenn Flüchtlinge illegal nach Deutschland oder Österreich kommen, sie das über die regulären Grenzposten tun. Und dann als Beweis anzuführen, weil da nix los ist, dass niemand ins Land kommen kann. :ROFLMAO:
 
Stell dir vor, die etwas minderbemittelten Gittis, Elfis und Hansis glaubten tatsächlich: "Politiker schaffen das."
Wenn es Politiker nicht schaffen - wer dann?

Sollen wir eher von den Gittis und Elfis regiert werden? Allerdings dürfen die das dann nicht als Politiker machen, denn Politiker können das ja nicht.
;)

Wenn Probleme anstehen - was haben die Verantwortlichen für Möglichkeiten? Sie können Mut und Optimismus zeigen und sagen, wir schaffen das, oder aber sie sind Pessimisten und sagen - das schaffen wir nie.

zählst du zu den Optimisten oder den Pessimisten?

LGInti
 
Vielleicht kommen manche ja erst auf die Idee, Anschäge zu verüben, wenn es nicht das erwartete Schlaraffenland ist?
Da kann man dann zumindest leichter rekrutieren, ansonsten sind die Ziele terroristischer Aktionen die Länder, die als Feind betrachtet werden. Und Terroristen wollen da schon in wirtschaftlich interessanten Ländern bleiben, als Schläfer, Rekrutierer, um Geld zu verdienen, zu transferieren, zu planen usw. Da sind Länder wie Griechenland eher ungeeignet.
 
Ich glaub, es gibt gar keine generelle Lösung. @Bukowski hat mal einen wirklich tollen Plan ins Forum geschrieben, aber umsetzbar ist er wahrscheinlich nicht, dafür müssten die Politiker zu viel verändern und tun.

Ich glaube eher, es wird weitergehen wie bisher, irgendwann werden es so viele Flüchtlinge sein, daß die Politiker die Grenzen schließen und zwar alle, und die Menschen werden an den Grenzen in riesigen, schwer bewachten Lagern hausen.
 
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Terror: Effekte hängen davon ab, wie wir mitspielen
http://derstandard.at/2000042393405...rnungen-Es-haengt-davon-ab-wie-wir-mitspielen


"Terrorismus hat vor allem zum Ziel, bei einer größeren Gruppe der Bevölkerung Angst zu verbreiten. Das geht über die Verletzung oder Tötung der direkt Betroffenen hinaus", sagt Wancata. Ohne dieses Ziel zu erreichen, hätte der Terrorismus seine Intentionen nicht umgesetzt. Jede übertriebene Angst sei unangebracht.
"Im Grunde leben acht Millionen Menschen in Österreich in einer sicheren Umwelt. Es gab in den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren in Europa zahlreiche Terroranschläge. Man hat das damals als Normalität angenommen und ist mit der Bedrohung wie mit anderen Problemen umgegangen. Natürlich ist es richtig, etwas zu kontrollieren, um eventuell die Sicherheit zu erhöhen. Wir haben uns an die Kontrollen auf Flughäfen gewöhnt", sagte der Psychiater. von-Terrorwarnungen-Es-haengt-davon-ab-wie-wir-mitspielen
Überzogene Reaktionen
Doch der Terror ziele eben über das aktuelle Ereignis hinaus. Das gelte auch für überzogene Reaktionen auf Alarmmeldungen. Für die breite Öffentlichkeit ist der psychologische Effekt in beiden Fällen das Entscheidende. Es benötige keine physische Gewalt, um Angstreaktionen auszulösen. "Wenn eine Gesellschaft von Terror bedroht wird oder sich bedroht fühlt, kann sie beim Gegensteuern über das Ziel hinausschießen. Dann sind Menschenrechte und Pressefreiheit bedroht", sagte Wancata. Terror und Angst davor lösen aber noch viel tiefer gehende Wirkungen aus. "Das führt dazu, dass in der Gesellschaft einzelne Gruppen aufeinander losgehen. Terror will die Gesellschaft schwächen und bewirkt das damit. Zusätzlich kommt es dazu, dass das Gefühl entsteht, dass die politisch Verantwortlichen zu wenig oder das Falsche tun, um die Bevölkerung zu schützen. Die Entscheidungsträger reagieren dann oft mit überzogenen Maßnahmen. Und das macht die Bevölkerung leicht noch unzufriedener", sagte Wancata. Rational müsse es in eine andere Richtung gehen. "Polizei und Medien sollten über solche Dinge sachlich informieren, ohne Panik zu verbreiten", sagte Wancata.
Jeder hat eine Verantwortung
Das gelte aber im Grunde für jeden einzelnen Menschen, der (auch) soziale Medien wie Facebook etc. benutze. Da hätte jeder Konsument und Akteur eine Verantwortung. "Gerade nach dem Amoklauf in München hat man ja gesehen, dass da in der Kommunikation etwas schief gelaufen ist."
 
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